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Tipps für Unterricht mit Integrationsklasse?

Hallo zusammen,

ich werde kommenden Dienstag meinen ersten eigenen Unterricht (90 Minuten/ 2 Schulstunden) halten. Ganz wichtig anzumerken ist: ich habe kein Lehramt studiert! Ich arbeite zwar bereits seit längerem mit Schülern und Kindern/ Jugendlichen, doch aktiv unterrichtet, geschweige denn einen Unterricht vorbereitet, habe ich noch nie.

Daher wollte ich mich für Tipps und Vorschläge an euch wenden. Es handelt sich um eine Integrationsklasse an einer Berufsschule. Altersspanne reicht von 16 - 21 Jahre. Das Fach (/Fächer) das behandelt werden soll wurde mir weitestgehend freigestellt, vorzugsweise aber deutsch, Landeskunde, oder auch Mathe.

Ich dachte an eine Vorstellungsrunde und Wiederholung des bisherigen Stoffs, ggf. mit Arbeitsblättern, aber diese zwei Ideen reichen natürlich bei weitem nicht aus um 90 Minuten zu überbrücken. Aufgrund meiner mangelnden Erfahrung weiß ich leider auch nicht so recht wie ich meine Ideen in einen strukturierten Unterricht verwandle. Auch einzuschätzen wie lange die Schüler wohl für eine Aufgabe brauchen fällt mir schwer.

Ich bin für jeden ernsthaften Tipp/ Vorschlag dankbar. Auch sonstige Ratschläge, die sich nicht direkt auf den Unterricht beziehen, wie z.B. mein Auftreten, wie man ein gutes Arbeitsklima erzeugt, Umgang mit problematischen Schülern etc. Mein schlimmstes Horrorszenario wäre, wenn mir der Unterrichtsstoff ausgehen würde und ich mit einer Menge übriger Zeit aufgeschmissen dastehen würde.

Vielen Dank im Voraus für alle Antworten!

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Wie würdet ihr einen solchen Menschen beschreiben?

Vorab: Ich entschuldige mich für die nicht vorhandene Kommasetzung. Ich war kein Einserschüler in Deutsch.

Ich und meine Mom haben immer alleine gelebt und die hat seit 3-4 Jahren einen Freund. Er ist eigentlich inordnung. Er liebt meine Mutter wirklich und fährt mich auch zur Arbeit. Was mich aber bis zum Mond ankotzt ist seine Moralschiene. Schon seit er da ist (da war ich 13) hält er mir immer ein Gespräch wenn ich nicht in sein ''Fairness-Bild'' passe.

Letztens war meiner Mutter oder er Brötchen kaufen für morgens. Als ich aufgestanden bin fragte ich ob noch Brötchen da sind, meine Mutter sagte sie haben alle gegessen und ich erwiderte mit ,,Och mann'' und hab mir was anderes Gemacht. Ohne selbst nicht viel in die Aussage reinzuversetzen stürmt der Freund (nennen wir ihn Thomas) in die Küche und hält mir ein 10 Minuten Ständchen was mir einfallen würde in sich in meiner Position als damals noch Schüler mich über fehlende Brötchen zu beschweren. ,,Für die Brötchen gehe ich 8 Stunden jeden Tag arbeiten'' ; ,,Sind das deine Brötchen'' ; ,,Wer hat sie denn gekauft'' in einer richtig angegriffenen Stimmlage.

Als ich 14 war habe ich mich mal an dem Brot bedient für die Schule weil alles andere leer war. Es waren ca 12 scheiben da und ich habe ca 4-5 geholt. Als er dass sah ist er wie ein kleines Kind beleidigt in sein Büro gegangen weil ich ihm die Brötchen die er gestern für sich gekauft hat weggenommen hätte. Weil ich nicht wusste dass es seine sind hab ich sie wieder zurückgelegt und meine Mom hat auch mit ihm gemeckert wie man einen solchen Aufstand mit ein paar Scheiben Brot machen kann.

Gerade eben habe ich meine Mutter gefragt ob noch Nutella da ist. Thomas kommt sofort aus dem Bad und sagt ,,Wenn hier keine ist im Geschäft'' in einem Ton als hätte ein kleines Kind eine Vase umgeschmissen. Von aussen könnte man jetzt meinen der Spruch wäre Spaß. Aber das ist genau das was ich meine. Er will mir wieder unterbewusst einen auf Moralapostel machen weil ein nicht Arbeitendes Kind sich fragt wo essen ist und dass nicht in sein deutsches Weltbild passt. Sein Gerechtigkeits Sinn wird wieder gereizt. (Ich mache übrigens gerade selbst Ausbildung)

Jetzt meine Frage. Wie würdet ihr sojemanden beschreiben. Also ein Mensch der nur an sich selbst denkt ist ein Egoist. Ein Mensch der sich selbst über alle stellt ist ein Narzisst. Wie würdet ihr diesen Mann beschreiben? Und findet ihr das gerecht? Weil rein ohne einen Sinn für einfühlsamkeit hätte er theoretisch recht.

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