Betreuung – die besten Beiträge

Sind die Chancen sehr schlecht auf einen Arbeitsplatz wenn man direkt nach der Ausbildung erst mal jahrelang zuhause war aus bestimmten Gründen?

Ich mache mir große Sorgen darüber , dass ich nie wieder in dem Beruf medizinische Fachangestellte arbeiten kann.. Ich habe 2023 die Ausbildung abgeschlossen und direkt danach musste ich auch in die Elternzeit leider , da ich während der Ausbildung schwanger wurde . Ich hatte leider auch keine andere Betreuung für mein Sohn, denn dann würde ich nicht so lange aus dem Beruf fehlen. Meine Sorge ist eher die praktische Erfahrung die ich leider nicht sammeln konnte, denn damals in der Praxis in der ich mein Praktikum absolviert habe , habe ich eigentlich hauptsächlich nur im Labor gearbeitet, ich durfte sehr wenig an den Computer. Es gab deswegen auch viele Diskussionen mit der einen Frau , aber es hat sich leider nicht viel geändert, auch nach dem Gespräch mit dem Chef . Er konnte sich bei ihr nicht wirklich durchsetzen, was ich nie verstanden habe . Vielleicht war ich einmal am Computer und das auch sehr kurz und dann wieder lange Zeit nicht mehr . So konnte ich nie wirklich in der Verwaltung praktische Übung haben und das theoretische Wissen in den Büchern vergisst man leider auch schnell, wenn keine Praxis da ist

und nun bin ich wieder schwanger. Ich möchte zwar diesmal nur ein Jahr in die Elternzeit, aber wie die Chancen dann aussehen weiß ich nicht 🤷🏻‍♀️ Also wären es eigentlich insgesamt drei Jahre nach der abgeschlossen Ausbildung.

Kinder, Angst, Ausbildung, Betreuung, Elternzeit, Medizinische Fachangestellte, schwanger

Ausbildung, behindertes Kleinkind und Betreuungsmöglichkeit. Wie geht es weiter?

Hallo,

ich habe eine Ausbildung angefangen und bin in der Ausbildungszeit schwanger geworden. Seitdem bin ich in Mutterschutz und Elternzeit. Die Elternzeit endet jetzt. Wegen der 100% Schwerbehinderung meines Kindes (3 Jahre alt) und dem Pflegegrad 4, sowie der Möglichkeiten der Betreuung, kann ich die Ausbildung Vollzeit nicht weiter führen. Meine Eltern sind beide verstorben, Schwiegereltern arbeiten beide voll und eine andere Betreuung gibt es nicht für mein Kind. Er geht Stundenweise in die Kita aber es liegen trotzdem morgens und auch mittags 2 Std da zwischen, wo der kleine extern nicht betreut werden kann.

Die IHK setzt alle gleich auf 3 Jahre Unterbrechung und eine Teilzeit Ausbildung ist nicht möglich. Ich müsste meine mindestens 8 Std arbeiten gehen. Mein Chef kann mich zudem nicht außerhalb der normalen Arbeitszeiten von 7:00-15:30 Uhr einstellen. Ich könnte nur in der Zeit von 8:45-14:00, freitags von 8:45 -13:00 Uhr. Zudem kommen noch regelmäßige OP Termine und Ausfallzeiten wegen Klinikterminen einmal die Woche in Köln (107 km eine Stecke) und vielen Klinik Aufenthalten. Muss ich jetzt die Ausbildung kündigen? Einen Aufhebungsvertrag machen? Bei welchem Amt muss ich mich melden wegen Fehlzeiten in der Sozialversicherung. Ich bin verheiratet und mein Mann verdient zu viel und wir haben ein Haus, Eigentümer ist er. Da würde ich eh kein Geld von dem Amt bekommen.

Ich steh vor einem Berg, an dem ich nicht vorbei komme.

Am liebsten würde ich die Familienpflegezeit beantragen, aber es sind höchstens 10 Leute in unserem Betrieb. Dann wären nochmal 2 Jahre überbrückt und ich könnte dann weiter machen. Aber das fällt raus.

Eine Tagesmutter können wir uns nicht leisten und sie muss medizinisch geschult sein. Wir wohnen im Sauerland, wo die Möglichkeiten zur Betreuung von behinderten Kleinkindern mit medizinisch geschultem Personal echt rar ist.

Vielleicht gibt es ja noch Vorschläge/Ratschläge von euch.

Danke

Liebe Grüße

VB

Arbeit, Kinder, Geld, Schwangerschaft, Ausbildungsplatz, Betreuung, Elternzeit, Schwerbehinderung, Sozialversicherung

Alte Dame besuchen: schlechtes Gewissen?

Ich mache einen kleinen Nebenjob: einmal die Woche besuche ich eine demente Dame für eineinhalb Stunden, esse mit ihr und beschäftige sie ein wenig.

Das ist an sich keine große Sache.

Nun ist es aber so, dass ich sehr viel bei anderen Menschen mitbekomme. Ich fühle wie es meinem Gegenüber geht und bekomme seine Wünsche und Bedürfnisse mit.

Ich merke wie einsam diese Frau ist. Sie bekommt nur einmal am Tag für eineinhalb Stunden Besuch und das war´s. Den Rest des Tages hockt sie in ihrer Wohnung und kann mit sich selbst und ihrer Situation nichts anfangen, weil sie ja geistig eher auf dem Niveau eines Kleinkindes ist.

Ich finde es sehr brutal diese Frau so viel allein zu lassen. Es macht mir jedes mal schlimme Schuldgefühle, wenn ich sie allein lassen muss, zumal sie beim Abschied immer sehr hilflos dasteht und ganz traurig sagt "du willst schon gehen?...Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was ich jetzt machen soll. Wahrscheinlich gehe ich auch gleich nach Hause."(sie bekommt nicht mit, dass sie schon zuhause ist und fragt sich oft wo sie ist und ob sie nicht auch nach Hause gehen sollte).

Mir tut es so leid diesen offensichtlich so hilflosen Menschen sich selbst zu überlassen.

Meist bleibe ich viel länger (ca. 2-3 Stunden), um ihr Gesellschaft zu leisten und weil die Zeit sowieso viel zu knapp bemessen ist für das, was ich mit ihr machen soll.

Wenn ich dann nach Hause gehe, habe ich immer wieder Gedanken, dass ich sie noch einmal besuchen sollte usw. Ich habe Schuldgefühle dafür, dass ich mein eigenes Leben lebe und mich nicht um sie kümmere.

Ich habe die Schwiegertochter (die mir den Job gegeben hat) schon oft gefragt, ob man nicht etwas an ihrer Situation verbessern könnte, damit sie nicht so allein ist (mehr Besuch, Tagespflege, evt. eine Mitbewohnerin). Aber sie will sich auf nichts davon einlassen und sagt das wäre doch total in Ordnung mit den eineinhalb Stunden Besuch am Tag.

Wie seht ihr das?

Demenz, Job, Einsamkeit, Alzheimer, Betreuung, Schuldgefühle, Besuch

Mein Kleinkind schlägt andere Kinder und KiTa hat Vertrag gekündigt

Sorry erstmal für den langen Text..

Aufgrund meines Masterstudiums hatte ich mich dazu entschlossen, meine inzwischen 20 Monate alte Tochter vormittags für drei Tage die Woche in einer Kindertagespflege Einrichtung betreuen zu lassen. Die Betreuungspersonen haben zwar keinen pädagogischen Background, wirkten jedoch bei den ersten Treffen zunächst sympathisch und professionell. Da meien Tochter ein sehr offenes Kind ist, lief die Eingewöhnung an sich ganz gut. Sie ging gern auf andere Kinder zu und wollte auch mit diesen spielen und kuscheln.

Nachdem die Eingewöhnung abgeschlossen war, fingen allerdings die Probleme an. Meine Tochter ging auf andere Kinder zu und anstatt sie zu streicheln, griff sie ihnen vermehrt ins Gesicht, was den anderen Kindern auch weh tat. Ich dachte, dies sei nur eine Phase. Allerdings wurde es nicht besser, sondern eher schlimmer. Die "Übergriffe" in der Einrichtung kamen immer häufiger vor. Auch fing sie irgendwann sogar damit an, ein Kind meiner Mamafreundin, das sie schon sehr lange kennt, anzugreifen.

Es ist zu erwähnen, dass sie für ihr Alter schon sehr weit ist. Sie spricht 3- bis 4-Wörtsätze und versteht sogut wie alles. Also sollte sie auch verstehen, dass ich es nicht möchte, dass sie andere Kinder schlägt.

Immer, wenn sie zuhause den Jungen meiner Mamafreundin attakieren wollte, habe ihr ruhig erklärt, dass man sowas nicht tut und es dem anderen Kind weh tut. Dies funktionierte aber auch nach dem 50. Mal nicht, weshalb meine Stimme in einer solchen Situation dann srenger wurde. Eine Zeit lang wurde es besser; anstatt ihn schlagen zu wollen, streichelte sie ihn.

In der Kindertagespflege Einrichtung wurde es hingegen leider nicht besser. Hier hatte sie sogar ihre "Opfer". Während sie mit einigen Kindern sehr gut spielen konnte und diesen auch überhaupt nicht weh tat, schlug sie immer wieder dieselben Kinder. Generell fiel mir auf, dass es eher die Schwächeren und Jüngeren waren, die sie schlug und die Älteren, mit denen sie gut spielen konnte. Laut Tagespflegeleitung sagte sie vor ihren Attacken auch immer "Aua", weshalb ich auch davon ausgehe, dass sie weiß, dass es den anderen Kindern weh tut. Zuhause redete ich natürlich immer mit ihr, dass das nicht geht. Doch auch dort zeigte sich, dass sie ihre "Opfer" hat. Frage ich sie zum Beispiel "Was machst du mit Kind A?", dann sagt sie "Kind A fangen spielen", frage ich sie hingegen "Was machst du mit Kind B?", dann antwortet sie "Kind B aua".

Ich kann mir einfach nicht erklären, wieso sie das tut. Meine Erziehung ist sehr liebevoll und ich bin immer sehr geduldig mit ihr. Ich würde nie physische Gewalt an ihr anwenden. Auch meine und ihre Beziehung zu ihrem Papa ist harmonisch. Und abgesehen von ihren Attaken, ist sie ein sehr liebes, offenes und lustiges Kind. (Eventuell etwas aktiver als andere Kinder)

Nun hat mich die Tagespflage Einrichtung angerufen und mir gesagt, sie wollen den Vertrag mit ihr kündigen, da sich nun Eltern darüber beschwert hätten, ihre Kinder würden die Haustiere oder Geschwister schlagen, was sie wohl auf meine Tochter zurückführen würden. Ich finde es sehr schade, dass über sie so geredet wird, als sei sie ein kleines Monster.. Zudem benötigte ich diesen Platz dringend, um mein Studium beenden zu können. Ich weiß wirklich nicht weiter und bin zutiefst traurig über die gesamte Situation. Ich hoffe auf Hilfe, da ich nicht weiß, was ich tun soll.

Erziehung, Kleinkind, Betreuung, Tagesmutter, Aggressivität, kleinkind-erziehung

Was wurdet ihr tun im Pflegefall der Eltern

Mein Papa hat seit 1 Jahr oder sogar Länger Pflegestufe2 ,Mit Parkinson und Demenz! Oft ist es so das er Friedlich ist wen fremde da sind ist keiner da dan wird er auch mal schnell aggressiv! Und wenn er merkt damit kommt er nicht weit dann Fällt er hin!
Das ganze geht seit 2 Jahren da er noch selbst entscheiden kann können wir damit meine ich meinen Bruder der Leider noch im Haus wohnt er wollte es noch so inzwischen hat er so was Ähnliche wie Burnout Ich sehe es zumindest so! Und natürlich mich Ich wohne 70 km Entfernt und arbeite aus Gesundheitlichen gründen nur Geringfügig! Ich hab als Pflegekraft mal gearbeitet was ich wegen der Gesundheit (Rücken Kaputt) nicht mehr machen darf!
bisher hat sie meine Mutter um Papa sich gekümmert aber auch sie ist inzwischen ein Pflegefall sagen Arzte und Pfleger die die beiden Kenn.
Wir haben auch schon eine Pflegestufenantrag für Mama Gestellt sie wurde auch wegen des Anratens eines der Behandelten Ärzte auf stufe 2 anerkannt. was sie nach der Besichtigung des Pflegebegutachters wider aberkannt bekommen hatte!

Die Aberkennung war Ende November und Am 17.12 Also gestern ist sie die Treppe Runtergefallen!
Sie hatte eine Platzwunde die aufgrund der Blutverdünner nicht aufhörte zu Blutten!
Zudem hat sie 2 Rippen gebrochen das Schlüsselbein Links gebrochen und viele weitere Alte Verletzungen!
Was Wurdet ihr tun!??????

Meiner Meinung nach sollte mein Bruder Schnellstens ausziehen, und wir besorgen eine Gesetzlichen Betreuer! Und eine Pflegekraft zuhause. Die sogenannte 24St. Betreuung.

Da sie in einem Eigenhaus wohnen!

Pflege, Eltern, Betreuung, Betreuungsrecht, Elternhaus, Überforderung, Pflegegrad

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