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Duales Studium oder Fernstudium?

Hallo, ich stehe vor der Entscheidung, ob es ab Oktober 2024 ein duales Studium wird oder ein Fernstudium.

Ich habe bald einen Technikerabschluss mit dem ich studieren möchte.

Gegenüberstellung:

Duales Studium :

+super Praxisbezug und somit Erfahrung

+210 ECTs (gut wenn evtl. Master)

+ Dauer 3 Jahre

+Gehalt, wenn auch nicht besonders viel

+Austausch mit Dozenten und Kommilitonen sehr gut, sowie Lerngruppen

+Übernahmechance sehr hoch

-sehr hohes Arbeitsvolumen (Arbeit + Studium)

-Druck zu bestehen (in Regelstudienzeit möglichst)

-kein Klausuren schieben einfach so möglich

-keine Kosten, sofern kein Abbruch

Fernstudium

+Freie Zeiteinteilung

+ Volles Gehalt neben dem Studium

+bedingt Praxisbezug

+Deutliche Verkürzung des Studiums auf bis zu zwei Jahre möglich bei 180ECTs (oder 210 bei bis zu 28 Monaten) ohne/teilweise Anrechnung - Studium länger als ein duales je nach Ferhnhochschule

+Anrechnung Vorerfahrungen individuell möglich

-hohe Kosten

-wenig Kontakt zu Kommilitonen und Dozenten

-Selbstlernen/Selbstdisziplin

-+Übernahme in höhere Position ungewiss

Zudem habs ich noch ein Stipendium bei dem ich über 6000€ zur Verfügung habe. Der Haken dabei ist, dass nur berufsbegleitende Studium gefördert wird, heißt ich müsste das Geld vorher aufbrauchen bevor ich das duales Studium starte oder es verfällt mit der Immatrikulation(beim dualen Studium, dann generell nicht mehr förderbar). Bei einem Fernstudium könnte ich die volle Förderung ausnutzen und müsste aber selbst nochmal fast das doppelte drauflegen.

Ist hier vllt jemand der die gleiche/ähnliche Situation hatte?

Bewerbung, duales Studium, Bachelor, Fernstudium, Hochschule, Stipendium, Universität

Informatikstudium - 1. Semester: Alles hinschmeißen?

Hallo zusammen,

nach langem Überlegen nehme ich (w., 27) jetzt doch meinen Mut zusammen und frage hier nach Rat.

Folgende Situation:

Ich habe im Oktober endlich mein lange geplantes Informatikstudium begonnen.

Davor habe ich (u.a. als Vorbereitung auf's / Sicherheitspolster für's Studium) eine Ausbildung zum Fachinformatiker / Anwendungsentwicklung gemacht. Ich dachte auch, dass ich dadurch einiges "wenigstens schon mal gehört haben" könnte - was dann auch so war.

Naja, das Semester begann mit diversen Ersti-Veranstaltungen relativ seicht, aber plötzlich nahm es, wie erwartet, Fahrt auf.

Mir war bewusst, dass es für mich hart werden würde, weil ich eben nicht "frisch aus der Schule" komme, aber dass mich alles so dermaßen überrumpelt, hätte ich nicht erwartet.

In den ersten Wochen hatten wir in einem Modul gleich wöchentliche Abgaben und Projekte und ich war so dermaßen gestresst und überfordert (alles war neu, ich hatte noch keinen "eingespielten Rhythmus", war nicht mehr im Lernen drinnen), dass ich die ersten Wochen fast nur auf dieses Fach verwendete, um die wöchentlichen Abgaben zu schaffen.

Dadurch sind alle anderen Module viel zu kurz gekommen und ich bin die letzten Wochen überall nur hinterhergerannt.

Die Prüfung in dem Modul mit den Abgaben habe ich zwar bestanden (fand nach der Hälfte des 1. Semsters statt), aber jetzt kommen natürlich die anderen vier Prüfungen Ende Januar mit rasender Geschwindigkeit auf mich zu.

Vor ca. 2 Wochen habe ich realisiert, dass ich wohl nicht alle Prüfungen schaffen (bzw. nicht für alle genug lernen können) werde und habe mich deshalb vor allem darauf konzentriert, 2 Module anständig zu lernen. In diesen will ich auch unbedingt die Prüfungen antreten.

Mein Plan ist, in den Semesterferien nach den Prüfungen den Stoff der anderen Module nachzulernen, damit das 2. Semester nicht wieder ein komplettes Desaster wird...

Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll - in den ersten Wochen stand ich einfach mental total neben mir und war irgendwie im Panik-Modus, weil nichts so lief, wie ich es mir erhofft hatte und alles so "neu" war...

Ich komme mir unglaublich nutzlos und dumm vor und kämpfe wirklich stark mit Selbstzweifeln und Versagensängsten.

Das Studium ist das, was ich unbedingt machen wollte und ich habe Angst, dass ich mir jetzt schon im 1. Semester alles kaputt gemacht habe.

Meint ihr ich kann das noch irgendwie schaffen?

Abbrechen kommt für mich nicht in Frage, ich will das wirklich schaffen und ich bin wahnsinnig enttäuscht von mir...

Was mache ich wenn ich die 2 Prüfungen, die ich schreiben will, nicht bestehe?

Ich habe leider wirklich niemanden mit dem ich über das Thema reden kann.

Studium, Angst, Bachelor, Hochschule, Informatik

Ist ein duales Studium wirklich so anstrengend wie es alle sagen?

Hallo zusammen. Ich bin 17 und gehe in die 12. Klasse und mache mein Fachabitur. Gerne möchte ich aber noch die 13. Klasse machen um mein allgemeines Abitur zu machen.

Nach der 13. bin ich mir noch unsicher ob ich ein duales Studium machen soll, ein normales Studium oder eine Ausbildung und dann ein Studium. Ich habe mich schon über ein duales Studium vorallem informiert und eigentlich steht immer das gleiche da, man bekommt gutes Geld, man hat eine zusätzliche Qualifikation, man hat gute Übernahme Chancen usw.

Ein Nachteil was aber auch immer steht ist das man anscheinend überhaupt keine Freizeit hat und immer Vollgas geben muss 3 Jahre. Ist das wirklich so? Also meiner Meinung nach was ich so weiß über das duale Studium ist, dass wenn man arbeitet man NUR arbeitet und nichts fürs Studium macht und wenn man Studiert NUR Studiert und nicht arbeitet. Es gibt ja beim dualen Studium individuelle Phasen. Stimmt das?

Und außerdem wenn es wirklich so ist das man überhaupt keine Freizeit kann, kann ich mir überhaupt dann vorstellen während des dualen Studiums ins Gym zu gehen, Freunde zu treffen, und mich über Finanzen zu beschäftigen?

Danke für alle antworten, ich weiß der Text ist lange aber ich hoffe das ist ok.

Freizeit, Finanzen, Zukunft, Bewerbung, Geld, Freunde, Master, duales Studium, Bachelor, BWL, Freunde finden, Hochschule, Informatik, Meinung, Universität

Den Bachelor in Psychologie auf einer staatlichen Uni machen und den Master auf einer privaten Uni?

Ich möchte ab dem kommenden Wintersemester Psychologie studieren.

Mein Abi reicht mit 1,5 und zu dem Zeitpunkt mit 2 Wartesemestern und einem FSJ dann dafür an einigen staatlichen Unis für den Bachelor-Studiengang Psychologie angenommen zu werden.

Ich habe aber sowohl online als auch von Bekannten gehört, die das Studium bereits begonnen haben, wie schwer es ist.

Und dass vor allem der Leistungsdruck sehr hoch ist und man mit einer abschließenden Bachelornote von unter 1,5 schon Probleme bekommt einen geeigneten Master-Studienolatz zu finden. Mit einer 2 vorm Komma soll es schon fast unmöglich sein ohne mehrere Wartesemester.

Es wurde mir deshalb auch berichtet, dass oft Klausuren leer abgegeben werden, wenn man am Anfang schon bemerkt, dass man keine Note unter 1,3 maximal 1,4 schafft.

Der Leistungsdruck scheint also sehr hoch zu sein. Gerade beim Abi habe ich schon gemerkt wie sehr mir so etwas zusetzt und wie schlecht ich damit umgehen kann, wenn ich gezwungen bin (in dem Fall um einen Bachelorplatz in dem Fach zu bekommen) extrem gute Noten zu erbringen.

Natürlich sollte man in jedem Studium bemüht sein, sein Bestes zu geben und sicher jedes Studium ist auf seine Art und Weise schwer und nicht zu unterschätzen aber: ich habe schon zuvor gemerkt -mit so einem hohen Leistungsdruck kann ich nicht umgehen, das macht mich wirklich fertig.

Das Studium interessiert mich aber sehr und ich würde es sehr gerne studieren.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:

Gibt es die Möglichkeit, meinen Bachelor an einer staatlichen Uni zu machen und den Master dann später an einer privaten Uni? Oder birgt das irgendwelche Nachteile?

So würde ich mir den Druck rausnehmen und kann auch zum Beispiel mit einer 1,8 zufrieden sein ohne konstant unter Druck und psychischen Stress zu stehen, den das sonst für mich bedeuten würde :).

Ist das vielleicht eine mögliche sinnvolle Lösung? Ich konnte im Internet leider nichts dazu finden.

Anmerkung: Bitte keine Kommentare zu "stell dich nicht so an, jedes Studium ist schwer oder macht Druck" oder "schau einfach wie es am Ende ist" oder "studier dann was anderes" oder du schaffst das schon". Das ist vielleicht nett gemeint, aber ich kenne meine Limits und was mich triggert und ich möchte nicht während Minimum 6 Jahren des Studiums oder den Rest danach komplett mental fertig sein, weil ich einfach nicht gut damit umgehen kann.

Deshalb nur gerne die Meinung zu meiner Frage oder gerne diesbezüglich andere hilfreiche Ideen, danke :).

Studium, Master, Psychologie, Bachelor, NC, Psychologiestudium, Studienwahl, Universität, Privatuni

Wie stimmt die Anname, dass jeder mit Abi das Studium schaffen kann?

Jemand meint

Den Rest musst du dir selbst erarbeiten. Es wird Module geben, die einem nicht liegen, aber wenn man die gerade so besteht und die restlichen Module nicht auch schlecht laufen, ist das egal.

Wenn man konstant "versagt", lernt man zu wenig oder Antrieb/die Motivation/das Interesse ist nicht da.

Jeder, der es auf eine Uni schafft, sollte in der Lage sein, seinen Studiengang erfolgreich zu absolvieren , wenn die Motivation und Lernbereitschaft stimmt.

Es wird vereinzelt Menschen geben, denen wirklich die eigene Intelligenz im Weg steht, aber der durchschnittliche IQ an Unis unterscheidet sich dann zwischen den Fachbereichen nicht mehr sonderlich stark. Also sollte das Versagen im Studium eigentlich fast immer an mangelnder Lernbereitschaft/Motivation liegen und selten die eigene Intelligenz (Da der deutsche Durschnitts-IQ bei ca. 100 liegt und der von Studierenden an Unis bei 107-110, sollte der eigene Intellekt in sehr wenigen Fällen der alleinstehende Auslöser des Versagens sein).

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Bei Jura oder Wirtschaft oder BWL ja.

Elektrotechnik und Informatik nicht.

Wenn die Prüfung eine Programmierungsaufgabe hat, und man kann keine gute Lösung erbringen, dann wird man durchfallen.

Viele fallen auch bei Drittversuch durch.

Informatik hat eine recht hohe Abbruchquote von 43%.

Schwerste Studiengänge: Deutschland, Liste & Ranking

Studium, Intelligenz, Bachelor, BWL, Informatik, Universität

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