Wieso hat man die Konstruktion in den Freizeitparks nicht breiter bzw. größer gemacht, sodass es ein eigenes Limit bzgl. Körpergröße braucht?

Hallo,

ich war ja persönlich schon in einigen Freizeitparks (wie z.B. im Phantasialand, Disneyland Paris, Europapark, Gardaland usw.) und was mir aufgefallen ist, dass einige Achterbahn-Attraktionen (vor allem auch im Phantasialand) auch ein Limit von 1,95 m angegeben haben, was für die Fahrgäste die evtl. über 1,95 m groß sind ärgerlich und zum Problem werden könnte.

Und einige Achterbahnen sind so aufgebaut, sodass einige, dicke Fahrgäste bei den Knien auch keinen ordentlichen Platz mehr haben.
Also ich würde mich persönlich definitiv nicht zu dieser Zielgruppe einordnen, aber es gibt natürlich auch die Fahrgäste, die ganz ehrlich Gewichtsprobleme haben (wie z.B. sagen wir einmal so, rundlicher ausgestattet sind bzw. mit Adipositas oder auch anderen gesundheitlichen Problemen wie Stoffwechselerkrankungen usw.) zu kämpfen haben.

Meine Frage daher:

Wieso hat man bei einigen Fahrgeschäften, Achterbahnen die Konstruktion damals nicht einfach so gebaut, dass auch Menschen, die größer als 1, 95 m sind, auch noch Platz darin haben?

Auf das Körpergewicht kann man einen Einfluss haben (abgesehen von den gesundheitlichen Erkrankungen wie z.B. Stoffwechselerkrankungen, körperliche bzw. geistige Behinderungen, wo man im Rollstuhl gefangen ist (z.B. eine Querschnittlähmung, amyotrophe Lateralsklerose usw.) auf die Körpergröße allerdings nicht wirklich.

Klar, sind die meisten Freizeitparks irgendwann in den 60er-, 70er Jahren gebaut und gegründet worden, wo die Leute vielleicht noch damit gerechnet haben, dass die Menschen in der Zukunft nicht so groß werden, aber das Resulat ist doch so, dass aufgrund der heutigen Ernährung (da in den meisten Lebensmitteln, Fertigprodukten mehr Zusatzstoffe, Zucker, Fett usw. darin enthalten sind) die Menschen im Endeffekt auch dicker und größer werden.

PS: Bitte keine Troll-, Spaßbeiträge!

Achterbahn, Attraktionen, Körpergewicht, Körpergröße
Meinung des Tages: Das größte Volksfest hat begonnen - wie denkt ihr über das Oktoberfest?

Am Samstag war in der bayerischen Landeshauptstadt München der Anstich: Das Oktoberfest (oder hier auch Wiesn genannt) hat begonnen. Der Ansturm, ebenso der Hype auf Social Media und auch das Loch, das ein Besuch in der Geldbörse hinterlassen hat, waren und sind groß.

Die Geschichte des Oktoberfests

Der Ursprung des weltweit größten Volksfestes war ein Pferderennen am 17. Oktober 1810. Der Anlass war die Hochzeit des bayerischen Kronprinzen Ludwig von Bayern und Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen. Das Fest stieß auf große Begeisterung, weshalb der Antrag gestellt wurde, das Fest zu wiederholen - seitdem wird es jährlich veranstaltet. Seit 1810 (bis 2022) ist das Oktoberfest nur 26 mal ausgefallen. Gründe dafür waren der Krieg, aber auch Cholera und Inflation - und schließlich Corona.

Die Stadt München und das Oktoberfest

Schon seit 1819 ist die Stadt München sowohl finanziell als auch organisatorisch für das Fest verantwortlich. Selbiges gilt für die Zulassung von Schaustellern und Bierwirten. Im Jahre 1918 endete den Monarchie - danach wurde das Volksfest mehr und mehr auf Münchner Verhältnisse zugeschnitten. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges waren die Bestrebungen im Münchner Stadtrat groß, das Oktoberfest wieder aufleben zu lassen. Nach und nach wurde die Wiesn auch international bekannter und wurde zu einem der Wahr- und Markenzeichen der Stadt München. Wichtig ist seit 1950 auch die Rolle des Oberbürgermeisters der Stadt München: Am ersten Samstag um 12 Uhr zapft er das erste Bierfass im Schottenhamel an und eröffnet damit offiziell das Volksfest. Dabei ist das Anzapfen durchaus mit einem gewissen Druck verbunden - denn niemand möchte eine unfreiwillige Dusche vor dem Publikum oder gar zu viele Schläge riskieren.

Fakten zum Oktoberfest 2022

Vergangenes Jahr herrschte überwiegend recht schlechtes Wetter in der bayerischen Landeshauptstadt. Auch kamen zum ersten Oktoberfest nach der Corona-Pause weniger Besucher als zuvor. 5,7 Millionen Besucher zählte das Volksfest, 5,6 Millionen Liter Bier wurden verkauft (Vergleich 2019: 6,3 und 7,3 Millionen). Es gab insgesamt 1819 Polizeieinsätze, weniger als im Jahr 2019. Allerdings gab es mehr Vorfälle im Zusammenhang mit Taschendiebstahl. Wie üblich gab es auch allerlei kuriose Fundstücke, nämlich mehr als 3500.

Preisentwicklung

Seit dem Jahr 1971 steigt besonders der Bierpreis stetig an. War er in diesem Jahr noch zwischen 2,50 und 2,95 D-Mark, so ist er im Jahr 2023 zwischen 12,60 und 14,90 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr (2022) gibt es eine durchschnittliche Preissteigerung von 6,12 Prozent. Auch die Preise für die Gastronomie und Fahrgeschäfte wurden kontinuierlich teurer.

Unsere Fragen an Euch: Wart ihr schon einmal auf dem Oktoberfest? Plant ihr dorthin zu gehen? Oder bevorzugt ihr kleinere Volksfeste oder interessiert ihr euch dafür generell eher gar nicht? Wie seht ihr die Preisentwicklung? Ist das Volksfest ein wohlverdientes Vergnügen oder nur dekadentes Geldverprassen?

Quellen:

https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Oktoberfest#:~:text=Ursprung%20des%20Oktoberfests%20ist%20ein,(1792%2D1854)%20veranstaltete.

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/oktoberfest-muenchen-2022-news-besucherzahl-1.5658655

https://www.oktoberfest.de/informationen/service-fuer-besucher/der-bierpreis

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/272209/umfrage/bierpreisentwicklung-auf-dem-oktoberfest-in-muenchen/#:~:text=Auf%20dem%20Oktoberfest%20im%20Jahr,80%20und%2011%2C80%20Euro.

Bier, Inflation, München, Geschichte, Party, Alkohol, Dirndl, Tracht, Unterhaltung, Achterbahn, Bayern, Biergarten, Bierzelt, Fahrgeschäfte, Kirmes, Kriminalität, Lederhose, Oktoberfest, Schausteller, Tradition, Volksfest, Meinung des Tages

Meistgelesene Fragen zum Thema Achterbahn