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Lehramt - Wieviel arbeitet ihr?

Ein liebes Hallo an alle,

meine Partnerin (w35) lehrt in ihrem 3ten Jahr am Gymnasium die Fächer Latein und Geschichte. Sie arbeitet meiner Meinung nach viel zu viel, ca.60-65 Stunden die Woche (inklusive der "Ferien").

Mein Ziel dieser Frage ist, zu verstehen, wie andere Lehrer diesen Job ausüben, ohne so viele Stunden aufwenden zu müssen.

Sie hat 23 Wochen"schul"stunden im Klassenzimmer. Jede Stunde bereitet sie im Schnitt ca. 1 Stunde lang vor, weil neue Bücher kamen.

Leistungserhebungen mit Korrektur machen pro Woche wohl im Schnitt so 8 Stunden.

Dann kommen Elternabende, Sprechstunden, Einsatzbereitschaft (die an der Schule fast immer ausgenutzt wird) und Elterngespräche (am Telefon oder per Email) dazu. Das kostet sie in der Woche im Schnitt sicher auch 4-5 Stunden.

Dann kommen Fachschaftssitzungen, Anfragen zu Informationsaustausch zwischen Klassenleitern bzw. Problemschülern..

...ihr geht es von Jahr zu Jahr schlechter und sie ist immer gereizter, obwohl sie eigentlich eine sehr stabile Person ist. Sie sitzt einfach jeden Tag bis 18 Uhr abends am Schreibtisch und mir bricht das langsam das Herz, weil es ihr eigentlich zunehmend schlecht geht.

Wir haben jetzt schon entschieden, dass sie nächstes Jahr einfach mit den Stunden runtergeht, aber irgendwie ist das ja auch ein Witz, dass das die Lösung sein muss.

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Meine Frage und was ich gerne wissen würde: Wie geht ihr, andere Lehrer, mit eurem Job um? Ist es für euch auch so zeitintensiv, habt ihr "Erleichterungen" gefunden, Wege, mit denen ihr besser durch das Schulleben kommt, oder habt ihr für die Überbelastung auch keine guten Ideen?

Ich bin dankbar für alle Tipps und Hilfeleistungen,
You are awesome

Arbeit, Schule, Geschichte, Didaktik, Gymnasium, Latein, Lehramt, Lehre, Lehrer

Nackich machen beim Vermieter, Mietpreisentwicklung etc.?

Findet ihr das gut, dass ihr bei jeder Mietung jeden scheiß hinterherschicken müsst ? Ich heb die Hände indem ich diese Schufa-Machenschaften bedienen, ein Privatunternehmen das mit meinen Daten fleißig Geld verdient. Jedesmal wollen die darüberhinaus meinen scheiß Arbeitsvertrag sehen, was denen, genauso wie meine Kontoeingänge, wo ich arbeite und so weiter, ehrlich gesagt n' scheiß angeht. Ich finde das furchtbar wie das in Deutschland geregelt ist; überhaupt was Mietschaft angeht. Risiken haste auch bei Leuten mit Einkommen und Schufa ist sowieso net ausreichend wenn man' s genau nimmt. Vergleicht man das ganze Prozedere etwa mit Ländern wie Argentinien, wo ein Kauf üblich und auch zu verhältnismäßig guten Konditionen von Normalverdienern bedient werden kann, zahlst du in Deutschland mit deinen 800Durchschnittseuro ein gutes Vermögen über deine Wohnlebenszeit. Der Wohnungsbau wird kaum gefördert und die Regierung treibt damit, vermutlich da wir von Idioten regiert werden, die Preise in die Höhe, was in Folge unsere Kaufkraft abmindert und damit der Wirtschaft insgesamt nicht förderlich ist. Der ganze Schlamassel wird jefauf den Vermietern/Mietern abgeladen - beide haben ihre Vor- und ihre Nachteile. Aber wie seht ihr das mit der Offenlegung von Daten und überhaupt usnerer Wohnsituation in Deutschland ? Deine Meinung kann ruhig schön breit sich dem Thema bedienen; da spielt ja vieles mit rein :) Ich bin gespannt auf eure Antworten.

Find ich schlecht, weil 56%
Den Reichen würd ich noch mehr geben der Pöbel hat genug z. leben 22%
Anderes 11%
Ich bin ein Wutbürger 11%
Find ich gut, weil 0%
Ich bin intelektuell, weil 0%
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