Ausbildung und Studium – die besten Beiträge

Keine Motivation für „Praktikum“ was hilft?

Hallo,

ich bin ausgelernte Sozialassistentin und nun in der Ausbildung zur Erzieherin ( 2 Lehrjahr).

Ab morgen beginnt mein nächster Praxisabschnitt (13 Wochen 😪) und wir haben vorgeschriebene Arbeitsfelder. Ich muss dieses Mal in eine Wohngruppe (um es ganz simpel zu erklären es ist wie eine Art Kinderheim) und da ist das Problem das ich immer von 12-19:30 Uhr arbeiten muss… nebenbei muss ich noch zwei Facharbeiten und drei Angebotsplanungen schreiben und durchführen (wobei das durchführen eher nicht das Problem ist).

Ich wollte dieses Praktikum eigentlich gerne in einem Hort machen da ich dort noch nie ein Praktikum gemacht habe und mir gut vorstellen könnte dort zu arbeiten. In einer Wohngruppe habe ich damals in der Sozialassistenten Ausbildung schon ein Praktikum gemacht und da war es sehr schwierig die damals 1 Facharbeit zeitlich hinzubekommen. Da man meistens auch noch was für die Erzieher oder Kinder vorbereiten soll. Wenn es nicht so lange wäre dann wäre es für mich auch nicht so „schlimm“. Die Erzieher die dort angestellt sind haben ja nicht immer die selbe Schicht aber ich leider schon.

Habt ihr Tipps (evtl. Selber Erfahrung wie man das alles unter einen Hut kriegen soll)
Freizeit ist die nächste Zeit erstmal gestrichen. Und vor allem Tipps für Motivation 😅.

Danke im Voraus.

Schule, Ausbildung, Erzieher, Motivation, Praktikum, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Sind meine Ziele realistisch?

Ich bin w/20.

Erstmal erläutere ich kurz meinen Lebenslauf, damit ihr euch ein Bild von mir machen könnt.

2018 habe ich einen Realschulabschluss mit einem Schnitt von 1,8 gemacht.

Daraufhin habe ich das Abitur angefangen und war auch ganz gut. Jedoch hatte ich dann ein traumatisches Erlebnis, welches mich komplett aus der Bahn geworfen hat. War dann gezwungen die 11 Klasse abzubrechen und eine Stationäre Therapie zu machen. Hab danach auch 3 Jahre weiterhin Therapie machen müssen.

2019 habe ich ein FSJ in der Pflege gemacht.

2020 eine Ausbildung zur Sozialassistentin angefangen. Diese werde ich nun 2022 erfolgreich abschließen. Habe einen Schnitt von 1,2.

Nebenbei arbeite ich als 450€ Kraft in der Pflege, habe also schon einige praktische Kenntnisse.

2022 werde ich die drei jährige Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin anfangen. Ist auch schon alles geklärt. Meine jetzige Ausbildung ist die Voraussetzung für diese, zumindest wenn man kein Abitur hat.

2025 bin ich dann eine Pflege Fachkraft.

Ich liebe meinen Beruf und ich lerne sehr gerne. Es macht mir Spaß und es fällt mir leicht. Meine Lehrer sind auch sehr zufrieden mit mir.

Hätte ich damals nicht so sehr mit meiner Psyche zu kämpfen gehabt, wäre ich vermutlich schon viel näher an meinem Ziel, aber egal. So ist das Leben halt.

Nun überlege ich, ob ich dann ab 2025 Pflege Pädagogik studieren soll. Es war schon immer mein Traum zu studieren und das Thema interessiert mich sehr. Durch meine bisherigen Erfahrungen, wird es mir denke ich auch nicht allzu schwer fallen. Würde dann per Fernschule neben meinem Hauptjob sieben Semester studieren.

Ich habe sowieso nicht vor mein ganzes Leben in der Pflege zu arbeiten. Wäre körperlich glaube ich zu viel. Durch das Studium könnte ich dann irgendwann in einer Berufsschule tätig werden.

Was meint ihr? Ansich ist das doch ein guter Plan, oder?

Meine Mitschüler haben alle so 0 Ziele/Ansprüche.. Meine Lehrer finden meine Idee super.

Ich frage, weil ich irgendwie unsicher bin. Meine Ausbildung zieht sich dann so lange. Ich würde neben dem Studium arbeiten und so, aber verdiene ich dann nicht zu wenig Geld für mein Alter?

Muss ein Auto finanzieren und will schon demnächst alleine wohnen.

Leben, Schule, Pflege, Ziele, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Meistgelesene Beiträge zum Thema Ausbildung und Studium