Ausziehen – die besten Beiträge

lieber Traumjob nachgehen oder mentalen Gesundheit was gutes tun?

Hallo Leute, also ich bin 18, hab ausländische Wurzeln(araberin) und bin hier in DE geboren.

Meine Eltern sind ziemlich streng was das Thema alleine ausziehen betrifft. Ich hatte schon mehrfach mit meinen Eltern geredet was das ausziehen betrifft und sie wollen es einfach nicht(weil dann viel geredet wird). Viele werden es nicht verstehen aber bitte versetzt euch in meine lage. Ich darf hier nichts machen. Garnichts auser lernen, haushalt und spazieren gehen.

Ich würd aber gern ausziehen, einfach weil ich den Abstand brauche, mein eigenen Raum. Es macht mich echt runter weiter hier zu bleiben. Ich will auch mein leben leben.

Ich hatte mich beworben für eine Ausbildung die ein paar stunden von mir aus entfernt ist und soweit läuft alles gut, aber das ding ist, meine Eltern wissen halt nichts davon, weil sie alles tun würden damit ich da nicht hingehe und die Ausbildung nicht bekomme.

Ich hab mir diese Ausbildung nur ausgesucht damit ich ausziehen kann, damit ich mich durch sie finanzieren kann, denn meine Eltern werden mich finanziell ganz bestimmt nicht unterstützen.

Ansonsten würde mir die Ausbildung keine spas machen.

Aber ich hab einen Traumjob den ich unbedingt machen wollen würde.
dazu müsste ich aber erstmal paar jahre studieren und müsste weiterhin hier wohnen, weil ich mich nicht finanzieren kann. Nebenjob wird nichts bringen da ich mein Studium finanzieren muss + Wohnung und alles rundherum.

Und soviel geld kann ich aus einem Nebenjob nicht erarbeiten. Bafög oder so möchte ich nicht da man auch hinterher vieles zurück zahlen muss und ich mich nicht mit jungen Jahren „verschulden“ will.

so jetzt die Frage:

Soll ich ausziehen und die Ausbildung machen oder lieber weiter hier wohnen und meinen Traumjob studieren?

bitte sinnvolle und realistische Antworten

Und ignoriert meine Rechtschreibung, danke im Voraus.

Arbeit, Finanzen, Schule, Wohnung, wohnen, Geld, Umzug, Eltern, Psychologie, ausziehen

18, Eltern und Religion?

Hallo,

Ich bin vor par Monate 18 geworden und habe vor fast 2 Jahren bereits eine ähnliche frage gestellt. Es geht darum das ich mich wie in einem Käfig gefangen fühle, aus dem ich immer wieder ausbreche, aber danach wieder einschleiche damit niemand etwas bemerkt. Dieser niemand sind meine Eltern. Ich bin in eine Christlich orthodoxe Religiösische Familien eingeboren, welche ziemlich streng ist. Der Käfig in dem ich mich befinde besteht aus all den Verbote und Regeln die diese Religion aufweist. Ich habe es einfach satt immer leugnen zu müssen, dass ich zu Kollegen gehe oder bei Kollegen übernachte,( was ich jetzt aus unerklärlichen gründe auch nicht mehr machen darf…) obwohl während dieser ich Zeit zu meiner Freundin gehe. Es ist einfach anstrengend und schwierig ein solches leben zu führen. Ein leben wo man alles seinen Eltern verschweigen muss den mit Frauen zu sein oder gar eine zu Küssen, geschweige den Sex vor der Ehe zu haben wäre der grösste Skandal in meiner Familie. Ja ich habe all dies bereits getan und fühle mich auch gut es getan zu haben und nicht nach den Regeln von X tausende Jahren alten Bücher zu leben.

trotzdem weis ich nicht weiter. Ich halte es kaum noch aus den ich habe so lange darauf gewartet das ich 18 werde, weil ich dachte das diese Zahl meine Probleme lösen wird. Falsch, den dem sei nicht so. Ich lebe immer noch bei meinen Eltern und somit hat sich nichts geändert. Ich würde es gerne meinen Eltern erklären das ich nicht diese Art von Leben leben will, aber ich habe zu grosse Angst davor das ich so meine Beziehung zu meinen eltern kaputt mache und ich dann immer noch hier leben muss, was eine Qual wäre. Ich würde liebend gern ausziehen jedoch ist das im Moment finanziell eifach nicht möglich.

Ich weis jetzt nicht weiter den ich will weiterhin meine Freundin Treffen und bei ihr übernachten und meine Jugendliebe so leben wie es fast jeder hier kann, und wie es alle meine freunde können.

Für die die sich die Zeit genommen habe das durch zu lesen, Danke ich bereits immerhin ist der Text verdammt lange

Religion, Wohnung, Geld, Angst, Beziehung, Eltern, 18 Jahre, ausziehen, sex liebe

Wie beginne ich ein eigenes Leben abseits meiner alleinerziehenden Mutter, die zwar es gut meint, aber nur noch rum nervt und mein Leben hindert?

Hey...

Zu mir: Ich bin Männlich, 21 Jahre alt und habe bisher keinen festen Job (ja, lächerlich ich weiß). Ich MÖCHTE (so gern) mein Leben ändern, auch wenn es nur in kleinen Schritten ist (eigene Wohnung, selbständigkeit, Auto, Arbeit, Partner ect.) Einfach erstmal ein Solo Leben leben und schauen was so passiert.

Zu ihr:

Sie war ihr ganzes Leben lang nur familienorientiert und setzt Karriere auf zweite Stelle. Das heißt, sie möchte stets Familie um sich haben (im selben Haus ect.) Was auch verständlich ist im hohen Alter. Sie hat seit Jahren mehrere Krankheiten (Sie ist zu 50% Gehbehindert, viele Entzündungen, Lungenpropleme alles mögliche) Jetzt sind schon alle Geschwister ausgezogen und ich bin der letzte. Sie hat keinen Mann und keine Freunde. Sie ist ALLEIN (und nein, möchte nicht ins Altersheim, da sie das nicht möchte) Sie setzt ihr ganzen Leben auf nur mit ihrer Familie zu chilllen.

Ich fühle mich, wenn ich noch weiter bei ihr wohne komme ich IMMERNOCH nicht ins machen. Ich habe bisher NIX in mein Leben erreicht. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Es ist einfach alles NICHT RICHTIG. Sie ist auch einfach so toxisch und hat keine Selbstreflexion, auch mal zu denken, dass ihre Kinder auch mal ein eigenständiges Leben starten möchten. Das Ding ist, wenn ich einfach so mein eigenes Ding jetzt starte und sie Links liegen lasse (was dann wahrscheinlich in Streit passiert, weil sie dann alleine ist und ihr das alles nicht gefällt) fühle ich mich SCHLECHT, weil ich ein guter Mensch bin und SCHULDGEFÜHLE habe und wenn sie dann stirbt sitzt das ewig auf mein Nacken.

Ich könnte noch alles viel detaillierter beschreiben, aber es kotzt mich einfach nur alles an und man hat keine Motivation mehr.

Selbständigkeit, Eltern, ausziehen, neues leben, Junger Erwachsener

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