Betreuung – die besten Beiträge

Welche rechtlichen Möglichkeiten bei Zwangseinweisung?

Welche Möglichkeiten hat jemand, der in die Psychiatrie zwangseingewiesen wurde sich gegen die Zwangsunterbringung und gegebenenfalls Zwangsmaßnahmen (Fixierung etc.) zu wehren?

Was können Angehörige tun, die die medikamentöse Behandlung anzweifeln und den Nutzen der ganzen Maßnahme fraglich finden?

Es geht um einen Fall, in dem eine Frau mit Psychose (offenbar akut und erstmalig) auffällig wurde, weil sie --als ihr Rauchmelder anging-- rumgeschrien hat und merkwürdige Dinge gerufen hat. Sie war nicht einsichtig in die mögliche Selbstgefährdung ihrer Handlungen und wurde deshalb zwangseingewiesen.

Da sie sehr sensibel und beeinflussbar ist, scheint die Akutstation der Psychiatrie nicht gerade förderlich für sie zu sein, da sie dort anfing Kippen vom Boden zu rauchen (weil die anderen alle rauchen), für bedürftige Mitpatienten einzukaufen und sie mit Essen zu versorgen, sich in eine Zwangsbehandlung eines Mitpatienten einzumischen und deshalb selbst fixiert zu werden etc.

Sie braucht eigentlich eine 1:1 Betreuung, weil sie wie in einem Film lebt. Sie hört offenbar Stimmen und denkt sie müsse alle anderen zuerst versorgen, bevor sie sich selbst etwas gönnt (sie kauft für sie ein und verteilt Essen unter den Patienten). Dieses Verhalten von ihr wird jedoch auf Station kaum beachtet oder thematisiert. Wenn sich die Angehörigen nicht kümmern, passiert gar nichts zu ihrem Vorteil, sondern sie wird einfach wie die meisten anderen mit Neuroleptika ruhig gestellt.

Schizophrenie, Psychose, Angehörige, Betreuung, Patient, Psyche, Psychiatrie, Zwangsgedanken, Akut, Pfleger

Ausbildung, behindertes Kleinkind und Betreuungsmöglichkeit. Wie geht es weiter?

Hallo,

ich habe eine Ausbildung angefangen und bin in der Ausbildungszeit schwanger geworden. Seitdem bin ich in Mutterschutz und Elternzeit. Die Elternzeit endet jetzt. Wegen der 100% Schwerbehinderung meines Kindes (3 Jahre alt) und dem Pflegegrad 4, sowie der Möglichkeiten der Betreuung, kann ich die Ausbildung Vollzeit nicht weiter führen. Meine Eltern sind beide verstorben, Schwiegereltern arbeiten beide voll und eine andere Betreuung gibt es nicht für mein Kind. Er geht Stundenweise in die Kita aber es liegen trotzdem morgens und auch mittags 2 Std da zwischen, wo der kleine extern nicht betreut werden kann.

Die IHK setzt alle gleich auf 3 Jahre Unterbrechung und eine Teilzeit Ausbildung ist nicht möglich. Ich müsste meine mindestens 8 Std arbeiten gehen. Mein Chef kann mich zudem nicht außerhalb der normalen Arbeitszeiten von 7:00-15:30 Uhr einstellen. Ich könnte nur in der Zeit von 8:45-14:00, freitags von 8:45 -13:00 Uhr. Zudem kommen noch regelmäßige OP Termine und Ausfallzeiten wegen Klinikterminen einmal die Woche in Köln (107 km eine Stecke) und vielen Klinik Aufenthalten. Muss ich jetzt die Ausbildung kündigen? Einen Aufhebungsvertrag machen? Bei welchem Amt muss ich mich melden wegen Fehlzeiten in der Sozialversicherung. Ich bin verheiratet und mein Mann verdient zu viel und wir haben ein Haus, Eigentümer ist er. Da würde ich eh kein Geld von dem Amt bekommen.

Ich steh vor einem Berg, an dem ich nicht vorbei komme.

Am liebsten würde ich die Familienpflegezeit beantragen, aber es sind höchstens 10 Leute in unserem Betrieb. Dann wären nochmal 2 Jahre überbrückt und ich könnte dann weiter machen. Aber das fällt raus.

Eine Tagesmutter können wir uns nicht leisten und sie muss medizinisch geschult sein. Wir wohnen im Sauerland, wo die Möglichkeiten zur Betreuung von behinderten Kleinkindern mit medizinisch geschultem Personal echt rar ist.

Vielleicht gibt es ja noch Vorschläge/Ratschläge von euch.

Danke

Liebe Grüße

VB

Arbeit, Kinder, Geld, Schwangerschaft, Ausbildungsplatz, Betreuung, Elternzeit, Schwerbehinderung, Sozialversicherung

Mein Kleinkind schlägt andere Kinder und KiTa hat Vertrag gekündigt

Sorry erstmal für den langen Text..

Aufgrund meines Masterstudiums hatte ich mich dazu entschlossen, meine inzwischen 20 Monate alte Tochter vormittags für drei Tage die Woche in einer Kindertagespflege Einrichtung betreuen zu lassen. Die Betreuungspersonen haben zwar keinen pädagogischen Background, wirkten jedoch bei den ersten Treffen zunächst sympathisch und professionell. Da meien Tochter ein sehr offenes Kind ist, lief die Eingewöhnung an sich ganz gut. Sie ging gern auf andere Kinder zu und wollte auch mit diesen spielen und kuscheln.

Nachdem die Eingewöhnung abgeschlossen war, fingen allerdings die Probleme an. Meine Tochter ging auf andere Kinder zu und anstatt sie zu streicheln, griff sie ihnen vermehrt ins Gesicht, was den anderen Kindern auch weh tat. Ich dachte, dies sei nur eine Phase. Allerdings wurde es nicht besser, sondern eher schlimmer. Die "Übergriffe" in der Einrichtung kamen immer häufiger vor. Auch fing sie irgendwann sogar damit an, ein Kind meiner Mamafreundin, das sie schon sehr lange kennt, anzugreifen.

Es ist zu erwähnen, dass sie für ihr Alter schon sehr weit ist. Sie spricht 3- bis 4-Wörtsätze und versteht sogut wie alles. Also sollte sie auch verstehen, dass ich es nicht möchte, dass sie andere Kinder schlägt.

Immer, wenn sie zuhause den Jungen meiner Mamafreundin attakieren wollte, habe ihr ruhig erklärt, dass man sowas nicht tut und es dem anderen Kind weh tut. Dies funktionierte aber auch nach dem 50. Mal nicht, weshalb meine Stimme in einer solchen Situation dann srenger wurde. Eine Zeit lang wurde es besser; anstatt ihn schlagen zu wollen, streichelte sie ihn.

In der Kindertagespflege Einrichtung wurde es hingegen leider nicht besser. Hier hatte sie sogar ihre "Opfer". Während sie mit einigen Kindern sehr gut spielen konnte und diesen auch überhaupt nicht weh tat, schlug sie immer wieder dieselben Kinder. Generell fiel mir auf, dass es eher die Schwächeren und Jüngeren waren, die sie schlug und die Älteren, mit denen sie gut spielen konnte. Laut Tagespflegeleitung sagte sie vor ihren Attacken auch immer "Aua", weshalb ich auch davon ausgehe, dass sie weiß, dass es den anderen Kindern weh tut. Zuhause redete ich natürlich immer mit ihr, dass das nicht geht. Doch auch dort zeigte sich, dass sie ihre "Opfer" hat. Frage ich sie zum Beispiel "Was machst du mit Kind A?", dann sagt sie "Kind A fangen spielen", frage ich sie hingegen "Was machst du mit Kind B?", dann antwortet sie "Kind B aua".

Ich kann mir einfach nicht erklären, wieso sie das tut. Meine Erziehung ist sehr liebevoll und ich bin immer sehr geduldig mit ihr. Ich würde nie physische Gewalt an ihr anwenden. Auch meine und ihre Beziehung zu ihrem Papa ist harmonisch. Und abgesehen von ihren Attaken, ist sie ein sehr liebes, offenes und lustiges Kind. (Eventuell etwas aktiver als andere Kinder)

Nun hat mich die Tagespflage Einrichtung angerufen und mir gesagt, sie wollen den Vertrag mit ihr kündigen, da sich nun Eltern darüber beschwert hätten, ihre Kinder würden die Haustiere oder Geschwister schlagen, was sie wohl auf meine Tochter zurückführen würden. Ich finde es sehr schade, dass über sie so geredet wird, als sei sie ein kleines Monster.. Zudem benötigte ich diesen Platz dringend, um mein Studium beenden zu können. Ich weiß wirklich nicht weiter und bin zutiefst traurig über die gesamte Situation. Ich hoffe auf Hilfe, da ich nicht weiß, was ich tun soll.

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Was wurdet ihr tun im Pflegefall der Eltern

Mein Papa hat seit 1 Jahr oder sogar Länger Pflegestufe2 ,Mit Parkinson und Demenz! Oft ist es so das er Friedlich ist wen fremde da sind ist keiner da dan wird er auch mal schnell aggressiv! Und wenn er merkt damit kommt er nicht weit dann Fällt er hin!
Das ganze geht seit 2 Jahren da er noch selbst entscheiden kann können wir damit meine ich meinen Bruder der Leider noch im Haus wohnt er wollte es noch so inzwischen hat er so was Ähnliche wie Burnout Ich sehe es zumindest so! Und natürlich mich Ich wohne 70 km Entfernt und arbeite aus Gesundheitlichen gründen nur Geringfügig! Ich hab als Pflegekraft mal gearbeitet was ich wegen der Gesundheit (Rücken Kaputt) nicht mehr machen darf!
bisher hat sie meine Mutter um Papa sich gekümmert aber auch sie ist inzwischen ein Pflegefall sagen Arzte und Pfleger die die beiden Kenn.
Wir haben auch schon eine Pflegestufenantrag für Mama Gestellt sie wurde auch wegen des Anratens eines der Behandelten Ärzte auf stufe 2 anerkannt. was sie nach der Besichtigung des Pflegebegutachters wider aberkannt bekommen hatte!

Die Aberkennung war Ende November und Am 17.12 Also gestern ist sie die Treppe Runtergefallen!
Sie hatte eine Platzwunde die aufgrund der Blutverdünner nicht aufhörte zu Blutten!
Zudem hat sie 2 Rippen gebrochen das Schlüsselbein Links gebrochen und viele weitere Alte Verletzungen!
Was Wurdet ihr tun!??????

Meiner Meinung nach sollte mein Bruder Schnellstens ausziehen, und wir besorgen eine Gesetzlichen Betreuer! Und eine Pflegekraft zuhause. Die sogenannte 24St. Betreuung.

Da sie in einem Eigenhaus wohnen!

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