Außenpolitik – die besten Beiträge

wer sind die beiden auf der Karikatur?

Hey wer sind die beiden auf der Karikatur? Putin? Aber es können doch nicht beide Putin darstellen oder?

Was sagt die Karikatur aus?

Das wäre die Deutung die ich bis jetzt habe:

Die Karikatur nimmt Bezug auf die aktuelle politische Diskussion in Deutschland über eine feministische Außenpolitik, die von der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock und der Bundesregierung vertreten wird. Diese Politik betont Aspekte wie Geschlechtergerechtigkeit, Frauenrechte und die Beteiligung von Frauen in internationalen politischen Prozessen.

Die dargestellten Figuren, die Putin darstellen sollen, äußern sich abfällig und herablassend über diese feministische Außenpolitik, was in der Verwendung der Worte „Pah!“ und „Gedöns“ deutlich wird. Die Verwendung dieser Wortwahl suggeriert eine Geringschätzung gegenüber diesem Ansatz. Die Männer werden als rückständige, militärisch denkende Personen dargestellt, die eine aggressive, traditionelle Außenpolitik bevorzugen und wenig Verständnis oder Respekt für feministische Ansätze haben.

Die Abbildung von Putin auf einem Pferd ohne Hemd ist eine Anspielung auf seine inszenierten Fotos, die seine Männlichkeit und Stärke betonen sollen. Diese Bildsprache kontrastiert stark mit der Idee einer feministisch orientierten Außenpolitik, die auf Kooperation und Gleichberechtigung setzt, anstatt auf Gewalt und Macht.

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Politik, Analyse, Außenpolitik, Deutung, Feminismus, Karikatur, Kritik, Putin, Sozialkunde, Annalena Baerbock

Doku über Ex-Kanzler Gerhard Schröder : Meinungen dazu?

Die ARD zeigte eine Doku über Ex-Kanzler Gerhard Schröder anlässlich seines 80. Geburtstages.

Schröder steht wegen seiner Tätigkeit für ein russisches Unternehmen , sowie seiner anhaltenden Freundschaft zu Putin seit Jahren in der Kritik.

Hier einige seiner Aussagen in der Doku.

  • Zum Gas-Deal mit Russland:,,Ich habe getan, was ich für richtig hielt."
  • Über sein Gespräch mit Putin zum Ukraine-Krieg : ,,Ich habe deutlich gemacht,dass ich das für einen historischen Fehler halte."
  • Zur Demokratie in Russland: ,,Es gibt freie Wahlen, dass kann man nicht bestreiten."
  • Während einer geschäftlichen China-Reise : ,,Ich habe einen Ehrentitel ,,Alter Freund des chinesischen Volkes".
  • Zur deutschen Außenpolitik : Professionalität sei in der deutschen Außenpolitik z.Zt. nicht vorhanden.
  • Zur SPD: ,,Die SPD vergisst manchmal, dass das Fundament von Sozialpolitik die Wirtschaft ist."
  • Zu seiner Kritik an ihn: ,,Es ist zu spät mein Leben noch zu ändern, selbst wenn ich es wollte, aber ich will es nicht." ,,Ich entscheide selber, was ich für richtig halte, zusammen mit meiner Frau."

Der Kommentator am Ende der Doku : An Präsenz fehle es Schröder nicht.

Das Land reibe sich an ihm.Man habe manchmal den Eindruck, als hätte er Spaß daran.

aus :,,Außer Dienst ?- Die Gerhard Schröder-Story" ARD 08.04.24 und Mediathek.

  • Meinungen zu Gerhard Schröder und zur Doku?
Politik, Mediathek, Außenpolitik, Gesellschaft, Putin, SPD, Gerhard Schröder, Russisch-Ukrainischer Konflikt

Historiker-Kritik an SPD berechtigt?

In einem Brandbrief an den SPD-Parteivorstand haben mehrere Historiker um den Geschichtswissenschaftler Heinrich August Winkler die Positionierung der sozialdemokratischen Führung zum russischen Angriffskrieg scharf kritisiert. Die Äußerungen von Fraktion und Partei seien,,immer wieder willkürlich, erratisch und nicht selten faktisch falsch", heißt es in dem Brief.

Als besonders fatal wird die Äußerung von Fraktionschef Rolf Mützenich zum ,,Einfrieren" des Kriegs bezeichnet.Das würde faktisch eine Beendigung des Kriegs ,,zugunsten des Angreifers bedeuten", schrieben die fünf Professoren, die alle der SPD angehören.

Zudem fehle in der SPD ,,eine ehrliche Aufarbeitung der Fehler in der Russlandpolitik der letzten Jahrzehnte".Weder die Verstrickungen von SPD-Politikern mit Vertretern Russslands noch die fehlgeleitete Energiepolitik, die Deutschland in eine fatale Abhängigkeit von Moskau geführt habe, seien ernsthaft problematisiert worden.Vielmehr werde die Tradition der Außenpolitik im Sinne des SPD-Politikers Egon Bahr, der sich stets an Moskau orientierte ,,nach wie vor unkritisch und romantisierend als Markenzeichen der SPD hochgehalten".

Der Brief fällt zusammen mit der Ankündigung des SPD-Außenpolitikers Michael Roth, sich aus der Politik zurückzuziehen.Roth, ein überzeugter Untertützer der Ukraine, hatte von einer Entfremdung von Fraktion und Partei gesprochen.

aus ,,F.A.Z." 28.03.24 : ,,Historiker schreiben Brandbrief an die SPD "

  • Ist die Historiker-Kritik an der SPD berechtigt?
  • Meinungen zum Thema?
Brief, einfrieren, Deutschland, Politik, Außenpolitik, roth, Russland, SPD, Ukraine, Historiker, Geschichtswissenschaften, Winkler

Meinung des Tages: Dauerstreitthema "Taurus" - wie steht Ihr aktuell zur möglichen Lieferung?

Seit Monaten wird bereits über eine etwaige Lieferung von "Taurus"-Marschflugkörpern an die Ukraine diskutiert. Während ein Gros der Deutschen eine Lieferung an die Ukraine weiterhin ablehnt, bringt Großbritannien unterdessen einen Ringtausch ins Spiel...

Die Sorge davor, Kriegspartei zu werden

Obgleich die Ukraine weiterhin auf die Lieferung der für den Kriegsverlauf durchaus gewinnbringenden "Taurus"-Marschflugkörper pocht, lehnt Bundeskanzler Olaf Scholz die Lieferung an die Ukraine nach wie vor ab. Begründet wird das vehemente "Nein" mit der Tatsache, dass der Marschflugkörper eine Reichweite von ca. 500 Kilometern besitzt und somit theoretisch auch Ziele auf russischem Territorium angegriffen werden könnten.

Der Bundeskanzler warnt vor der Gefahr einer direkten Involvierung Deutschlands in den Kriegsverlauf; Deutschland dürfe - trotz der massiven militärischen Hilfen für die Ukraine - auf keinen Fall zur direkten Kriegspartei werden. Verteidigungsminister Boris Pistorius teilt die Haltung des Kanzlers, der erklärt habe, dass es in diesem Krieg "eine entscheidende Linie [gebe], die wir niemals übertreten" sollten. Darüber hinaus verweist er auf den Umstand, dass Langstreckenraketen den Kriegsverlauf durchaus beeinflussen, aber mitnichten komplett entscheiden könnten.

Oppositions- und Koalitionspolitiker hingegen kritisieren den Kanzler für seine demonstrative Absage an die Ukraine. CDU-Verteidigungspolitiker Roderich bemängelt, dass der Kanzler "seine eigene Koalition bewusst hinters Licht" führen würde, "obwohl eine Mehrheit der Abgeordneten [...] die Lieferung [...] zum Schutz der Ukraine befürwortet". FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann spricht sich ebenfalls seit Monaten konsequent für eine Lieferung des Marschflugkörpers an die Ukraine aus.

Mehrheit der Deutschen lehnt "Taurus"-Lieferung ab

Wenngleich der Bundeskanzler in manchen Punkten derzeit nicht auf den Rückhalt in der Bevölkerung hoffen kann, so hat dieser laut jüngstem ARD-Deutschlandtrend in puncto "Taurus"-Lieferung zumindest die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich.

Aktuell sprechen sich 61% der Befragten gegen eine Lieferung der Waffe an die Ukraine aus. 29% würden eine Lieferung derzeit befürworten. Im August 2023 stimmten noch 52% der Befragten dagegen und 36% dafür.

Für die jüngste Umfrage, in der es darüber hinaus auch um den Konflikt im Gaza-Streifen sowie Deutschlands Rolle innerhalb der NATO ging, wurden insgesamt 1.288 wahlberechtigte Personen im Zeitraum vom 04. bis 06. März 2024 per Zufallsprinzip via Telefon oder Online-Befragung interviewt.

Deutsch-britischer Ringtausch als Alternative?

Angesichts der ablehnenden Haltung des deutschen Kanzlers, hat der britische Außenminister David Cameron nun eine weitere Möglichkeit vorgeschlagen, der Ukraine zu helfen - mithilfe eines Ringtauschs von Marschflugkörpern. Bei einem solchen Tausch würde Deutschland "Taurus"-Marschflugkörper an Großbritannien abgeben und London wiederum weitere Flugkörper vom Typ "Storm Shadow" an die Ukraine weiterleiten. In Kontrast zum "Taurus" deutscher Bauart verfügen die meisten Flugkörper der europäischen Partner jedoch über eine weitaus geringere Reichweite von ca. 250km.

Für den Grünen-Europapolitiker Anton Hofreiter wäre - obwohl dieser eine "Taurus"-Lieferung bevorzugt - ein möglicher Ringtausch zumindest eine gute Alternative, um der Ukraine weiterhin zu helfen. Die Union indes hält wenig von dem Vorschlag. Hier pocht man darauf, der Ukraine im Kampf gegen die russischen Invasoren mit den bestmöglichen Waffensystemen zur Seite zu stehen, anstatt diese mit weitaus weniger effizienten Waffen unserer europäischen Nachbarn zu versorgen.

Unsere Fragen an Euch: Wie steht Ihr aktuell zur Lieferung von "Taurus"-Marschflugkörpern an die Ukraine? Wieso seid Ihr dafür / dagegen? Was haltet Ihr von der Ringtausch-Idee Camerons? Wie weit soll / muss Deutschland bei der Unterstützung der Ukraine gehen? Sollte Deutschland mehr auf mögliche diplomatische Bestrebungen anstelle von Waffenlieferungen setzen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-3416.html

https://www.tagesschau.de/inland/taurus-ringtausch-vorschlag-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/abhoeraffaere-sondersitzung-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/taurus-abstimmung-bundestag-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-pdf-138.pdf

Ich bin gegen eine Lieferung, da... 55%
Ich bin für eine "Taurus"-Lieferung, weil... 41%
Andere Meinung und zwar... 4%
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Warum ist Palästina kein anerkannter Staat?

Also unabhängig vom Krieg ich hab überhaupt keine bezugspunkte zu den Religionen & Völkern und geh neutral an die Sache ran.

Mich interessiert nur die Geschichte dahinter weil man es nicht einmal im Abi beigebracht bekommt und ich gerne den Nachrichten folgen würde.

Ich hab es so Verstanden kurz und knapp:

Die Kanaanita waren da dann kamen die Israeliten/Juden konnten das für sich gewinnen, dann die Römer oder irgendwelche Christen und haben sie vertrieben. Tausend jahre später Abwechsende Herrschaft kamen dann mal die Araber / Palästinenser dazu und es wurde hauptsächlich ihr gebiet wo sie gelebt haben.
Irgendwie nach dem zerfall vom Osmanischen reich kamen die Briten und haben dieses Land vor 80 Jahren im nahen Osten besetzt, den Israeliten 40% zugesprochen da sie keinen sicheren Rückzugsort haben durch den ganzen hass wodurch Israel gegründet wurde.

60% war dann immernoch palästina und Westjordanland (was ich auch nicht verstanden hab ob es jetzt Palastina ist oder jordanien).

40/60 klingt erstmal nicht schlecht, war halt krieg damals und wenn die briten das erobert haben können die ja erstmal machen was sie wollen damit.

Israel wurde sofort von allen arabischen nachbarn aufeinmal angegriffen, gewann das ganze durch die hilfe vom Ausland und schaffte es sogar sich mehr landesfläche zu erkämpfen und wurde immer grösser und grösser.
Kaufte sogar einige flächen soweit ich gehört habe ganz normal mit geld.

Jetzt ist natürlich Israel nichtmehr 40% sondern keine ahnung 80/90%.

Palästina ist dann nurnoch so ein winziger teil kleiner als bayern. Und noch das Westjordanland glaube ich.

Nun unabhängig von der Hamas, die hat ja nicht schon immer regiert die kam später.
Wieso wurde Palästina von vielen anerkannt aber nicht von deutschland ?
Man spricht Israel nichts ab, die haben immernoch ihr Existenzrecht
, man spricht eher palästina das existenzrecht ab dort ganz unten im land war doch nie das Territorium von israel. Seit 80-90 jahren regieren dort palästinser (und am ende halt eine terrororganisation) aber nur weil seit 16 jahren terroristen regieren kann man doch nicht die anderen 70 Jahre ignorieren das ihnen zb gaza zusteht durch die briten.

Das es einen staat Palästina gibt bedeutet nicht das man from the river to the sea meint.
Und nach der logik das da Terroristen an der macht sind kann man auch gleich wegen der Taliban ganz afghanistans existensrecht absprechen.

korrigiert mich wenn ich mir das falsch vorstelle oder etwas falsch gelesen habe, wie gesagt ich sage nur soweit ich verstanden habe.

erklärt es mir am besten für laien und wenn es geht mit seriösen quellen

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Was kann man zur Außenpolitik der BRD und DDR alles sagen?

Guten Abend :D,

ich muss für die Schule in Geschichte einen 20-minütigen Vortrag über die Außenpolitik Deutschlands halten. Eigentlich habe ich Quellen bekommen, diese handeln aber nur von der Außenpolitik Deutschlands ab 1990. Ich muss aber auch einen 5-minütigen kurzen Einblick in die Außenpolitik der BRD und DDR gebe. Ich habe nun schon alles, was ich zu diesem Bereich sagen will, bin mir aber nicht sicher, inwiefern meine Informationen wirklich relevant sind bzw. ob ich irgendetwas erwähnenswertes vergessen habe (ich weiß nicht, was ich nicht weiß) oder ob ich irgendwo etwas falsches nenne oder sehr missverständlich ausdrücke. Es soll nur als grobe Übersicht gelten, mehr als 5 Minuten will ich mich da nicht aufhalten.

Zur BRD will ich sagen, dass sie westlich orientierte Außenpolitik betrieben haben, auch wenn sie nicht komplett souveräner waren, da bei Außenpolitik im Hoheitsbereich der Besatzungsmächte lag (stimmt das eigentlich für den ganzen Zeitraum von 1949-1990?). Die BRD strebte aber danach einen größeren Handlungsspielraum zu bekommen. Eine wichtige Außenpolitische Angelegenheit Adenauers (im Vortrag erklär ich dann kurz, wer er ist) war es, gemeinsam mit den anderen europäischen Staaten sich zu vereinen, um sich gemeinsam stark in der Weltpolitik neben den neuen Großmächten der USA und der Sowjetunion zu behaupten. Dafür sah er es als Grundvoraussetzung sich mit Frankreich auszusöhnen, das machte er auch und es kam z.B zur EWG(die ich auch kurz im Referat erkläre). 1955 trat die BRD dann der NATO bei (und dann erzähl ich noch was für ein großer Schritt das war)

Zur DDR will ich sagen, dass ihre Politik UdSSR-freundlich war, sie internationale Anerkennung wollten, aber dies aufgrund der Besetzung der UdSSR und wegen der Hallstein-Doktrin (die ich im Referat weiter erläutere) nicht wirklich möglich war. Sie traten ein Jahr nach dem Beitritt der BRD zur Nato, dem Warschauer Pakt bei (den und dessen Bedeutung des Beitritts ich auch etwas mehr erkläre)

Mein Fazit zu diesem Bereich ist dann, dass beide Außenpolitik in komplett unterschiedliche Richtungen betrieben.

So, habe ich irgendwas Wichtiges vergessen oder ist etwas falsch? Irgendwie nenne ich bei beiden Teilstaaten kein konkretes Ereignis ab 1956 mehr, aber ich finde einfach nichts mehr Wichtiges bis 1990. Ist der Überblick okay?

Deutschland, Außenpolitik, DDR

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