Hallo, die Frage ist wahrscheinlich seltsam und für einige auch anmaßend, aber in der Verwandtschaft gibt es jemand, der den Führerschein machen will und der meiner Meinung nach dafür absolut nicht geeignet ist. Er ist 27 und nicht allein lebensfähig. Es gab ein Geburtsproblem, dessen Folge wohl eine leichte geistige Behinderung ist. So sehe ich das, aber leider nur ich. Er ist für alle halt der Dumme über den man lacht, aber niemand ist je auf die Idee gekommen, da mal was untersuchen und diagnostizieren zu lassen. Leider sieht er sich selbst ganz anders, findet sich toll, sieht nicht den Unterschied zwischen sich und anderen in seinem Alter, ist ein Großmau... der unangenehmsten Art und kriegt doch nie was auf die Reihe. Ohne Witz, er schreibt sogar seinen Namen falsch. Meine Hoffnung ist, dass er schon an der Theorie scheitert, aber was wenn nicht? Wenn der wirklich den Schein kriegt, hab ich echt Angst. Wie ist denn das? Kann man sagen, wer den Schein besteht, ist auch geeignet? Kann man darauf hoffen, dass ein Fahrlehrer das schon merken wird? Davon abgesehen, dass er damit Geld verliert - könnte der Fahrlehrer da was machen? Also irgendeine Stelle informieren, dass er diesem Fahrschüler das Fahren und das richtige Verhalten nicht zutraut? Ich kann ja nicht hingehen und sagen, dem dürfen Sie den Schein nicht geben. Ich meine also einen richtigen offiziellen Weg. Schon vorher eine MPU machen müsste ja veranlasst werden. Wer könnte das?