Autismus – die besten Beiträge

Könnte ich Autismus haben?

Also ich weiß das mich nur ein Arzt diagnostizieren kann und es geh mir hier auch nur darum ob die Dinge die ich hier aufzähle theoretisch Autismus sein könnten, denn wenn ich keine Symptome habe lohnt es sich nicht überhaupt nen Test zu machen.

Also:

- Ich drehe immer meine Haare um meinen Finger. Immer der linke Zeigefinger und immer die selbe Strähne (mache ich schon seit ich Haare hab)

- Ich bin sozial sehr inkompetent. Ich weiß nicht wann ich anfangen soll zu reden und wann ich aufhören soll zu reden. Wenn ich rede, dann nur über Themen die mich interessieren und lasse andere gar nicht zu Wort kommen (mein Vater sagt des). Ich rede oft entweder zu schnell oder zu laut oder zu leise. Manchmal fallen mir wörter nicht ein. Ich sage deswegen oft ähm oder äh und manchmal stottere ich auch einbisschen und nuschel oft. Wenn ich wo bin wo viele Menschen sind bekomme ich oft Panik und fühle mich sehr unwohl.

- Ich habe Angst vor lauten Geräuschen und kann manche Sachen nicht essen oder anfassen wenn ich die Textur nicht mag.(obwohl es mir eigentlich sehr gut schmeckt).

- Ich verbringe auch viel Zeit alleine und verlasse mein Zimmer fast nie.

- Ich mag Muster und ordne oft Dinge z.B. Gummibärchen sortieren, Geld sortieren usw.

- Ich wirke oft weggetreten und abweisend und Tagträume auch sehr viel (meistens ignoriere ich meine Umgebung dabei komplett).

-Ich hab manchmal (eher selten) Probleme Ironie, Sarkasmus oder Witze zu verstehen.

- Ich habe auch Angst vor Bakterien bzw. Wasche ich meine Hände viel zu oft weil ich Angst hab das sie nicht sauber sind.

Sachen die dagegen sprechen: Ich liebe Zeitpläne und Ordnung zwar, bin aber trotzdem meistens weder dazu fähig mich an nen Zeitplan zu halten, noch ordentlich zu sein.

Mehr fällt mir momentan nicht ein

Psychologie, Autismus, Soziale Phobie

Partnerin ist autistisch, Kommunikation schwierig, perfekte Wortwahl?

Meine Partnerin (29) ist autistisch. In letzter Zeit hatte sie es recht schwer* mit mir, ich hatte Nervenzusammenbrüche, und das hat ihre Kapazitäten und Grenzen überstrapaziert, was sie dann nochmal ausführlich und mir mit Nachdruck sagt, weil ihr wichtig ist, dass mir diese Dinge bewusst sind. Und das Gespräch hatten wir schon, es war sehr eindrücklich und wichtig und ich hab es sehr ernst genommen. Sie ist sehr direkt und nimmt alles wörtlich. Ich habe schon gelernt nicht immer alles persönlich zu nehmen sondern eher als Fakten, Informationsvermittlung. Nun habe ich darauf* nochmal zusammenfassend (!) geantwortet dass es schwierig mit mir war, weil ich ja auch nicht als Antwort nochmal jede Situation erklären und beschreiben muss (außerdem nervt es sie wenn ich mich rechtfertige). Das Wort "schwierig" hat sie daran zweifeln lassen dass ich ihre Anliegen verstanden habe und ihr richtig zuhöre, was nochmal dazu führt dass sie mir WIEDER mit Nachdruck ihre Zweifel beschreibt. Sie hat mir zum Glück auch versichert dass sie weiterhin mit mir zusammen sein will, aber mir soll bewusst sein dass gerade nicht alles in Ordnung ist und sie immer noch emotional auf Distanz sei. Meine Antwort war ihr zu schwammig und das allgemeine darin scheint sich für sie wie Hohn anzufühlen.

Ich möchte aber nicht immer alles drei mal durchdiskutieren. Es kommt bei mir auch beim ersten Mal an. Und ich möchte auch nicht immer angekrochen kommen wie ein gescholtener Hund "Ja, ich verstehe die Situation war schlimm für dich, ich weiß mir ging es schlecht und ich hätte mich nicht ausschließen auf dich lehnen dürfen etc" Es muss doch reichen diesen Austausch einmal zu haben.

Sie argumentiert dann dass sie mir nicht vertraue dass ich daran arbeite. Das tue ich aber, aber es ist jedes Mal ein Downer im Prozess angezweifelt zu werden.

Ich drücke mich ihr gegenüber immer so gewählt aus, dass auf jeden Fall rüber kommt dass ich sie verstanden habe. Manchmal will ich aber auch nwjeden depressiven Gedankengang preisgeben, oder was ich in der Therapie gemacht habe. Aber sie findet meine Aussagen dann zu schwammig und zweifelt an dass ich voran komme. Das begründet sie dann auch immer allea super rational. Irgendwann bin ich perplex und antworte halt irgendwie. Dann ist ihr mein e Wortwahl nie konkret genug bzw irgendwas ist immer Fettnäpfchen oder triggert sie in einer persönlichen Befindlichkeit und ich war zu unsensibel und ignorant, Steigerung davon feindselig ihr gegenüber.

Wenn hier Autist:innen mitlesen, bitte sagt mir doch wie ich meiner Partnerin mehr vertrauensvolle Kommunikation entgegenbringen kann. Ich bin langsam mit meinem Latein am Ende. I ch weiß während der Diskussionen immer dass wir genau dasselbe meinen, aber das offenbart sich immer erst nach anstrengenden Erörterungen. Ich befinde ich selbst auf dem Spektrum, noch ungeklärt aber eher ADHS.

Bitte gebt mir Tipps für Kommunikation mit autistischen Menschen und deren Bedürfnisse.

danke fürs lesen.

Frauen, Kommunikation, Psychologie, Autismus, Beziehungsprobleme, lesbisch, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, LGBT+, Autismusspektrumsstörung

Warum gibt es beeinträchtigte Menschen auf "normalen" Schulen?

Hallo

Ich stelle mir immer häufiger diese Frage. Bevor ihr urteilt oder meine Frage diskriminierend findet, lest euch bitte erstmal die ganze Beschreibung durch!

Von der 5-10 Klasse hatte ich ein Mädchen im Rollstuhl in der Klasse. Sie konnte nicht laufen und ihren Rollstuhl auch nicht verlassen. Zudem trug sie auch Pampers, da sie nicht alleine auf Klo konnte. Ihre Schulzeit war sehr eingeschränkt, da einfach kein Personal vor Ort war, welche sie auf Toilette hätte bringen können etc. Somit saß die teilweise den ganzen Tag in ihrem eigenen Urin oder auch Kot. Dies hat für die Mitschüler super gestunken und vom Unterricht abgelenkt, weshalb jeder von ihr Abstand hielt. Viele haben auch drüber gelacht und haben sie gemobbt. Fahrstühle gab es übrigens auch nicht. Somit wurde im Laufe der 6 Jahre ein Fahrstuhl für die Schülerin gebaut. Für uns Mitschüler war vieles ebenfalls einschränkend. Wandertage, Städtebesichtigungen, Museenbesuche, Trampolinhallen etc fiel alles weg. Die Parallelklassen haben viel unternommen. Wir konnten lediglich Aktivitäten machen, bei der sie dabei sein konnte und alles barrierefrei war. Auf die Abschlussfahrt kam ihre Mutter 5 Tage mit nach Berlin. Dies war für viele Mitschüler auch störend. Auch hier konnten wir viele geplante Tätigkeiten nicht durchführen.

Ich frage mich wieso gehen solche Kinder nicht auf Schulen wo es Betreuer etc gibt?

In der Nachbarsklasse hatten wir einen Jungen mit geistiger Retardierung und Autismus. Er hatte im Unterricht IMMER einen Betreuer bei sich und hat auch andere Arbeitsaufträge bekommen. Wieso geht so ein Mensch nicht auf eine für ihn passende Schule wo es extra Helfer ,Betreuer und Therapeuten, sowie Pfleger teilweise gibt? Zudem er ja sowieso andere Aufgaben bekommen hat?

Ist es nicht sinnvoller das Kind direkt auf eine Förderschule etc zu schicken, als das Kind Mobbing auszusetzen, im Urin sitzen und Betreuer die im Unterricht dabei sind, zu bezahlen???

Schule, Autismus, Förderschule, Förderung

Narzisstisches Verhalten 🤥?

Hey ihr lieben. Ich hab eine Frage an euch vielleicht kennt sich ja jemand mit narzisten aus..

Vorab: kommt bitte nicht mit dummen Sprüchen an wie "selbst schuld" an.

Vor einem Jahr hab ich einen typen kennengelernt, haben uns eigl von Anfang an gut verstanden und haben jeden Tag von morgens bis spät abends geschrieben. Dann ging es los mit der ersten Diskussion, er hat angefangen mich zu beleidigen und hat mich blockiert. Ein tag später kam er wieder an als wäre nichts gewesen und hat von mir eine Entschuldigung erwartet, hab ihn nichtmal beleidigt oder sonstwas. Hab mich dann halt entschuldigt. Das ging dann in JEDER Diskussion so, er hat mir für alles die schuld gegeben und mich komplett von a bis z beleidigt, mir gesagt wie scheisse ich wäre usw. Irgendwann hatten wir für längere Zeit keine Diskussionen mehr und haben uns besser verstanden. Dann hat er angefangen mich zu manipulieren und meinte ich soll ihm nudes senden, wenn ich nicht machen würde, würde es heissen ich würde ihn nicht mögen. Hab es dann getan, ICH WEISS SELBST, DASS ES DUMM WAR!!!!!. Dann ging es wieder mit Diskussionen los, mir wurde auch gesagt ich sei Wertlos, soll mich ändern - er meinte dann noch er wird sich nicht ändern und hat alles auf seinen Autismus geschoben. Er hat nie irgendwelche Fehler eingesehen, jedesmal, als ich den Kontakt abbrechen wollte, hat er mir gedroht mein Leben zu zerstören. Als ich 1x bei meiner Mutter war, und weniger zeit zum antworten hatte, hat er mich über 100x angerufen und Theater gemacht was mir ja einfallen würde ihn zu ignorieren. Und hat wieder beleidigt und mir gesagt, was für ein schlechter Mensch ich sei.

Diskussion, Psychologie, Autismus, Manipulation, Narzissmus, Streit, narzisstische Persönlichkeitsstörung

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