Bürgergeld bei Umzug in die erste wohnung?

Bonjour alle zusammen,

Ich bin in einer etwas verzwickte Situation, vielleicht kennt sich jemand aus damit.

Meine mom ist alleinerziehend und das Geld hat nie gereicht um die Familie zu versorgen. Wärend ich in der Schule und danach in der Ausbildung war haben wir aufstockendes bürgergeld bekommen. Jetzt bekomme ich mein erstes richtiges Gehalt. Wegen chronischen Erkrankungen arbeite ich teilzeit zu 1200 Euro brutto. Zusammen mit dem Einkommen meiner mom ist das genug um nicht mehr bürgergeld zu beziehen. Also aktuell bekommen wir kein bürgergeld

Jetzt bin ich aber schon 25 und möchte gerne ausziehen. Das problem: für mich alleine ist mein Einkommen zu niedrig und laut bürgergeld Rechner hätte ich mit der Wohnung die ich bekommen könnte (520€ warm, 43quadratmeter) dann Anspruch auf bürgergeld.

Für die Wohnung habe ich schon eine Zusage aber hab noch nicht unterschrieben. Kann ich da jetzt schon bürgergeld beantragen und die übernehmen dann die umzigskosten? Oder kann ich den Antrag erst nach dem Umzug stellen? Ich weiß nur das es ab 24 Jahren gerechtfertigt ist in die erste Wohnung zu ziehen und ich möchte unabhängig sein aber das Geld würde ohne Aufstockung halt nicht reichen. Bitte sagt nicht ich soll weiter zuhause wohnen. Das ist leider keine Option.

Ich weiß nur wirklich nicht wie ich das schaffen soll. Wären meine mom und ich aktuell im bürgergeld Bezug müsste ich den Umzug ja nur vom jobcenter absegnen lassen. Aber so.... Da gerade beim zusammenleben mit meiner mom das Geld gerade reicht aber wenn ich ausziehe ich halt nicht genug habe.... Brauche ich euren Rat wie ich vorgehen soll.

Vielen Dank.

Umzug, ALG II, Arbeitsamt, Bedarfsgemeinschaft, Grundsicherung, Sozialhilfe, Bürgergeld
Bürgergeld oder Minijob bezüglich Krankenversicherung?

Vorab, ich bitte um hilfreiche und nett gemeinte Ratschläge, Tipps oder Hilfen.

so blöde und nervige Kommentare kann man sich einfach sparen, da ich selber weiß in was für einer beschissenen Situation ich bin und mich selber erfreut es ja selbst nicht...

Also zu mir , ich bin jetzt 22 und werde als bald 23 Jahre alt , bin ausbildungssuchend und das schon länger aufgrund Ängsten und seelischen/ physischen Problemen. In der Familienversicherung kann ich nicht mehr bleiben da diese ab 23 ausläuft , außer man ist in einer Ausbildung , Studium , FSJ etc. was bei mir leider nicht der Fall ist.

Allerdings wohne ich noch bei meinen Eltern und muss so keine Miete ,Strom ,Heizung etc. zahlen (wo ich auch dankbar drüber bin) ,allerdings alles andere halt .

nun meine Frage bzw. mein Problem:

da ich ungern nicht versichert sein möchte (verständlich doch irgendwo) , habe ich eigentlich nur 2 Optionen , die sind:

  • Bürgergeld ( was mir schon peinlich ist zu beantragen irgendwie) wo ich aber auch nebenbei definitiv einen Minijob machen möchte.

oder

  • freiwillige Versicherung , die ich durch einen Minijob finanziere .

rein Rechnerisch käme ich beim Bürgergeld raus das mir ca.200 € übrig bleiben womit ich mir sonstiges kaufen könnte.

beim Minijob (520 € Job) wären es dann (abzüglich der KV von durchschnittlich 220€ ) ungefähr 300€.

bin mir also 1. unschlüssig welchen Weg ich gehen sollte und 2. wie ich dann, wenn ich hoffentlich eine Ausbildung finde, wieder in das GKV System reinkomme.

wie gesagt , bin über hilfreiche und nette Tipps ,Ratschläge oder auch konstruktive Kritik oder andere Vorschläge absolut offen.

Alles andere an dummen Kommentaren kann man sich ruhig sparen!:)

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