Betreuung – die besten Beiträge

Ich darf nicht alleine wohnen, weil ich die doppelte Dosis vom Tabletten genommen habe?

Hallo, ich bin 19 Jahre alt, stehe unter einer gesetzlichen Betreuung und lebe in der Einrichtung (Wohnheim für Jugendliche).

Ich muss immer aufgrund meiner Erkrankung Tabletten nehmen (Rheumamedikamente und Blutdruckmedikamente z.b Azathioprin 75 mg morgens und 50 mg abends, Enalapril 20mg morgens und 10 mg abends und Amlodipin 5 MG abends, Enalapril und Amlodipin sind Blutdruckmedikamente) und habe gestern morgen ausversehen die doppelte Dosis von Medikamenten genommen. Ich muss Tabletten morgens und abends nehmen. Und habe halt ausversehen die Dosis von morgens und abends genommen, weil ich ausversehen die Tablettenbox von morgens und abends auf die Hand gekippt habe und halt nicht gemerkt habe.

Dies ist in meinem Leben bei mir schon 3 mal passiert, dass ich ausversehen die doppelte Dosis ausversehen genommen habe und heute hatte ich einen Termin bei meinen Rheumatologen gehabt und habe mir dort den Blutdruck dort messen lassen. Mein Blutdruck war trotz doppelter Dosis von Blutdrucktabletten 140/80.

Meine Betreuerin hat zu mir gesagt, dass ich deswegen niemals alleine leben werde und deshalb für immer in der Heimeinrichtung leben werde.

Stimmt das, dass wenn man ausversehen die doppelte Dosis von Medikamenten nimmt, dass ich deswegen niemals alleine wohnen darf und deshalb für immer in der Heimeinrichtung leben werde?

Ist das gerecht und gerechtfertigt, wenn man deshalb nicht alleine leben darf und bestimmt wird, dass ich deshalb für immer in der Heimeinrichtung leben werde?

Bin ich da selber Schuld?

Medizin, Gesundheit, Wohnung, Medikamente, Heim, Betreuer, Betreuung, Wohnheim, Alleine leben, Heimeinrichtung

Wie viel Recht auf Verwahrlosung steht einem Menschen zu?

Liebe Community,

Ich bin 51 Jahre alt und werde im Mai 52 Jahre alt! Ich habe schon sehr viel in meinem Leben gesehen und erlebt, zumal ich in unterschiedlichen Branchen gearbeitet habe, mehrmals umgezogen bin und auch schon früher mal vier Jahre obdachlos gewesen war!

Heute leben mein Mann und ich in zwei Wohnungen, eine mit Dachterrasse. Ich bin selbständig in einer sozialen Tätigkeit.

Er arbeitet bei einer Firma für Behinderte, die dort ausgebildet werden in unterschiedlichen Fachbereichen und für den ersten Arbeitsmarkt fit zur Verfügung gestellt werden! Er arbeitet die Leute ein!

Wir gehen beide arbeiten.

Ich hatte aufgrund meiner Erfahrungen Menschen kennen gelernt, die auch arbeiten gingen, durch schwere Traumatas aus der Kindheit später mit 37 Jahren in die Psychiatrie gekommen sind, dort mit Tabletten angefüttert worden sind, abhängig gemacht worden sind - denn als die Tabletten reduziert werden sollten, um sie wieder ab zu setzen hatte besagte Person plötzlich Schizophrenie, die sie zuvor niemals hatte. Ein Versuchskaninchen der Pharmaindustrie. Er bekam starke Depressionen, ging nicht mehr arbeiten. Bekam eine gesetzliche Betreuerin. Seine Niereninsuffizienz brachte ihn schließlich an die Dialyse! Er verwahrloste Zuhause, aber ich und ein Hauskrankendienst machten dort regelmäßig sauber, bis besagte Person einen Schlaganfall bekam und dann so übel stürzte, dass sie einen Oberschenkelhalsbruch hatte!

Ich rede von Menschen, die so behindert sind, eine gerichtliche Betreuung bekommen, denen plötzlich alles abgenommen wird, die zu Pflegefällen werden, die verwahrlosen, die dann irgendwann in Pflegeheime und Seniorenheimen gesteckt werden!

Diese Betreuerin von ihm hat ihn jetzt ins Heim gesteckt und will seine Möbel und Sachen auf den Müllhaufen werfen und dem Eigentümer der Wohnung, der damals der Hausverwaltung die Wohnung als Privatwohnung abgekauft hat, seine Wohnung wieder zuteilen.

Der arme Mensch, der jetzt im Seniorenheim lebt, war ein deutscher, christlicher, arbeitender, angepasster Bürger im Bund der Rosenkreuzer!

Was hätte man für ihn tun können?

Wie viel Verwahrlosung steht dem Menschen in Deutschland zu?

Lieben Dank und kommt gut durch die Nacht.

💋✨🌛✨💫

Sonnenstrahl222 🌞

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Frontenbildung vermeiden?

Moin,

Zum Backround:
Ich arbeite ehrenamtlich für en Zeltlager für Kinder. Letztes Jahr unter der alten Leitung gab es massive Probleme insbesondere in Form von Frontenbildung zwischen den ca. 30 "normalen" Betreuern und den ca. 15 Leuten des Orgateams.
Das roblem war, das einiges sehr schief gelaufen ist. Es gab zu wenige Betreuer und zu viele Kinder, weshalb die Arbeitsbelastung unfassbar hoch war. Wir hatten Leute die kaum noch geradeaus gehen konnten aufgrund von Schlafmangel. Außerdem hat es extrem a der Kommunikation zwischen den Leuten gehakt usw usw...
Dazu kamen unglückliche Zufälle wie schlechtes Wetter und einen Ohnmachtsanfall eines Kindes vor versammelter Mannschaft

Naja dieses Jahr habe ich die Leitung und ich habe nicht vor es nochmal so Eskalieren zu lassen. Einiges habe ich schon geändert. Es wird ein Aufenthaltszelt für Pausen der Betreuer geben mit Snacks, Kaffeemaschine, Sitzgelegenheiten etc. Außerdem werden zumindest jeweils ein Betreuer eines Kinderzelt auch Walkie-Talkies bekommen (Das war letztes Jahr dem Orgateam vorbehalten). Ich würde auch gerne 1-2 Betreuer als "Postboten" beschäftigen die einfach herumrennen und Informationen übermitteln.
Eine weitere Idee ist es die Besprechung abends wesentlich Positiver zu gestallten. Letztes jahr war diese sehr technisch und sie diente mehr oder weniger dazu das Betreuer und Orgateam sich beleidigen......
Es soll im Grunde jedes Zelt den Slot bekommen von einem schönen Moment des Tages zu berichten. Außerdem wird das Technische ausgelagert und es wird bspw. nicht mehr bis ins kleinste Detail das Programm für den nächsten Tag besprochen. Dieses soll einfach im Aufenthaltszelt ausliegen.
Desweiteren haben wir dieses Jahr wesentlich mehr Notfallkonzepte was bspw. Regen und Hitze angeht als letztes Jahr.

ich würde außerdem behaupten das ich wesentlich durchsetzungsfähiger bin als der alte Leiter.

Habt ihr vielleicht ideen was man sonst noch machen kann um Frontenbildung zu vermeiden und eine optimale Zusammenarbeit sicher zu stellen?

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Vater dement, evtl. Alzheimer - wie helfen?

Ich beschreibe hier die Situation meines Lebensgefährten und versuche mich so kurz wie möglich zu fassen. Danke im voraus für hilfreiche Ratschläge.
Sein Vater 83 Jahre, körperlich noch recht fit, wohnt alleine in 3-Zi-Wohnung und hält diese sauber und ordentlich. Psychisch oft lustlos, mag nicht aufstehen.

Extreme Vergesslichkeit, dies fällt auch bei Hausarzt, Bank, Apotheke, Nachbarn etc. auf. Er ruft teilweise 20 Mal wegen der gleichen Sache an und wundert sich, warum die Leute so "garstig" zu ihm sind. Er bestellt z.B. Essen auf Rädern, storniert wieder, bestellt wieder .... und meckert dann, wenn er nichts zum Essen bekommt.

Bis vor kurzem ist er noch Auto gefahren, dann hatte er sich entschlossen das Auto zu verkaufen. Doch nicht, verkaufen, nein, ja, nein ... Dann hat er das Auto (zum Glück nur) gegen die Wand der Tiefgarage gefahren. Nicht mehr fahrbereit. Verkauft. Seither ruft er alle paar Tage an - entweder sein Auto sei aus der Tiefgarage verschwunden oder er will sein Auto verkaufen oder er weiß nicht mehr in welcher Werkstatt sein Auto ist.

Mein Lebensgefährte versucht (neben Beruf, Nebenjob, Kindern und Fernbeziehung) sich etwas um ihm zu kümmern. Mal zusammen einkaufen gehen, zum Arzt oder zur Bank begleiten ...

Auf Anregung des Hausarztes war er nun bei einem Neurologen. Dieser hat die Verdachtsdiagnose Alzheimer gestellt. Es soll ein CT stattfinden und dann weitere Termine. Mein LG hat CT Termin vereinbart und wollte ihn dort hin begleiten. An diesem Tag hatte der Vater aber "keine Zeit" - also Termin abgesagt und neuen vereinbart. Auch dieser 2. Termin scheiterte, weil er sich so krank fühlt und nicht aus dem Bett kommt. Er versteht auch gar nicht, warum diese Untersuchung sein muss.

Mein Lebensgefährte wohnt - je nach Verkehr - 30-45 Minuten entfernt. Es gibt noch einen Bruder, der aber 200 km entfernt wohnt und sich nicht kümmern kann/will.

Was kann man tun?

Demenz, Betreutes Wohnen, Betreuung

Wer bringt unsere Kind in den Kindergarten?

Hallo erstmal, die Beschreibung ist einwenig irreführend, auf sie schnelle viel mir nichts besseres ein.

Es geht heute hier darum das wir einen 3 Jährigen Sohn haben, der jetzt angefangen hat in den Kindergarten zu gehen.

Wir haben jedoch nicht die Möglichkeit gehabt uns auszusuchen in welchen sondern es gibt hier einfach nur diesen, der andere ist voll.

Wir finden den Kindergarten Ansich wirklich toll, leider ist das ein kleiner Kindergarten wo eben nur Vormittags Betreuung + extra Nachmittagsbetreuung angeboten wird.

Nunmehr habe ich die Pflicht meine Arbeitszeiten an diese Zeiten anzupassen was auch verständlich ist, mache ich auch sehr gerne.

Jedoch habe ich nun die Möglichkeit eine wirklich tolle Chance zu erhalten, um einen neuen Beruf auszuüben und würden mir wirklich in den Arsch beißen wenn ich den nicht annehmen könnte.

Es geht darum das meine Arbeitszeit täglich um 6:30 beginnen würde, der Kindergarten jedoch erst um 7 Uhr aufmacht.

Das heißt ich würde meinen Mann brauchen der mir unseren Sohn täglich in den Kindergarten bringt.

Jetzt ist es natürlich so das er normalerweise schon um 7 Uhr mit der Arbeit beginnt.

Ich bin mir nicht sicher ob ich das verlangen kann? Kann mir jemand eine Einschätzung geben?

Kann ich verlangen auch arbeiten gehen zu dürfen und das er seinen Sohn in den Kindergartenbringt und seine Arbeitszeit eine halbe Stunde später beginnt, die er dann sowieso wieder einarbeitet, oder ist das egoistisch und sollte ich dann die Chance die ich bekomme deshalb an mir vorbeiziehen lassen?

Versteht mich nicht falsch.

Mein Mann würde das sofort machen sagt er, es geht da eher um seinen vorgesetzten der uns hier in die Quere kommen könnte.

Kann man Mann das auf der Arbeit einfordern? Das er sich um seinen Sohn kümmern will weil es sonst nicht anders geht?

Vielen Dank für die Antworten.

Familie, arbeitszeiten, Betreuung, Kindergarten, Kindertagesstätte, arbeitszeitenregelung

Würdet ihr eure komplette Ernährung umstellen, nur weil ihr für 10 Tage Kinder betreut?

Meine Schwester fragte mich, ob ich ihre 4 Kids für 10 Tage nehmen kann, während sie einen Wellnessurlaub mit ihrem Partner macht. So an sich kein Problem. Aber...

Meine Ernährung unterscheidet sich von ihrer wie Tag&Nacht. Die Kinder ernähren sich hauptsächlich von JunkFood, was der Kühlschrank hergibt kreuz und quer, Süßgetränken, keine festen Essenszeiten, Süßkram etc. Dem Jüngsten wird extra gekocht, weil er so "pingelig" ist. (der tanzt ihnen auf der Nase rum) D.h. nur Nudeln pur, Kartoffelbrei, Pommes, Fischstäbchen, Chicken Nuggets, Schnitzel und Suppe. Und überall muss 3 kg Salz drauf. Und...immer nur eine Sache. Also besteht seine Hauptmahlzeit z. B. NUR aus einem Schnitzel oder eine Portion Nudeln. Übergewichtig ist keiner von ihnen - was mich wundert. Aber Konzentration, Aggression und Energiemangel sind tägliche Begleiter.

Bei mir gibt es solche Gerichte nicht. Ich esse "normal" ausgewogen den ganzen Regenbogen. Natürlich auch mal Süßkram. Aber in Maßen und nicht Massen. Und wenn sie bei mir zu Besuch sind, können sie das auch. Der Jüngste meckert zwar, aber wenn der Hunger kommt, greift auch er zu. Hat ja keine Wahl. ^^

Maximum waren 3 Tage das sie bei mir waren. Da war der Kompromiss das ich 1x das koche, was sie sonst essen. Aber 10 Tage lang so ungesund zu essen (weil ich nicht 2x bzw. 3x am Tag verschiedene Gerichte kochen will) seh ich nicht ein. Und die Vorstellung bei ihnen zu übernachten und NUR mit deren Lebensmitteln zu kochen...danach brauch ich Wellness^^

Wie würdet ihr das handlen?

Ernährung, Kinder, Familie, Alltag, babysitten, Betreuung

Sehr enttäuscht von Catsitterin?

Wir sind gerade sehr von unserer Catsitterin enttäuscht; die wir für diese Woche, in denen wir in den Alpen sind, eingestellt hatten.

Da unsere Katzen noch klein sind (7 Monate), hatte ich ihr bei der Führung, die wir am letzten Freitag hatten gesagt, dass die Katzen nicht ins Freien dürfen, da die Katzen noch klein sind und nicht rausdürfen.

Dann heute hat uns unsere Putzkraft berichtet, dass unter anderem, die Kellertür zu war, da die Katzen da rangekommen sind und daher nicht mehr in den Keller reinkommen konnten (wo ihr Futter, Katzenbaum, Trinkbrunnen, usw. ist). Ich habe unsere Catsitterin darauf angesprochen und sie gebeten besser aufzupassen und ggfs. Gewichte vor die Tür zu machen, damit die Katzen die Tür nicht zumachen, und noch reinkommen können.

Da hat sie mir ein Foto geschickt und ich merkte, dass es die falsche Tür war und sie stattdessen den Keller zum Garten aufgemacht hat … Ich hab sie angerufen und dann brach das Chaos aus. Die Katzen sind rausgelaufen und eine war drinne und die andere aber noch draußen. Ich bin sehr sauer geworden und habe ihr gesagt, dass sie erstmal die andere suchen, die, die aber schon drin ist, nicht rauslassen soll.
Ich habe nebenbei meine beste Freundin angerufen und die sollte ihr beim Suchen helfen.

Dann, so vier Minuten später, rief ich wieder an, und die Katzen waren beide wieder drinne.
Mir fiel ein Stein vom Herzen und meine Freundin kam dann kurze Zeit später und hatte mir alles berichtet.

Gott! Das war das erste Mal, dass wir einen Catsitter engagieren und ich werde aie sicher nicht nochmal anheuern! Jetzt tut sie auch noch weiterhin auf nett und benimmt sich so, als ob nichts gewesen wäre!

Was denkt ihr?

Katze, Betreuung, Ferien

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