Spaß am Achterbahn fahren - auch nach der Jugend?
Ich (22) liebe es Achterbahnen zu fahren. Als Kind ist mir immer schlecht geworden, doch seit ich 14 bin heißt es "höher,schneller, besser". Achterbahnen, Freifalltürme und alles drum dran machen mir Spaß, da die Fahrt für mich tatsächlich beruhigend wirkt.
Aber ich weiß, dass mein Körper sich noch (etwas) entwickelt und vielen Erwachsenen auf Achterbahnen übel wird. Wie kann ich das verhindern und so lang wie möglich Spaß an Achterbahn fahren haben?
2 Antworten
Ich denke nicht, dass man das wirklich verhindern kann. Möglicherweise spielt Gewohnheit teilweise eine Rolle. Und indem du fährst, gewöhnt sich dein Körper ein wenig daran. Aber bei der altersbedingten Übelkeit spielen auch körperliche Faktoren eine Rolle, gegen die man einfach nichts tun kann. Da bleibt nur hoffen, dass der eigene Körper da nicht so empfindlich ist. Das ist ja total individuell – wie auch bei Reisekrankheit.
Meine persönliche Beobachtung ist aber: Achterbahnen und Freifalltürme sind aber zum Glück für die meisten Fans kein großes Problem. Übel wird da vermutlich eher Leuten, die an sowas eh keinen Spaß haben. Kritischer sind Fahrgeschäfte, die sich drehen oder wo man schaukelt, also Karussells, BreakDancer, Schiffschaukeln etc. Wenn du solche Dinge magst, würde ich die einfach möglichst fahren, solange es noch gut geht. Und dann hoffen, dass dein Körper das weiterhin lange mitmacht.
Ich bin locker doppelt so alt wie du und amüsiere mich mit einer guten Freundin - die nur wenige Jahre jünger ist als ich - mindestens einmal im Jahr in einem Freizeitpark. Wir lieben es, die schnellsten, höchsten und verrücktesten Achterbahnen zu fahren und nur deshalb fahren wir überhaupt hin.
Du bist 22 Jahre alt und damit erwachsen. Dein Körper ist vollständig entwickelt. Da word sich nicht mehr viel ändern.