Ist seiner Leidenschaft folgen nicht ein Privileg?
Ist denn seiner Leidenschaft zu folgen nicht ein Art Privileg? Ich meine nicht jeder hat profitable Leidenschaften.
Ich glaube ich könnte z.b. nicht mehr sehr wählerisch sein mit der Berufswahl, denn ich war Faul, plus starke Psychische Krankheiten. Wenn ich jetzt also mit 26 in den ersten Arbeitsmarkt will, kann ich ja nicht wählerisch sein.
Trotzdem gibt es auch Leute die mir sagen ich soll meiner Leidenschaft folgen, warum? Kann ich jetzt noch wählerisch sein? Muss doch nehmen was kommt und mir eine Möglichkeit bietet?
Ich meine ich kann mir nicht mehr zu schade sein für bestimmte Berufe, oder? Ich denke mittlerweile so, fast jede Ausbildung ist besser als keine. So ist es doch, oder, in meiner Situation kann ich Ansprüche stellen?
1 Antwort
nö, kannst auch mit 26 wählerisch sein
du könntest beispielsweise zunächst deine schule nachholen
Dann wäre ich noch älter.
ja, ist doch super
Und mit 30 zu studieren wäre hirnlos.
wieso? bei uns sind welche mit 35
Dann doch lieber eine Ausbildung die einigermassen taugt, und dann Geld verdienen und dann weiterbilden, oder? Und trotzdem Geld verdienen.
kannst du ja auch machen
Ich muss mal Geld verdienen, sonst habe ich ein problem.
also man kann auch neben schule und Studium Geld verdienen, aber ja du kannst auch eine Ausbildung machen
Du wirst aber mit hilfsjobs nicht viel Geld verdienen.
Auch bei der ausbildung werde ich finanzielle unterstützung brauchen.
Doch, die Schweiz ist teuer. Kannst nicht von 1000 Franken im Monat leben.
Weltfremd, in Deutschland ginge das, in der Schweiz nicht, die ist doppelt so teuer.
kannst ja arbeiten Vollzeit an der Tankstelle Nachtschicht z.B, dann hast du genug Geld, um nach Deutschland auszuwandern. easy
na du meintest doch, dass man sich In der Schweiz mit 20h in der Woche Arbeit, keine 1 Zimmer WG leisten kann, was ich nicht glaube, aber du sagst das ja. dann kannst du ja nach Deutschland
Wie gesagt, entweder du versucht Sozialhilfe von deinem Kanton zu beanspruchen, oder du machst keine Ausbildung, abreitest Vollzeit an der Tanke im Nachtdienst mit zusätzlichen Zulagen, sparst das Geld radikal an, und ziehst nach Deutschland, da das Sozialsystem hier besser ist. Weil hierzulande gibt es auch Bafög
Es gibt schon unterstützung für Ausbildungen, gerade für Menschen die vorher Erwerbsunfähig waren, glaube ich.
Wenn ich sparen will müsste, ich wahrscheinlich zwei vollzeitjobs annehmen. Was streng genommen nicht ganz legal ist.
in so Notfällen würde ich vorübergehend versuchen schwarz zu arbeiten, würde ich dir raten. also ein mal der Tankstellenjob und dann noch irgendwo schwarz Tellerwäscher. da musst du einfach die Ladenbesitzer höflich fragen
Oder ich benutze das angebot von Rehausbildungen, ist das nicht schlauer? Als radikal versuchen 80 stunden wochen hinzulegen?
ja wenn dich der Staat unterstützt, dann lieber das
wenn nicht, dann 80h Woche und dann 1 jahr lang sparen, und mit dem Geld nach DE ziehen
Dann wäre ich noch älter. Und mit 30 zu studieren wäre hirnlos. Dann doch lieber eine Ausbildung die einigermassen taugt, und dann Geld verdienen und dann weiterbilden, oder? Und trotzdem Geld verdienen.