Jedes Jahr verlassen rund 270.000 deutsche Staatsbürger das Land. Das sind nicht "nur ein paar Unzufriedene", darunter sind tausende hochqualifizierte Fachkräfte.
Die Schweiz ist das Top-Ziel.
Dort leben inzwischen über 320.000 Deutsche und der Trend steigt. Rund 70% der EU/EFTA Zuwanderer in die Schweiz kommen wegen Erwerbstätigkeit. Heißt: Sie gehen nicht dorthin, um zu chillen, sondern um zu arbeiten und zwar gut bezahlt.
Während hierzulande Fachkräfte auf Mindestlohn + "Teamgeist" vertröstet werden, messen die Schweizer Leistung in Geld.
Folge für Deutschland:
- Know-how-Abfluss in Schlüsselbranchen (IT, Elektronik, Handwerk, Medizin).
- Sinkende Innovationskraft.
- Immer höhere Belastung für die, die bleiben.
Man kann den Mangel nicht durch "billige Zuwanderung" ausgleichen, die Lücke bei wirklich qualifizierten Leuten reißt nur weiter auf. Wer einmal im Ausland merkt, dass er fair bezahlt wird, kommt selten zurück.
Es geht nicht um Patriotismus oder Heimatsliebe, es geht um Funktionalität Wer Leistung will, muss sie auch bezahlen. Sonst bleiben am Ende nur die, die keine Wahl haben.
Quellen:
https://www.migrationpolicy.org/article/switzerland-immigration-politics-policy?utm_source=chatgpt.com
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_in_der_Schweiz?utm_source=chatgpt.com
https://www.oecd.org/en/publications/2024/11/international-migration-outlook-2024_c6f3e803/full-report/germany_1c19b40c.html?utm_source=chatgpt.com
https://www.sem.admin.ch/sem/en/home/themen/arbeit/nicht-eu_efta-angehoerige/grundlagen_zur_arbeitsmarktzulassung.html?utm_source=chatgpt.com