Es gibt Leute die sagen ich bin Hoffnungslos, weil ich lange ernsthafte psychische Probleme hatte, jetzt nicht mehr ganz so stark, und auch ein paar chronische gesundheitsprobleme.
Das heisst, diese Leute schlussfolgern weil ich halt schon länger aus dem Arbeitsmarkt bin, und keine Ausbildung habe mit 25, und ich halt immer noch nicht ganz gesund bin, dass ich meine Hoffnungen aufgeben sollte.
Auch weil ich momentan noch im betreuten Wohnen lebe.
Aber ich will wirklich alles daran setzen ein normales Leben zu leben, egal wie unwahrscheinlich ist.
Aber was meint ihr, vielleicht will ich einfach zu viel? Und sollte auf diese Leute hören, aufgeben, und halt akzeptieren, dass ich immer in Armut leben werde, immer in Institutionen leben werde, und für immer Einsam bleiben werde?
Aber irgendwie weigere ich mich, dass zu akzeptieren.
Heisst das ich will die Realität nicht akzeptieren? Weil ich wäre nicht der erste der das schaffen würde, da rauszukommen, aus chronischer Krankheit, und Armut, und Institutionen.
Also ist es möglich, theoretisch. Aber sind meine Hoffnungen zu gross?