Phantasialand

etwa gleichauf mit Europapark. Beide Parks haben weltklasse Bahnen und ein tolles Theming. Phantasialand liegt bei mir etwas weiter vorne, weil ich dort bisher nur einmal war (im EP schon öfter), weshalb der Park for mich noch „neu“ und „besonders“ ist. Außerdem ist die Immersion dort wirklich grandios, insb. in Rookburgh (diesem Steapunk-Bereich).

Von den hier aufgezählten Parks war ich überall außer Fort Fun und Serengeti Park.

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Für mich ein Weg, ich selbst sein zu können. Ich bin Little. Das kindliche ist Teil meines Wesens. Und mein Partner, mein Daddy, ist von Wesen her sehr fürsorglich und übernimmt auch gerne die Führung.

Gibt nur leider sehr viele Typen im Internet, die behaupten, sie seien Daddy, wollen aber nur ein junges Mädchen haben wollen. Ddlg ist BDSM, es besteht ein Machtgefälle. Viele Typen nutzen diese Macht für sich aus, um das Mädchen / die Frau zu manipulieren und auszunutzen. Vor allem für Minderjährige halte ich DDlg daher für gefährlich.

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Angeblich haben über 50 Prozent der Frauen Rape Fantasien. Ich zweifle die Statistik zwar etwas an,

Meines Wissens nach war das ja nicht nur eine Statistik, sondern mehrere Studien, die zu ähnlichen Ergebnissen geführt haben.

weil sich garantiert nicht jede 2. Frau in der BDSM Szene bewegt

Die gleichen Studien bestätigen das. BDSM praktizieren eher so 2-20% (abhängig von der Studie, also auch davon, wo man die Grenze zieht).

Wie passt es zusammen, dass viele Frauen Vergewaltigungsfantasien haben?

Fantasien sind erst mal nur Fantasien. Der Kopf ist wohl das größte Geschlechtsorgan. Wir können uns in der Fantasie ganz gefahrlos ausmalen, was wir wollen. Das heißt noch lange nicht, dass wir irgendwas davon real erleben wollen.

Es geht auch nicht darum, dass man ständig von brutalen Vergewaltigungen fantasiert. Sondern viele Frauen haben vielleicht nur ganz selten mal solche Fantasien. Und auch nicht unbedingt total brutal.

Mit einer realen Vergewaltigung hat das tatsächlich herzlich wenig zu tun. Im Kopfkino ist man selbst Regisseur(in). Es passiert nur das, was einem gefällt. Als könnten die Täter Gedanken lesen. Man ist also zu 100% sicher und man hat zu 100% die Kontrolle. Bei einer Vergewaltigung ist das genaue Gegenteil der Fall. Man ist machtlos und es werden reale Grenzen – teils massiv – überschritten.

Wieso viele Frauen schon mal davon fantasiert haben, zum Sex gezwungen zu werden, ist unklar. Mögliche Erklärungen sind, dass sich Frau für ihre sexuelle Lust schämt. Wird sie aber gezwungen, ist sie nicht „schuld“ an ihrer Lust. Manchmal geht’s auch darum, sich sexuell begehrt zu fühlen. Man ist in der Fantasie so sexy, dass sich die Männer nicht mehr im Griff haben. (Auch das ist in der Realität nicht so.) Andere Faktoren sind, dass man die Kontrolle abgibt, sich einfach hingeben kann. Und man spürt die Dominanz des Mannes.

Eine echte Vergewaltigung will keine Frau erleben. Auch im BDSM nicht. Sondern wenn solche Fantasien ausgelebt werden, dann meist in einvernehmlichen Rollenspielen in einem abgesteckten Rahmen mit einer Person, der man vertraut und mit Stopp-Wort, um das Spiel im Notfall zu beenden. Also unter Bedingungen, die ebenfalls ganz weit weg von ek er Vergewaltigung sind.

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Die wenigsten Parks in Deutschland bieten solche Möglichkeiten. Leider. Im Phantasialand bekommst du günstigeren Eintritt. Meines Wissens nach war es das dann aber auch schon. Du kannst dir natürlich noch einen Quick Pass kaufen, um Schlangen zu überspringen. Aber ein Behindertenausweis bringt da keine Vergünstigung.

Wir waren vorletztes Jahr dort und haben sonst nichts in diese Richtung gefunden. Wir haben dann den einen oder anderen Quick Pass gekauft, weil für meinen Mann (Autist) das Anstehen für zu viel Stress gesorgt hätte. Das muss man dann eben entsprechend ins Budget einplanen.

An deiner Stelle würde ich trotzdem mal beim Kundenservice nachfragen. Vielleicht gibt’s ja (inzwischen) doch etwas.

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Ja

Ich gehe relativ offen mit meinen sexuellen Vorlieben um. Nicht im Detail, weil das dann doch etwas zu intim ist. Aber eben so die grobe Richtung (devot, masochistisch etc) schon. Da mein Mann eine Beziehung mit permanentem Machtgefälle führen und einige Aspekte viel Raum in unserem Leben einnehmen, wollen wir das auch nicht ständig verstecken müssen. Bei Leuten, die kinky Themen gegenüber zwar tolerant sind, damit aber selbst nicht so viel anfangen können, halten wir uns aber natürlich entsprechend zurück. Aber bei ihnen muss man dann nicht ständig aufpassen, dass sie nicht doch etwas in diese Richtung mitbekommen.

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Das hängt von deiner Statur ab, wie die Masse verteilt ist. Das Gewicht an sich ist nicht das Entscheidende, sondern ob die Bügel noch schließen können. Wenn man mit sehr engen Bügeln zurecht kommt, passt man natürlich eher noch rein. 130kg halte ich schon für sehr knapp, aber nicht unmöglich.

Am Eingang gibt es einen Sitz, an dem man testen kann, ob man rein passt. Außerdem gibt es in der Mitte des Zugs XL-Sitze. Ich glaube, es ist Reihe 5. Auf jeden Fall ist für diese Sitze eine Mindest-Größe angegeben. Die sind speziell für „größere“ oder eben dickere Menschen gedacht. Da sind die Chancen ganz gut, auch mit 130kg noch rein zu passen.

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Fetisch.de, JoyClub oder Fetlife sind geeignete Seiten dafür. Manchmal hat man auch auf Tinder Glück.

Pass aber auf dich auf. Viele Typen nennen sich nur „Daddy“, weil sie älter sind und ein junges Ding suchen. Von Daddy Kink (nicht Daddyking) haben sie aber eigentlich keine Ahnung. Bedeutet, sie wollen zwar, dass das Mädchen alles für sie tut, bieten aber nicht ausreichend Verantwortung und Schutz, geben nicht ausreichend Zeit um Vertrauen aufzubauen. Es dauert oft einige Zeit, bis man einen guten und passenden Daddy (oder eine Mommy) gefunden hat.

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Nein, ich hab sogar so einen geheiratet.

Gut, es stellte sich heraus, dass ich selbst ADS habe, also ADHS ohne Hyperaktivität. Wenn man ähnlich tickt, versteht man sich auch besser, liegt mehr auf einer Wellenlänge. Und das kann natürlich attraktiv wirken.

Ich persönliche finde „neurotypische“ Menschen oft sogar eher langweilig. Ich ziehe Menschen mit AD(H)S und/oder Autismus tatsächlich vor. Das habe ich im Laufe meines Lebens so festgestellt, also war nie ein bewusstes Kriterium, wenn ich jemanden kennengelernt habe.

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Fühle mich nach 1. Mal als komplett devote Partei extrem aufgewühlt - habe ich etwas falsch gemacht?

Ich habe eine Mann kennengelernt, der von Beginn an fragte, ob ich dominant oder devot bin, da er definitiv dominant ist.

Wir hatten vorab ein paar Gespräche in welche Richtung es so ungefähr geht. Das war für mich alles soweit in Ordnung, auch die Teile die für völlig neu sind.

Ich habe ihm auch gesagt, dass ich in dieser Richtung kaum bis keine Erfahrung habe, sehr offen dafür bin.

Wir hatten nun Mittwoch unser erstes Treffen. An sich war vieles wirklich so wie ich es mir vorgestellt hatte und es hat mir gefallen. Nur bin ich jetzt seit fast 2 Tagen total emotional und frage mich ständig ob ich etwas falsch gemacht habe.

Als ich gegangen bin, hatte ich einfach das Gefühl, dass er nicht so zufrieden ist. Ich hatte ihn zum Ende hin 2x stoppen müssen (er hat nachdem ich es sagte auch gestoppt), da es für mich nach 2 Stunden zu grob wurde und ich schon Schmerzen hatte. Ich wollte ihn nochmals oral verwöhnen, damit er auch nochmal kommen kann. Darauf hat er sich dann nicht so richtig eingelassen. Was natürlich okay ist! Nur hatte ich das Gefühl er sei enttäuscht. Da ich dann auch bald gefahren bin und es recht spät war, gab es kein Gespräch mehr.

Nachts bin ich dann mit Schmerzen aufgewacht. Der Muskelkater ist okay. Richtig unangenehm ist, der leichte Riss. Gestern hatten wir noch Kontakt und er fragte, wie es mir geht. Aber die Kommunikation war komplett anders als vorher. Er ist nicht wirklich auf irgendetwas eingegangen. Und heute hat er sich gar nicht gemeldet.

Und ja, klar passiert das oft genug und ich habe nicht den Partner fürs Leben erwartet. Aber wir hatten im Vorfeld darüber gesprochen, dass wir, wenn es nicht passt/nicht mehr passt/sich etwas verändert, wir offen miteinander reden. Wir sind beide immerhin in den 40ern...

Mal abgesehen davon, dass ich leider noch immer Schmerzen habe, fühle ich mich jetzt emotional so dermaßen verloren und traurig. Ich kenne das so gar nicht und befürchte nur, dass ich etwas komplett falsch gemacht habe. :( Mich trifft das so dermaßen, da ich nun wirklich dachte, ich bin endlich im "richtigen" Bereich angekommen.

Vielen Dank für alle aufschlussreichen und freundliche Antworten.

Und eine Bitte: das Thema ist nix für dich? Dann einfach weiterscrollen. Danke.

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Du hast nichts falsch gemacht. Er sollte emotional für dich da sein.

Was du fühlst, ist normal. Nach einer BDSM-Session gehört unbedingt Aftercare dazu. Also zum Beispiel etwas Zeit mit einander verbringen, reden, kuscheln, was auch immer. Auch am nächsten Tag braucht man als Sub oft noch emotionalen Halt, weil sie sonst einen so genannten „Sub Drop“ bekommt.

Nur hatte ich das Gefühl er sei enttäuscht.

Als devoter Part will man natürlich gefallen und alles tun, dass der Gegenpart glücklich und befriedigt ist. Aber wir sind alle nur Menschen. Manchmal klappt es eben auch nicht richtig, das ist ok. Darüber kann man dann reden. Und vor allem ist auch der devote Part wichtig. Auch wenn man es in dem Moment nicht so fühlt, sollte man selbst auch glücklich und erfüllt aus der Session gehen können. Sonst wird’s irgendwann ungesund für die eigene Psyche.

Da ich dann auch bald gefahren bin und es recht spät war, gab es kein Gespräch mehr.

Man unterschätzt, was so eine Session in einem auslösen kann. Ich denke, es war nicht gut, dass du noch am selben Abend gefahren bist. War aber in eurer Konstellation vielleicht nicht anders möglich. Spätestens am nächsten Tag hätte es aber ein ausführliches Gespräch gebraucht. Ein guter Dom gibt dir die nötige Sicherheit und gibt dir das Gefühl, genug zu sein, ihn nicht zu enttäuschen.

Mal abgesehen davon, dass ich leider noch immer Schmerzen habe, fühle ich mich jetzt emotional so dermaßen verloren und traurig. 

Es ist eine Schande, dass er nicht ausreichend für dich da ist. Leider gibt es solche Typen, die einem ein gutes Gefühl geben, einen dann aber doch fallen lassen.

Schau, dass du dir selbst etwas Gutes tust. Verwöhne dich. Gehe zum Arzt, wenn die Schmerzen länger anhalten.

Du kannst dich auch an MaydaySM wenden. Oder mal in ein BDSM-Forum (z.B. Gentledom) schauen und dich dort mit Gleichgesinnten austauschen. Viele Frauen haben solche oder ähnliche Erfahrungen machen müssen. Der Austausch kann helfen, das zu verarbeiten.

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Nein, keine Sorge. Das Kopfkino kann manchmal sehr „verrückt“ sein. In der Fantasie geht man keine Gefahren ein und man schadet niemandem. Solange etwas nur Gedanken sind, ist alles erlaubt und ok.

Bedenklich wird es erst, wenn man schädliches Verhalten in die Tat umsetzen will. Wenn man sich selbst nicht mehr richtig davon distanzieren kann. Aber du schreibst ja selbst, dass du sowas nicht erleben willst.

Übrigens gibt es sehr viele Menschen, die von der Vorstellung erregt werden, zum Sex gezwungen zu werden. Auch Entführung kommt da gerne vor. Nicht umsonst hat der Film „365 Days“ so seine Zuschauer(innen). Generell hat Dark Romance gerade einen gewissen Hype.

Solange man Fantasie und Realität trennen kann, ist das unbedenklich. Und wenn man doch etwas in diese Richtung erleben will, kann man sich in einem abgesprochenen Rahmen mit jemandem, dem man vertraut, in Form von Rollenspielen durchaus ausleben.

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Im sexuellen Kontext bedeutet „Daddy“ oft jemand, der erfahren ist und der das Sagen hat. Ein Daddy führt, kann Anweisungen geben, kann belohnen und bestrafen. Der Gegenpart ordnet sich ihm unter, schaut zu ihm auf, will sich führen lassen. Es geht also um Dominanz, um Macht und um Unterwerfung. Für manche ist einfach diese Assoziation reizvoll, also das Kopfkino. Andere leben es im Rahmen von BDSM aus mit Machtgefälle und z.B. Po versohlen als (lustvolle) „Strafe“, die beiden Spaß macht. Wie man das lebt ist individuell, aber die Richtung ist eben ähnlich.

Wichtig ist aber natürlich, dass sowas einvernehmlich ist. Ein Daddy im BDSM-Kontext achtet auf sein Kleines, bietet Schutz und Fürsorge.

Wenn er dich zwingt, ist er kein Daddy, sondern ein Idiot und ggf. ein Straftäter. Er nutzt deine Position aus, um seine Fantasien auszuleben. Als „Daddy“ sieht er sich in der Macht-Position, der dir alles befehlen könnte. Du bist ihm und seiner Willkür ausgeliefert, ein bisschen wie ein Kind seinen Eltern. Ihn kickt diese Macht.

Gerade im Internet denken einige Männer, sie könnten mit anderen Menschen einfach machen, was sie wollten. Die Konsequenzen, die ihre Opfer erleiden, sehen sie nicht. Und einige Männer suchen sich junge Menschen mit wenig Erfahrung, nennen es „Daddy Kink“ (also eine Form von BDSM), um so zu bekommen, was sie wollen. Denn ein „Daddy“ dürfe ja alles befehlen etc. Sie legitimieren damit die Gewalt, die sie ausüben.

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Wäre für mich nicht reizvoll. Zumindest wenn es wirklich rein virtuell ist. Für mich fühlt sich das zu beliebig und irgendwie sinnlos an. Ich unterwerfe mich einem Menschen, der mir viel bedeutet. Ich schenke mich ihm, ich richte mein Leben nach ihm aus. Das geht nur, wenn man sich gut kennt und eine gewisse Bindung zueinander hat.

Würde mir jemand online irgendwas befehlen, wäre das höchstens mal für den sexuellen Kick ganz nett. Dann ist der „Dom“ aber eher Wunscherfüller. Ich würde mich emotional nicht wirklich unterordnen.

Aber das ist nur meine Meinung. Andere Menschen empfinden da anders und das ist auch ok.

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Ich mag das sehr. Wobei ich mich sexuell weniger als „klassisch devot“ sehe, da ich meine Befriedigung nicht sonder aus dem Dienen ziehe. Sondern ich mag lieber unterworfen und „benutzt“ werden.

Ich genieße es, wenn das Machtgefälle auch im Alltag besteht. Mein Mann und ich führen eine DDLG-Beziehung. Er ist Daddy Dom (DD), hat das Sagen, trifft die Entscheidungen, kümmert sich aber auch sehr liebevoll. Ich bin ein Little Girl (LG), meine kindliche Seite ist vor allem auch im Alltag sehr präsent. Regeln und Rituale geben mir Struktur und Halt. Und wenn ich brav war, bekomme ich von meinem Daddy eine Belohnung. (Strafen gibt es bei uns so gut wie gar nicht.)

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Wenn du dich damit wohl fühlst, kannst du das machen. Du scheinst dich bisher aber noch nicht so richtig wohl damit zu fühlen.

Letztendlich ist es nur ein Schmuckstück und nichts offen Sexuelles. So gesehen ist ein Halsband total ok. Es ist deine freie Entscheidung, ob du sowas tragen magst oder nicht.

Du musst nur damit rechnen, dass einige Schuler und vielleicht auch Lehrer die Bedeutung kennen. Wenn die Leute an deiner Schule dazu neigen, „Andersartigkeit” auszugrenzen oder zu benachteiligen, solltest du deinen Dom vielleicht um etwas weniger Auffälliges bitten. Manche Subs tragen z.B. ein abschließbares Armband, ein Fußkettchen, eine normale Kette mit einem Ring oder einer Triskele oder einen Choker.

Was ich festgestellt habe, ist, dass Menschen auch sehr darauf reagieren, wie man sich selbst gibt. Wenn du mit dem Halsband unsicher bist, merken das deine Mitmenschen, wodurch ihnen das Halsband auch eher auffällt. Wenn es für dich aber etwas ganz Normales ist, gehen auch deine Mitmenschen tendenziell normaler damit um.

Wenn du also noch unsicher bist mit dem Halsband, dann trag es vielleicht erst mal so im Alltag, aber nicht in der Schule. Erst mal z.B. in der Stadt zum Shoppen. Oder wenn du etwas mit deinen Freunden unternimmst. So kannst du schauen, wie deine Mitmenschen auf dich reagieren. Und du kannst dich daran gewöhnen, es öffentlich zu tragen, so dass es für dich irgendwann ganz normal ist.

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