Passt Angsthund in diese Familie?

Hallo 👋🏻

Wir überlegen gerade uns eine Angsthündin aus dem Tierheim auf zu nehmen.

Bitte gut durchlesen!

über die hündin:

verträglich mit Hunden, Katzen und Kindern

Angsthündin

1 Jahr alt

Ca. 40 cm großer Mischling

unsere Familie

Ich (13, mit Tieren aufgewachsen, schülerin)

Meine Schwester (22, mit Tieren aufgewachsen, schulische Ausbildung)

Und meine Eltern (Vater Hundeerfahrung, Vollzeit arbeiten und meine Mutter durch unsere Hund Hundeerfahrung, nicht arbeiten)

Rüde, 6 Jahre alt, erster Hund, gut erzogen, relativ dominant aber eigentlich nur draußen, versteht sich mit hündinen

2 Kater, beide Hund gewöhnt, relativ uninteressiert in Hunden

Großes Haus, 1 kleiner umzäunter Garten und 1 kleiner unumzäunter garten

Geschichte/Fakten

Wir (Schwester, Mama ich) sind bereits einmal mit der Hündin (Mel) gelaufen.

Sie war sehr ängstlich, aber auch sehr reizüberflutet weil der Weg relativ nah an einer straße ist.

Dennoch war sie sehr interessiert, hat Blickkontakt gesucht und viel an uns geschnuppert..

Zudem wurde es einfach so viel besser gegen Ende und sie hat sogar ihre Rute ein bisschen entspannt und bocksprünge im Gras gemacht.

So etwas wie leinenführigkeit kannte sie nicht, und sie müsste wirklich sehr viel lernen und würde sehr viel Zeit benötigen.

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Mein 1 Jähriger Hund hat Angst, wie kann ich helfen?

Hey, ich habe einen Hund gekauft der 1 Jahr alt ist. Der Mann von dem wir ihn her haben hat ihn mir einfach in die Hand gedrückt mit den Worten ''Ich hab eh keine Bindung zu ihm''. Der Hund roch extrem stark und hatte angst.
Inzwischen ist er jetzt 3 Wochen bei mir, sieht mein Schlafzimmer als Sicheren Rückzugsort an und schläft auch sehr gut. Ich wohne noch mit meinen Eltern und es gibt ein paar Probleme die wir momentan haben und wollte mal nachfragen ob Ihr einige Ideen habt wie ich das besser hinbekomme.
Der Hund ist super Ängstlich aber auch Neugierig.

  1. Manchmal muss er nachts einfach so sein Geschäft machen und dann einfach im Zimmer. Ich schimpfe auch mit Ihm aber irgendwie macht er es trotzdem. Ideen wie ich das unterbinden kann weiterhin?
  2. Er hat angst vor meinen Eltern. Bei meiner Mutter ist es ok und lässt sich ab und zu auch streicheln aber vor mein Vater rennt er weg. Wenn er abends bei mir im Körbchen liegt und meine Eltern rein kommen kann es sein das er anfängt zu knurren. Er kann nicht alleine mit meinen Eltern bleiben da er sonst anfängt zu weinen und es ist stress für ihn, er fühlt sich nicht wohl. Mein Vater geht schon immer mit spazieren und hält die leine, er geht auch wunderbar mit solange ich dabei bin aber will er ihn streicheln rennt er so schnell wie er kann.
  3. Das alleine bleiben. Er verfolgt mich überall hin und wenn ich nur im Bad bin fängt er an zu weinen.

Ich würde mich sehr freuen über hilfreiche tipps oder erfahrungen die vielleicht gleich sind, besonders schlimm ist für mich Punkt 2 tatsächlich.

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Hund fühlt sich Zuhause nicht wohl?

Vielleicht eine seltsame Frage, ich hab das von anderen auch noch nie gehört, aber nun schon länger über Jahre beobachtet. Ich bin mit meinem Hund schon öfter umgezogen und er hatte nie Probleme in anderen Wohnungen und Häusern, hin und wieder kamen wir auch in mein Elternhaus zurück wo wir jetzt auch wieder seit einem Jahr wohnen. Ich hatte schon öfter das Gefühl das er sich hier anders verhält, im Grunde ängstlicher. Insbesondere dieses Mal scheint er vor viel mehr Dingen Angst zu haben, Geräusche speziell oder auch Verlustangst wenn mein Partner nicht da ist.

Zurzeit ist es am schwierigsten wenn es Gewittert o.Ä., dabei hatte er früher keine Angst davor, wir haben auch Gewittergeräusche zum schlafen angehört usw. Aber jetzt hat er plötzlich panische Angst. Und jetzt kommt das kuriose: er will dann unbedingt raus! Draußen hat er keine Angst mehr, aber ich kann doch nicht jedes mal bei Gewitter und stürmischen Regen draußen umher laufen... Allgemein möchte er bei jeder Angst oder Unsicherheit die Wohnung verlassen. Wie kann es sein, dass er sich Zuhause unsicherer fühlt als draußen? Er ist in diesem Haus aufgewachsen, fremd ist es keineswegs.

Ich weiß einfach nicht wie ich ihm helfen soll, was mir sehr leid tut. Und ich kann mich darüber kaum belesen, von so einem seltsamen Fall habe ich noch nie gesehen oder gehört.

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Hund hat Angst nach bösen Trainer was tun?

Hallo mein Name ist Timo,

Seit ca. 6 Monaten habe ich einen Chihuahua im Alter von 3 Jahren.

Er kam aus einer schlechten Familie zu mir er kannte nur den Balkon und hat nie wirklich die Welt gesehen.

Als der Hund zu mir kam war er sehr liebe bedürftig wollte am liebsten den ganzen Tag gestreichelt werden etc.

Leider war er allerdings (was mir vorher nicht bewusst war) kein bisschen erzogen er war nur Stubenrein...

Weder Sitz noch Platz genauso war die Leinenführung eine reinste Katastrophe aber ich habe es ihm nicht übel genommen da er es vermutlich nicht gelernt hat... Damit aber ein zusammenleben auf Dauer funktioniert musste ihm das beigebracht werden also habe ich mir einen Hundetrainer gesucht. Leider hatte ich vorher keinen Hund und die ganze Situation war für mich Neuland und ich habe dem Hundetrainer blind vertraut..

Nach ca 2 Wochen Training erklärte er mir das man bei einem Chihuahua sehr dominant sein muss und die Fehler deutlich aufzeigen muss und dann sollte ich anfangen wenn mein Hund nicht hört dem Hund am Ohr zu ziehen und mit ihm zu schimpfen und sollte er dann bei der gleichen Sache immernoch nicht hören sollte ich den Hund 1 Mal hauen oder in den Nacken packen und so ins Körbchen bringen wenn wir Zuhause sind.

Auf die Frage ob das dem Hund nicht weh tun würde meinte er das würde in der Natur auch so funktionieren und der Rudelanführer würde sich Respekt verschaffen indem er den Hunden ins Ohr beißt und mit der Schnauze dran zieht oder ihn im Nacken beißt...

Ich habe auch nicht weiter nachgefragt und gedacht er ist vom Fach er wird wissen was richtig ist...

Ich weiß es war absolut dumm von mir und ich hätte niemals auf ihn hören dürfen... Aber ich war neu in dem Bereich hund und da ich keinen weiter habe und komplett alleine bin dachte ich es ist schon richtig so da ich vorab nie was mit Hunden zutun hatte.

Ich habe dem Folge geleistet wo ich mich jetzt zu tiefst für schäme da ich begriffen habe was ich meinem kleinen damit antue und das es nichts anderes ist als wenn mir einer am ohr zieht oder mich anderweitig verletzt.

Als mein Hund Angst vor mir bekommen hat, hat es Klick gemacht (leider viel viel viel zu spät) ich habe sofort weitere Termine abgesagt und den Hundetrainer gemeldet.

Ich habe jetzt auch komplett das Vertrauen in die Hundetrainer verloren...

Und mein Hund hat keinerlei vertrauen mehr zu mir im Gegenteil sobald ich in die Nähe komme zittert er. Der einzige Ort an dem wir miteinander auskommen ist in meinem Bett sobald ich schlafen gehe kommt er mit ins Bett und kuschelt sich bei mir an. Alle anderen räume sind für ihn ein Albtraum und er ist voller Angst.

Kann ich irgendwie das Vertrauen zu ihm zurück gewinnen?

Kann ich ihm zeigen das es mir zu tiefst leid tut ihm sowas angetan zu haben ?

Ich möchte meinen Hund nicht aufgeben, ich liebe den kleinen und ich möchte alles tun um wieder ein Team mit ihm zu werden

Es tut mir weh ihn so ängstlich zu sehen. Es bricht mir mein herz.

Ich schäme mich so..

Bitte bitte helft mir

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Angsthund zieht extrem an Leine!?

Hallo ihr lieben,

ich hoffe das mir eventuell hier jemand weiter helfen kann.

Ich habe mir vor einer Woche einen 10 Monate alten Sarplaninac Hund gekauft. Sie ist wirklich ein Engel, bellt nicht, stubenrein und einfach wirklich ein sanfter Riese. Das einzige Problem ist ihre extreme Angst vor wirklich allem. Der Haushalt aus dem ich sie habe war wirklich merkwürdig und wollte sie auch einfach nur so schnell es geht loswerden, ich möchte ihr nun ein deutlich schöneres Leben schenken und bin mir bewusst das ich ihre Angst nicht von heute auf morgen weg kriegen werde.

Wir arbeiten momentan schon an dem Vertrauen aneinander und ich versuche sie nicht all zu viel auf einmal zu Sozialisieren.

dies ist ein wenig schwer da sie absolut nicht Fress- oder spiel begeistert ist. Auch andere Hunde ignoriert sie komplett und läuft dran vorbei. Ich kann ihr bei gutem Verhalten immer nur ein paar schöne Worte zusprechen und sie ein wenig streicheln.

Das wichtigste wo ich gerade sehr Schwierigkeiten mit habe, ist das extreme ziehen an der Leine. Die Maus wiegt schon 50kg und ist daher alles andere als leicht festzuhalten. Ich habe alle gängigen Sachen wie „stop and go“ oder „Richtungswechsel“ probiert aber leider alles ohne Erfolg da sie einfach in diesem Panik Modus ist und sich somit absolut nicht auf mich fokussiert sie zieht einfach nach vorne und ist im Fluchtmodus ganz egal wie oft ich stoppe oder die Richtung Wechsle.

Vielleicht hat jemand von euch ja ein ähnliches Problem gehabt und eine schöne Lösung gefunden. :-))

Falls jemand sich alles bis zum Ende durchgelesen hat, Dankeschön und ich hoffe auf Rat von euch :-D

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Wie gehe ich mit meinem ängstlichen Hund am besten um?

Bevor ich meine Frage stelle, möchte ich vorerst kurz auf meine Situation eingehen. Schon als ich klein war, war es mir ein Anliegen eines Tages ein eigenes Haustier zu haben, da ich in meinem Umfeld immer Hunde, sowie Katzen hatte. Vor zwei Jahren war ich endlich an einem Punkt, wo ich genug Geld, Zeit und Verantwortungsbewusstsein hatte, um dies umzusetzen. Ich entschied mich dazu einen Hund, welcher tatsächlich ein zu Hause braucht, zu adoptieren und hielt daher in erster Linie Ausschau in Tierheimen. Jedoch waren so gut wie alle Hunde, die in Frage kamen, sehr groß. Ich bin eine relativ kleine, junge Frau und wiege lediglich 50 Kilogramm - einen großen, ausgewachsenen Hund zu erziehen wäre nicht gerade ideal.

Ein Tierheim leitete mich schlußendlich zu einem kroatischen Shelter weiter, welches vor kurzem eine Hundemama mit Welpen fand und aufnahm. Einen der Welpen adoptierte ich - in dem Glauben, es wäre ein “mittelgroßer” Hund (das Shelter sagte mir das so). Im Endeffekt wuchs die kleine Maus sehr schnell und bringt jetzt stolze 38 Kilogramm auf die Waage und ist daher alles andere als “mittelgroß”.. Da ich sie gut erzogen habe, ist das nicht immer ein Problem. Hier kommt der Plot: Sie hat eine enorme Angststörung.. Angefangen von Hundetrainern, Futterumstellung, CBD-Öl bis hin zu unzähligen teuren Büchern über Hundeerziehung und Angsthunden habe ich alles versucht. Ich habe sogar einen totalen Health-Check-Up durchführen lassen, um sicher zu gehen, dass ihre Ängste nicht Resultat irgendwelcher gesundheitlichen Probleme sind.

Sie hat insbesondere Angst vor: Kindern, lauten Geräuschen, Fahrrädern, Rollern, Skateboards und großen Menschenmengen. Wenn sie Angst hat, zieht sie dermaßen an der Leine, dass ich sie meist nur mehr schwer halten kann. Sie ist dann auch absolut nicht mehr ansprechbar oder zu beruhigen. Ich bin bereits oftmals gestürzt, da sie so an der Leine gezogen hat und habe mir schon die ein oder andere Muskelzerrung zugezogen.

Ich habe zwar genug Geld um für sie zu sorgen, jedoch kommt es bei mir finanziell nicht in Frage hunderte Euros für Hundetrainer zu bezahlen. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll..

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Zweithundzu angsthund?

Aktuell lebe ich noch bei meinen Eltern, sobald ich aber ausziehen werde ich meinen hund mitnehmen. Dieser ist es gewohnt immer einen zweiten Hund an der Seite zu haben, da meine Eltern ebenfalls einen Hund haben. Meiner wird allerdings mit mir mitkommen weil meine Eltern ihn nicht das bieten können was er braucht. meine Eltern haben einen älteren, ruhigen hund, welcher nichtmehr viel auslauf benötigt und nach ein paar Runden spielen im Garten schon total erledigt ist. Meiner ist ein junger cattle dog mit viel Energie. Ich geh einmal die Woche mit ihn ins Training, einmal haben wir hundeturnen und ansonsten halt viele spaziergänge, viel toben etc.

Der Hund meiner Eltern ist gerne alleine, genießt die Ruhe und benötigt keinen anderen Hund um happy zu sein. Meiner liebt es mit anderen hunden zu spielen, aber er ist ein angsthund. Er spielt nur mit Hunden, welchen er vertraut und auch dann ist er sehr vorsichtig. Bei fremden Hunden geht er nach vorne raus um sie von sich fern zu halten.

Nun meine frage: ich habe überlegt mir einen zweithund anzuschaffen sobald ich ausgezogen bin. Die kosten/Verantwortung und arbeit die ein zweiter Hund mitbringt ist mir bewusst, ich würde weiterhin das training machen, allerdings even abwechselnd mit beiden, den einen in der ersten gruppe am morgen und den anderen abends. Auch das turnen ist mit beiden möglich da wir den hundeplatz privat nutzen (gehört meiner Patentante, welche kein problem damit hat).

Mein Problem ist eher dass ich mir Gedanken drüber mache, ob mein hund einen zweihundert akzeptiert. Ansich kennt er dass ja, und kuschelt/spielt auch viel mit unserem großen. Er sucht auch nach ihm wenn der große mal nicht zuhause ist und wartet bis er wieder heim kommt. Aber dadurch dass er panik hat, weiß ich nicht ob er einen anderen akzeptieren würde.

Ich weiß dass er Welpen mehr/schneller vertraut als ausgewachsenen hunden. Deshalb würde ich zu einem Welpen tendieren. Allerdings einen aus dem Tierschutzverein, aus schlechteren Verhältnissen, so wie er auch damals zu uns kam.

Gibt es da irgendwelche Tipps um es ihm leichter zu machen? Wir haben auch immer für jeden hund eine einzelne Box in welche er sich zurückziehen kann wenn es ihm zu viel wird oder er ruhe möchte.

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Hund die Angst vor Geschirr nehmen?

Hallo liebe GF community,

Ich habe mal wieder ein Problem mit meinem jüngsten bei dem ich momentan nicht genau weiß wie ich weiter arbeiten soll.

Mein Hund hat schon kurz nachdem ich ihn adoptiert hatte große Angst vor dem Geschirr gezeigt. Nun weiß ich natürlich nicht was im Tierschutz passiert ist. Davor kann nichts gewesen sein da er mit erst 4 Wochen auf der Straße aufgegabelt worden ist.

Folgende Situation: Ich nehme das Geschirr in die Hand, mein Hund sieht es und macht sich bereits davon. Mit viel gutem Zuspruch bekomme ich ihn jedoch wieder zu mir und kann ihm dann sein Geschirr, wenn auch er versucht sich immer wieder zurück zu ziehen, anlegen. Die gesamte Sache gefällt mir schon hinten und vorne nicht da ich ihm weder seine Angst aufzwingen möchte noch ihn sonst unter Stress setzen möchte - aber es führt nunmal kein Weg dran vorbei.

Sobald er nun das Geschirr an hat verfällt er in eine absolute Schockstarre, wenn man ihn berührt zuckt er schrecklich und bleibt dann weiterhin total steif. Kurz darauf fängt er dann an, ganz aphatisch/abwesend, durch das Haus zu laufen bevor ich ihn dann an die schleppleine nehmen kann.

Sobald wir dann das Haus verlassen ist plötzlich alles wieder gut. Keine Angst, keine Stress, keine Schockstarre - Nichts! Ich steh dann mit Fragezeichen in den Augen da.

Nun fragen sich sicher einige "Wieso ziehst du ihm das Geschirr dann an?" Die Antwort ist recht einfach. Am Halsband ist er zwar im Haus ruhig aber draußen nervös, außerdem kann ich ihm nicht die Schleppleine am Halsband befestigen - die Verletzungsgefahr ist mir viel zu groß, solle er mal rein rennen oder auf die Schleppi stehen! Heißt das Geschirr muss dran. Ich habe nun auch nochmals ein neues bestellt von Grossenbacher welches Maßgeschneidert sein sollte.

Trotzdem bleibt die Frage was ich tun kann um ihm die Angst zu nehmen? Denn Leckerli nimmt er nicht wenn er das Geschirr nur sieht. Kann ich absolut vergessen. Selbst Rinderherz und Blättermagen frisst er dann nicht und das LIEBT er! Alles schon versucht.

Nun wurde vom Hundetrainer geraten das Geschirr tagsüber einfach in irgendeinen Raum zu legen, so dass er immer wieder daran vorbei läuft. Leider hat auch das nicht geholfen. Gleich vorne weg: ich halte sehr viel von der Hundetrainerin und in vielen anderen Punkten hat sie uns gut geholfen es ist lediglich die Sache mit dem Geschirr die Probleme macht.

Ich wäre für allerlei Tipps dankbar! Hoffe ich hab nichts vergessen zu schreiben.

LG

Silanor

Hund, Hundeerziehung, Hundegesundheit, Hundehaltung, Angsthund
Fremdhund auf unserem Grundstück gebissen?

Hallo, wir haben zwei Hunde, der eine wurde Mal von einem anderen Hund attackiert und hat seither Panik vor fremdhunden. Außer unserem Zweithund und drei anderen Hunden hat er panische Angst vor allen Hunden.

Wir sind im Training und ich geh jede Woche regelmäßig mit fremdhunden laufen um ihm zu zeigen dass er keine Angst vor diesen haben braucht.

Nun gab es den Vorfall, dass unser Hund frei im Garten war. Ich hab mit ihm und meinen beiden Neffen gespielt. Plötzlich streckt der Nachbarshund (ein kleiner Dackel, der häufig zu den Nachbarn in die Gärten läuft und nachts die ganze Nachbarschaft wachhält mit seinem gebelle) die Nase durch die Hecke, schnappt nach dem Ball von meinem Hund und knurrt und bellt dabei die Kinder an. Mein Hund hat Panik bekommen, mach dem Hund geschnappt, ist dabei aber von Poolrand runtergefallen und durch die Hecke gerollt. Er hat noch mehr Panik bekommen, nach dem Hund geschnappt und kam aber beim ersten rufen (als er ein Loch in der Hecke gefunden hat wo er durch kann) wieder zurück. Als er nach dem Hund geschnappt hat, hat er ihn mit einem Zahn erwischt.

Er kommt eigentlich gar nicht durch die Hecke, hat man daran gesehen dass er erstmal nach einem Loch suchen musste um zurück zu kommen. Ich bin bei den Nachbarn durch die Hecke, weil ich dort besser durchkam, weil da ein Loch am Zaun ist. Der kleine Dackel ist regelmäßig auf unserem Grundstück weil er durch die Hecke durchkommt, mein cattle hat sich noch nie für die Hecke interessiert aber er würde nicht durchkommen. Er ist eine gewisse Höhe oben gewesen, weshalb er durch kam. Vor dem Dackel hat er sowieso Angst, weil dieser immer durch die Hecke knurrt, da rennt er normalerweise Richtung Gartentür und bellt zurück.

Nun will sie mich anzeigen, sagt mein Hund sei böse und aggressiv und unterzogen. Sagt das ein Hund in Panik nicht beißt sondern wegrennt und meiner einfach böse ist. Das Ding ist, dass sie mit ihrem Hund nixhtmal spazieren geht. Sie lässt ihn zum pinkeln und so in den garten, spielt da am Tag ein paar Mal kurz mit ihm und den Rest der Zeit ist er drinnen. Sie streitet natürlich ab dass ihr Hund nach den Kindern geknurrt hat und überhaupt in der Nähe der Hecke war. Ich hab aber den Kopf gesehen, weil sowohl mein Neffe als auch ich an der Hecke standen weil wir den Ball versucht haben hochzuholen.

Hat jemand da Erfahrung und weiß was jetzt auf uns zukommen könnte? Wir wollten unter anderem die Rechnung vom Tierarzt zahlen aber sie möchte nicht. Sie will dass mein Hund im Garten angeleint ist oder ganz im Haus bleibt und sagt dass er die Nachbarskinder sich angreifen würde (sie spielen fast jeden Tag mit ihm und freuen sich immer übereinander..)

Tiere, Garten, Hund, Recht, beißen, Grundstück, Angsthund
Sind verschiedene Meinungen bei Erziehung Trennungsgrund?

Hallo zusammen,

mich belastet die obenstehende Frage nun schon eine Weile. Und zwar ob ständige Meinungsverschiedenheiten bei der Hundeerziehung ein Grund zur Trennung sind.

Wir sind mittlerweile (einmal seit 2 Jahren, einmal seit 0,5 Jahr) stolze Besitzer von zwei Hunden aus dem Tierschutz.

Immer wieder geraten wir in der Hundeerziehung aneinander.

Mein Freund ist viel zu weich in der Erziehung und sieht das alles nicht zu eng. Er ist eher der Schmusebuddy, während ich mich richtig in die Erziehung reinknie. Wenn der Hund etwas falsch macht gibt es auch mal Schimpfe oder eine kleine Bestrafung. Mein Freund regt dich dann immer auf bei unserem Neuzuwachs, dass ich ja viel zu hart mit ihm wäre. Da er ein junger Angsthund ist verhätschelt und bemitleidet er ihn extrem meiner Meinung nach. Laut der Hundeschule sollten wir ihn aber trotz seiner Angst relativ normal behandeln um ihn nicht in seinen Ängsten zu bestätigen. Das hat bisher auch gut funktioniert und wir sind ein gutes Team.

Aber dieses ständige Streiten aufgrund meiner Erziehung und seiner „Verhätschelungen“ bringt mich echt an meine Grenzen.

Ich wünsche mir sehnlichst Nachwuchs bin jetzt aber wirklich ernsthaft am überlegen ob das mit ihm Sinn macht wenn wir mit mal bei der Hundeerziehung an einem Strang ziehen können. Ich mache sicherlich auch nicht immer alles richtig, aber finde es einfach wichtig, dass man da ein Team ist und mit immer alles gegeneinander benutzt und sich aufstachelt.

Es liegen auch weitere Dinge im Argen, wie zb. Dass er mir absolut mit im Haushalt hilft und die Zweisamkeit auch sehr leidet. Diskutieren da auch schon seit Jahren drüber, getan hat sich merklich wenig.

zusammen sind wir seit 5 Jahren

Ich bin dringend auf eine außenstehende Meinung angewiesen und hoffe hier wirklich auf Ratschläge.

Hund, Erziehung, Psychologie, Hundeerziehung, Hundehaltung, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Nachwuchs, Partnerschaft, Partnerschaftsprobleme, Angsthund
Tierschutzhund hat so viel Angst - was kann ich tun?

Hallo,

wir haben uns vor drei Wochen doch für einen Tierschutzhund statt einem Welpen entschieden.

Die kleine Maus ist 1 Jahr alt und ein Spitz-Mix. Sie kommt aus Ungarn, wo sie 9 Monate lang in einem fensterlosen Raum gehalten wurde. Sie wurde vor 8 Wochen in die Pflegestelle übergeben. Nun ist sie seit 2 Tagen bei uns und ich habe das Gefühl, dass ich sie nur überfordere.. Sie liegt mit mir auf der Couch und lässt sich streicheln, bürsten, anleinen.. und folgt mir auf Schritt und Tritt.

Mein Partner macht ihr Angst. Sie hat sehr schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht und alles was eine tiefe Stimme hat und breit gebaut ist, ist unheimlich. Daran arbeiten wir. Mein Partner gibt ihr Futter und nährt sich nur im Bogen, ohne Augenkontakt. Letzte Nacht schlief sie zwischen uns im Bett.

Sie macht draußen weder Pipi noch große Geschäfte. Das macht sie im Bad, was für uns auch erstmal in Ordnung ist.

Ich gehe mit ihr 3-4 mal dieselbe Runde in dem Gemeinschaftsgarten hinter unserem Haus. Wir leben im 2. Stock. Die Treppen und den gesamten Weg läuft sie bereits selbst. Aber sie schießt immer so aus der Haustür, dass sie mit ihrem Geschirr gegen den Türrahmen stößt und sich so sehr erschreckt, dass sie zusammensackt.

Ich fühle mich jedes Mal so besch*ssen, weil einfach ständig irgendwas schief geht bzw. einfach nicht so, wie ich mir das wünschen würde. Ich bemitleide sie dann auch nicht und versuche es mir auch nicht anmerken zu lassen, aber insgeheim frage ich mich einfach: warum musste das jetzt passieren?

In der Wohnung hat sie ihre Box, in die sie natürlich jederzeit rein kann. Sie geht aber viel lieber auf die Couch, gerne auch ganz nah an mich. Sie braucht diese Nähe scheinbar sehr. Da weiß ich dann auch nicht, wieviel Zuneigung ich ihr geben sollte, weil es ihre Unsicherheit ja nicht unbedingt besser macht.. oder?

Ich bin wirklich kein hundeunerfahrener Mensch, aber mit einem so unsicheren und ängstlichen Hund hatte ich es wirklich noch nie zu tun..
Ich möchte ihr die erste Zeit doch nur so angenehm wie möglich gestalten..

Sollte ich weniger rausgehen, und erstmal schauen, dass sie sich hier Zuhause richtig sicher fühlt? Oder "einfach" wie gehabt wiederholen, bis es hoffentlich bald besser wird?

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Hund fiept beim Autofahren?

Hallo zusammen!🙈

wir haben einen Hund, der, sobald eine Autotür offen steht sofort hinein springt.

wenn die Fahrt dann allerdings los geht, fiept und quietscht sie wie eine irre.

leckerlis lässt sie dann auch links liegen.

anfangs hatten wir sie auf der Rückbank, da sie meinem Freund aber ununterbrochen abgelenkt hat, haben wir entschieden, es mal im Kofferraum zu probieren.

anfangs lief es etwas besser. Aber viel Unterschied gibt es nicht, nur dass sie uns nicht mehr direkt ins Ohr „schreit“

Eine Hundebox kommt auf keinen Fall in Frage, da sie ein Trauma hat. Alles was komplett zu und mit Gitter ist bringt sie zum ausrasten.

auch die Tipps von der Hundeschule haben nichts geholfen (vorher eine große Runde gehen und auslasten, immer wieder ins Auto setzen und es mit etwas Guten verbinden, ...) letzteres ist ja kein Problem. Im Auto ist sie ja gerne, nur sobald das Auto fährt wird sie zum monster.

Autobahn ist komischerweise 0 Problem. Da liegt sie und schläft zu 90%
nur dürfen wir im Ortsgebiet leider nicht mit 120 durchbrettern, nur weil es unser Hund so wünscht!🤪

vielleicht habt ihr ja Tipps für uns, oder habt auch so etwas durchgemacht.

dazusagen muss ich auch noch, dass wir sie auch nicht alleine zuhause lassen können, wenn wir weg fahren. Dann müssten wir die Wohnung einmal neu Grundsanieren🥲

sie kommt leider aus einer Zwingerhaltung aus Bosnien und hat bis heute große Probleme im Alltag.

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Hund zum ersten mal geschnappt - was tun?

Hallo

ich habe bereits einen beitrag hier verfasst, muss aber meinen nächsten leider verfassen.

zur vorgeschichte: wir haben uns am dienstag einen tierschutzhund (2 jahre alt, rüde, kastriert, Schäferhundmischling) geholt. am anfang hat er markiert, dies aber sofort gelassen. er ist unser zweithund, wir haben bereits eine schäferhunddame (5 jahre alt) und die haben ihre dominanzspielchen bei der rangordnung auch geklärt.

Nun zum der aktuellen situation:

mein freund und ich haben völlig falsch gehandelt und dem hund leider keine richtige ruhe gegeben. er war zwei tage bei mir, bei meinem ersthund, danach sind wir zu ihm gefahren (wohnen noch nicht zusammen) und er war wieder in einem anderen umfeld. er hat viele menschen kennengelernt und war auch bei einem lagerfeuer bereits dabei.

gestern waren wir bei ihm, sind mit dem hund spazieren gegangen am nachmittag, und als wir zurückgekommen sind, hat mein freund seine pfote aus versehen in der tür eingeklemmt. er hat den hund sofort gestreichelt und dieser hat sich dann schlafen gelegt. als er neben mir auf der couch geschlafen hat, ist mein freund dazugekommen und wollte ihn nochmal streichen. der hund hat dann nach ihm geschnappt und druck auf seine hand ausgeübt. mein freund wurde dann laut, hat den hund geschimpft. dieser hat die zähne gefletscht und sich hinter einem stuhl versteckt. mein freund hat ihn aus dem raum gejagt und im flur eingesperrt. als bestrafung. erst nach einer stunde konnte ich zu ihm gehen und er ist mir in die arme gefallen.

ich habe ihn dann ins auto gepackt und zu mir gebracht. hier schläft er ganz viel, spielt mit dem anderen hund ein wenig und wir gehen auch 3 mal am tag raus spazieren. als mein freund heute gekommen ist, hat der hund ihn auch sehr freudig begrüßt.

weggeben ist keine option, das will niemand.

aber wir haben falsch gehandelt und beide jetzt eher etwas respekt vor dem hund.

wir wissen aber nicht, wie wir reagieren sollen. das was gestern passiert ist, war völlig falsch und er wird erstmal für paar wochen bei mir leben, und sich ausruhen. trotzdem will ich nicht, dass das noch einmal passiert. was kann ich tun?

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Kann mein Hund seine Unsicherheit verlieren?

Hallo liebe Leute 🙂
Seit 4 Monaten fast habe ich jetzt meine Mischlingshündin Kira (Hovawart-Schäferhund Mix)Ich habe sie bekommen, da war sie schon 7 Monate alt ! Sie ist jetzt also bald 1 Jahr alt.  

Sie hat sich schon gut eingelebt und geht gut an der Leine , lernt schnell neue Sachen und verträgt sich mit unseren Katzen.  

Kontakt zu anderen Hunden und Menschen ist aber ein großes Problem.

Bei bekannten Menschen und Hunden ist alles soweit gut obwohl sie auch Hunde anbellt die sie schon kennt , da brauch sie manchmal etwas um ruhiger zu werden.  

Mein größtes Problem ist aber das sie beim spazieren gehen einfach mal Leute ohne Grund verbellt und Hunde die sie nicht kennt noch mehr ! Selbst unsere Nachbarn die sie schob oft gesehen hat.

Ich habe schon viel gelesen und auch viel versucht, aber wenn ich nicht 100% aufpasse das sie nicht Leute und Hunde fixiert, dann wird gebellt und in die Lein gesprungen.

Vielen Leuten ist das vielleicht egal , aber es gibt auch Menschen z.b ältere die sich dann erschrecken und das kann auch mal böse ausgehen.  

Ich frage mich ob es vielleicht noch am Alter liegt und sie bald etwas entspannter durch die Welt geht ?!

Vielleicht hatte jemand von euch ein ähnliches Problem ??

Ps: ich habe leider keine Informationen über ihre Vorgeschichte und habe auch vor in eine Hundeschule zu gehen.

Ich frage nur vorher mal hier weil mir  vielleicht jemand der ähnliche Erfahrungen gemacht hat Mut  machen kann

Bild zu Frage
Schäferhund, bellen, Angsthund

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