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Nach Geburt kaum noch Sex?

Hallo, ich habe ein Problem. Seit der Geburt vor etwa 5 Wochen haben wir kaum noch Sex. Anfangs klar, aber es ist nun so das wir auch drüber geredet haben 2 mal. Ich war echt verletzt und traurig da er nicht mehr auf mich zu kam und er mehr Initiative von mir will. Also den Anfang machen. Irgendwie ist bei den paar mal die wir hatten m Mitten drin die Luft raus.

Ich habe das Problem dass ich nicht mehr aus mir raus kann. Ich traue mich nicht anzufangen. Ich habe den Eindruck als wäre ich ihm sowieso nie genug weil er eben fordert ich soll dieses und jenes, einfach anfangen und so… Ich weiß nicht warum aber ich kann es nicht. Es ist wie eine Wand…

schwierig zu beschreiben. ich habe dennoch Lust und er auch …

Ich habe auch den Eindruck/Meinung das er ruhig Verständnis haben könnte dass ich nicht mehr so offen bin grade. Dass ich es zärtlich brauche und er verstehen müsste das er den Anfang machen soll zur Zeit. Nicht für immer… nur das mit es bei mir im Kopf wieder klappt. Geist und Körper als wären sie gerade nicht im Einklang .

Und ich hab mich echt Abende lang bissl sexy angezogen und mich gefreut wenn er Tags sagte:“ Heute Abend nur wir zwei Zeit zusammen „ usw und es kam nix….
obwohl er auch Komplimente macht aber nix kommt. Wenn das Thema Sex beiläufig aufkommt ignoriere ich es meist oder werde eifersüchtig und frustriert….

Auch wenn ich verstehe das er verführt werden möchte, zumindest ein wenig…Ich kann einfach nicht.

Dabei hatten wir oft Sex und sind beide sehr offen und direkt…

bin dabei es einfach hinzunehmen mittlerweile…. die Hormone (stillzeit) machen ihr übriges und ich fühle mich einfach im Stich gelassen und mache mir gleichzeitig ein schlechtes Gewissen, weil er das nicht verdient hat

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Hatte die Betreuerin recht?

Also die seltsamste Aussage einer Betreuerin beim Betreuten Wohnen (Nicht meine Bezugsperson) aber ich hab halt mit ihr geradet über Zukunftsängste, die Angst, dass ich für immer in einem Betreuen Wohnen leben muss, Berufliche Zukunft etc.

Und was antwortet sie? Ach, ist doch schön wenn man nicht mehr Arbeiten muss, und nichts mehr übernehmen muss. Ich solle mich nicht so anstellen, und einfach akzeptieren, und geniessen, dass ich theoretisch nie mehr arbeiten muss, oder gross sonstige Verpflichten habe. Ist doch schön wie Dauerurlaub meinte sie.

Sie würde auch gerne den ganzen Tag nichts tun.

Das war sehr Unprofessionell oder? Wieso glauben Leute, dass auf Dauer nichts zu tun zu haben irgendwie schön ist?

Oder, dass es toll ist durch die psychische Krankheit vielleicht Erwerbsunfähig zu sein?

Ich will doch nicht mein ganzes Leben lang dahinvegetieren. Natürlich werde ich nicht auf sie hören, und trotzdem zu Kämpfen um ein normales Leben zu erreichen, völlig egal wie unwahrscheinlich es ist. Ich habe keine Lust ein Leben lang so zu leben.

Aber das war nicht die einzige Person die meinte ich soll mehr oder weniger aufgeben.

Aber wieso denken diese Leute, dass man aufgeben soll, und sich auf seiner Diagnose ausruhen? Sowieso ein Betreuer der eigentlich Leuten helfen sollte selbständigkeit zu Lernen?

Oder hatte sie recht?

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