Arbeitgeber – die besten Beiträge

Ansprechen oder Klappe halten?

Wir haben aktuell vier neue Azubis im Betrieb. Natürlich hat jeder Betrieb Differenzen. Leider haben die Azubis diese negativen Punkte sehr früh kennen gelernt, und wurden von manchen Kollegen beeinflusst.

aktuell hat sich leider unter den Azubis eine null Bockstellung entwickelt. Ich bin selber Azubi im zweiten Lehrjahr und extrem abgefuckt von der Einstellung meiner Kollegen. Natürlich muss man eben auch mal Aufgaben erledigen, auf die man nicht so viel Bock hat. Ich spreche hier nicht davon, dass die durchgehend irgendwie die Halle putzen sollen. Es sind wirklich Aufgaben, die mit der Ausbildung zu tun haben.

dennoch machen Sie nur das nötigste auf minimal der Stufe und teilweise verstecken Sie sich lieber in irgendeiner Ecke, um keine blöde Aufgabe in ihren Augen zu bekommen. Ich finde das super nervig. Zudem hab ich das Gefühl, dass es sich halt komplett auch auf meinen Workflow auswirkt. Weil man sich schnell dadurch verleiten lässt, dann doch lieber noch mal kurz ein bisschen mit denen zu quatschen und somit aber von seiner Arbeit abgehalten wird.

auf meine Worte wird nicht eingegangen, wenn ich etwas dazu sage, oder denen sage, dass sie doch einfach fragen sollen, was sie noch machen könnten, wenn sie Leerlauf haben und blöd herum stehen. ein Kollege von mir hat bereits das Gespräch mit uns allen gesucht, worauf hin, nichts produktives herausgekommen ist.

soll ich das ganze weiterhin einfach schlucken und mich innerlich einfach aufregen, oder soll ich das irgendwie ansprechen. Bei wem spricht man dies an, Personalleitung?. Wir sind ein kleiner Betrieb. Dementsprechend ist das Verhältnis zu unserem Chef sehr gut. Spricht man das bei ihm an?

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Die arbeitswelt ist unmenschlich!

Ich habe immer mehr den eindruck dass es in der arbeitswelt keine menschlichkeit mehr gibt. Ich bin aktuell in der berufsvorbereitenten bildungsmaßnahme und war heute 3 minuten zu spät. Man maulte mich erst mal direkt an dass es so nicht geht und sich was ändern muss. (War die letzten tage auch paar minütchen zu spät)

Mein gott, wenn es um ne stunde oder so ginge könnte ich es verstehen aber doch nicht um ein paar minütchen!

Oh weia, ich war drei minuten zu spät, davon bricht jetzt die ganze arbeitsgemeinschaft zusammen, mein gott, wie schrecklich!

Im ernst: Es sind nur 3 minuten heute gewesen, wieso bleibt man nicht locker?

Und generell sehe ich auch bei anderen auf der arbeit nicht ein hauch von menschlichkeit! Die leute müssen ständig überstunden machen, werden schlecht bezahlt und werden ausgepresst wie zitronen. Was zählt ist doch nur noch der profit des chefs! Der mitarbeiter hat zu funktionieren und sollte weniger seine meinung frei äußern. viel mehr sollte er wie ein roboter nur monoton vor sich hin arbeiten. schnell und so lange am tag wie möglich, ohne ein ton zu sagen und am besten ohne widerspruch.

Völlig egal wie sehr man sich ins zeug legt, wie oft man totkrank zur firma gefahren ist, egal wie oft man sich, weil man die nacht kein auge zubekommen hat, übermüdet zur arbeit geschleppt hat, egal wie viele überstunden man geleistet und sein privatleben zurückgestellt hat, am ende zählt nur was unter dem strich für die firma/aktionäre übrig bleibt. PUNKT. seit mal erlich: es würde niemal jemals ein arbeitgeber auf einem zukommen und sagen: "Die letzten 40 jahre waren sie nur 3 tage krank und haben immer fleissig einsatz gezeigt, deswegen kriegen sie mal anständig was vom kuchen ab"

Nein, der arbeitnehmer als solcher wird nur noch ausgenutzt und versklavt!

Wir machen im prinzip immer noch das was man vor tausenden jahren mit schwarzen und ein paar baumwollfelder machte nur in moderner form und ohne peitschen! dafür ist das geld, also papier bzw digitale zahlen das druckmittel! wir sollen unsere klappe halten und wiederspruchslos unsere pflichten erfüllen, sonst nichts!

Findet ihr das nicht auch?

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Macht es Sinn sich als letztes Mittel in meinem Fall fristlos kündigen zu lassen?

Brauche dringend Rat!

Bin seit längerem unzufrieden mit meinem Job, seit einem halben Jahr nur noch Kopfschmerz. Habe mich aus der Beschäftigung beworben und könnte bei einer anderen Stelle für 40% mehr Gehalt im September oder Oktober einsteigen, das wäre ein riesiger Sprung und genau die Beschäftigung die ich machen will. Aufgrund meiner absurden Kündigungsfrist von 3 Monate zum Quartalsende kann ich erst 2025 da anfangen, das wär viel zu spät, die wollen diese Woche noch Vertrag mit mir unterzeichnen. Mein Chef bis vor einem Monat, sagte Aufhebungsvertrag sei kein Problem er will keine Steine in den Weg legen und wünscht viel Erfolg (Gönner). Seit Juli neuer Chef und der beharrt auf Kündigungsfrist (Nichtsgönner). Betriebsbedingt hinterlasse ich kein Loch, der Konzern ist groß genug und die Bereiche sehen auch kein Problem in meinem Vorhaben.
Das Problem ist, mein alter Chef ist im System noch überall als mein Entscheider eingetragen, der neue nicht und hat nur laut ihm ein mündliches Go. Auf der Arbeit sind jetzt zwei Lager die mir andere Dinge sagen wie ich kündigen soll und das ist alles sooo eine Katastrophe. Kommunikation 6.

Ich will unter allen Umständen den neuen Job, habe heute eine außerordentliche Kündigung abgesendet für Ende August mit dem Hinweis dass mein Chef das nachreicht. Die wissen jetzt alle selber nicht wie das jetzt rechtlich aussieht weil die Zuständigkeiten unklar sind, aber ich habe keine Zeit.

Die eigentliche Frage lautet also: Habe ich Konsequenzen zu befürchten wenn ich eine fristlose Kündigung durch nicht erscheinen provoziere? Mein Plan ist es, wenn ich bis Freitag mal keinen Klartext bekomme, den neuen Vertrag zu unterschreiben und ab Montag nicht mehr zu erscheinen. Die Arbeitslosengeldsperre ist mir total egal, hab ja direkt eine neue Beschäftigung ohne Lücke, sodass es auch im weiteren Lebenslauf keine gibt. Das ist wirklich das äußerste Mittel, aber ich lass mich nicht einsperren wenn vor dem Chefwechsel andere Abmachungen getroffen wurden und mir gesagt wurde ja alles kein Problem. Ich hatte meinen Jobwechsel schon mündlich kommuniziert, dass ich mich woanders bewerbe vor dem Chefwechsel im Juni, nur noch nicht offiziell gekündigt weil ich ja nicht auf dem trockenen sitzen kann im schlimmsten Fall. Hab meinem neuen Arbeitgeber auch gesagt dass alles mit Aufhebungsvertrag abgeklärt ist und ich da anfangen kann demnächst. Jetzt schei*** der neue Nichtsgönner total rein und ich überlege die Handbremse zu ziehen. Was hat der Typ davon jemanden zu halten, der sich eh nur noch krankmelden wird weil er kein Bock hat? Künstliches Machtspiel wohl eher.

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