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Ständig Probleme im Arbeitsleben?

Guten Abend,

ich habe einfach keine Ahnung mehr, was ich machen kann.. in der Schule, meiner Ausbildung und auch im Studium habe ich immer gute bis sehr gute Noten bekommen, habe die Theorie schnell begriffen und nie Probleme gehabt- im Gegenteil habe ich sogar oft Nachhilfe gegeben und „Extraaufgaben“ gemacht (weil es mir sehr Spaß gemacht hat), mein Abi und Studium habe ich mit einem Einser Schnitt abgeschlossen, aber.. ich komme im „echten Leben“ nicht klar.

Das fing schon in Studien-Praktika (jeweils ein Semester) an und auch als ich nach der Ausbildung ein Jahr lang gearbeitet habe. Dabei ist es nicht so, dass meine Kollegen mich unsympathisch finden. Ich habe zu vielen heute noch Kontakt und das Team-Klima ist hervorragend. Es hat sich auch noch nie jemand beschwert. Mir fällt es einfach nur sehr schwer, das theoretische Wissen in der Praxis umzusetzen.

Ich komme im neuen Job an und die Leute haben - berechtigt - hohe Erwartungen, wenn die Noten im einser Bereich sind. Dann sehen die aber meine praktischen Arbeitsergebnisse und mindestens beim Chef bin ich dann unten durch und die „nervige, die viel redet, aber nur mittelmäßige Ergebnisse erzielt“.

Eigentlich verstehe ich echt schnell Zusammenhänge, aber wenn’s an die Praxis geht, bin ich völlig aufgeschmissen. Man muss mir Dinge drei oder viermal erklären, ständig Ecke ich mit meinen Fragen an, und ganz ehrlich; mich würde es auch nerven.

Am Ende ist es dann leider so (und das sehe ich an meinen Praktikums- und Arbeitszeugnissen), dass mich der Chef glücklich entlässt und sich freut, dass ich endlich weg bin, weil ich keine/mittelmäßige Ergebnisse erzielte. Die Kollegen vermissen mich aber alle…

Dabei bin ich wirklich nicht blöd, ich verstehe alles und kann sogar nach relativ kurzer Zeit sogar „alten Kollegen“ Prozesse erklären, die sie bis dahin nicht verstanden haben. Präsentationen, die ich ausarbeiten sollte, begeistern bis in andere Abteilungen alle, es gibt dort selten Anmerkungen und falls doch, dann mal wegen eines vergessenen Kommas (ich hasse Kommasetzung). Aber wenn ich ganz einfach „routiniert arbeiten soll“, dann scheitere ich.

Aktuell nagt das sehr an meinem Selbstbewusstsein, weil mich mein Chef X im letzten Praktikum nur kritisiert hat, während ich von Kollegen ausschließlich gelobt wurde. Leider endete das auch so, dass ich irgendwann so frustriert war und mein Chef X kritisiert habe. Sachlich (ich habe mich extra vorher belesen). Als er es ignorierte, da bin ich zu seinem Chef Y, und bat um Rat. Als Chef X das erfahren hat, sagte er, dass er „‚mir zeigen wird, wo ich hingehören“ und auch „dass er mich - wäre ich länger da - rausekeln würde“ (sinngemäß)...

naja jedenfalls sitze ich jetzt hier und denke, dass ich nicht fürs echte Arbeitsleben gemacht bin. Woran liegt das? Gibt es Menschen, die theoretisch was drauf haben, aber praktisch echte Trottel sind? Ich bin nämlich so einer…

Ich hoffe, mir kann jemand helfen..

Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Büro, Ausbildung und Studium

Wie viel ist es Empfehlenswert in meiner Situation zu sparen, wenn ich irgendwann ein großes Vermögen haben?

Hallo. Bin 22 Student und werde noch 2-3 Jahre studieren. Ich beziehe zurzeit Bafög. Ich besitze zurzeit 5000€ in Wertpapieren (Aktien, ETFs) und habe zudem zurzeit ca. 2400€. Erhalte jeden Monat 483€ Bafög und habe keinen Nebenjob, da ich zurzeit meine Bachelorarbeit schreibe. Ich spare von den 483€ zurzeit jeden Monat 100€ und investiere einen Teil in ETF’s und einem anderen für die Bafög Rückzahlung.

Strom, Miete muss ich nicht bezahlen. Nahrung finanziere ich größtenteils selbst (ca. Knapp über 100€/Monat). Nun gut weitere Fixkosten 20€ Gym, 10€ Handy. Somit hätte ich jeden Monat 250€ übrig. Davon gehen 50€ Studiengebühren drauf, also 200€ (Normalerweise weniger). 200€ ist schon relativ wenig für Rücklagen um auszuziehen, in den Urlaub zu fliegen, Klamotten zu kaufen, für Laptop zu sparen falls es kaputt geht ect. Außerdem passiert jeden Monat etwas unerwartet, wo dann noch Geld drauf geht. Bald hat meine Freundin Geburtstag, wo jetzt 70-100€ weggehen wird. Ich mache einen Haushalts Buch seit Oktober. Würdet ihr empfehlen meine sparrate von 100€ zu reduzieren, wenn ja auf wie viel? Zum Beispiel musste ich ein neues Handy kaufen, weshalb ich seit Oktober 900€ Insgesamt Verlust habe (inklusive Sparen). Ohne sparen als Ausgabe wäre es 400€ Gewinn (Sparraten schwanken ect.). Man muss bedenken das ich früher noch einen Nebenjob hatte. Meine Ausgaben habe ich auch schon stark reduziert. Wie viel Euro ist eure Meinung nach empfehlenswert in meiner Situation zu sparen? Habe überlegt von 100€ die Sparrate auf 75€ zu kürzen. Danke

Geld, sparen, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen

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