Wann Pflaster nach OP entfernen?

Hallo!

Ich wurde vor exakt einer Woche laperoskopisch operiert, mir wurde die Gallenblase entfernt. Die vier Einschnitte wurden genäht und dann mit Pflaster zugeklebt. Ich hatte so große weiße Pflaster, die mir am Tag nach der OP gleich entfernt wurden. Da drunter kamen kleine braune Pflaster zum Vorschein, die über den Nähten kleben. Die Fäden sind so welche, die sich selbst auflösen. Mir wurde gesagt, dass ich ganz normal duschen kann, aber die Pflaster darf ich nicht alleine abmachen. Die würden nach ein paar Tagen von alleine abgehen. Ich darf sie nich einfach abreißen, weil es so welche sind die komplett kleben, ohne diese weiße 'Bandage' die normalerweise direkt über die Wunde kommt. Also quasi sind das so Klebestreifen. Die kleben direkt auf den Fäden drauf, wenn ich die abziehen würde, würde ich mir die Fäden rausreißen.

Allerdings ist ja jetzt schon eine Woche um und obwohl zwei der vier Pflaster an den Ecken sich gelöst haben, die Stellen auf den Fäden kleben immer noch bombenfest. Da geht nichts von alleine ab. Ich frage mich, ob es so gut ist wenn die so lange auf den Narben drauf sind. Schließlich wird's ja auch immer nass nach dem duschen und mehr als von außen abtupfen kann ich nicht.

Den Hausarzt kann ich auch nicht fragen, der is genau jetzt zwei Wochen im Urlaub und als ich am Freitag bei ihm war hat er sich den Bauc und die Wunden nicht mal angesehen, meinte nur das wird schon und das sind ja so kleine Schnitte und ich soll ihn mehr oder weniger nicht mit sowas banalem nerven, er hätte noch viel zu tun vor dem Urlaub. Jetzt bin ich total verunsichert und habe auch keinen Arzt, den ich fragen könnte.

Medizin, Pflaster, Wunde, gallenblase, Operation
Erfahrungen mit Gallenblase/Lipocol?

Hallo ihr Lieben.

Aufgrund von Gallensteinen und einer daraus resultierenden Bauchspeicheldrüsen-Entzündung habe ich (weiblich, 27) im Jahr 2014 meine Gallenblase entfernt bekommen. Seitdem habe ich dauerhaft Beschwerden. Natürlich wurde ich angehalten, eine fettärmere Ernährung zu beachten und gehe auch zu regelmäßigen Kontrollen bei den Ärzten.

Durch all das hat sich bei mir eine Insulinresistenz, deutliche Gewichtszunahme aber am Schlimmsten fürchterliche, unerträgliche Bauch- und Unterleibschmerzen mit Durchfällen der Gallensäure nach JEDEM Essen eingestellt.

Ich habe schon einige verschiedene Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten oder Allergien überprüfen lassen, da ist nichts auffällig. Die Ärzte finden auch komisch, dass ich nicht nur bei fettigen Nahrungsmitteln diese Verdauungsbeschwerden habe sondern fast täglich nach egal welchem Essen.

Mein aktueller Arzt nannte mir das Postcholezystektomiesyndrom. Daraufhin nahm ich vor jedem Essen Artischocken-Dragees aus der Drogerie ein, die die Gallensäuren binden und die Schmerzen und Durchfälle verhindern sollten. Diese konnte ich für zwei Jahre verlässlich einnehmen, ehe das nicht mehr funktionierte.

Jetzt soll ich ein Medikament bekommen - Lipocol Kautabletten. Ein Medikament gegen erhöhte Cholesterinwerte, welches als "Nebenwirkung" die Gallensäuren bindet.

Jetzt - nach langer Rede, kurzem Sinn - meine Frage: Gibt es Leute unter euch mit ähnlichen Beschwerden und was macht ihr dagegen? Und gibt es Leute unter euch, die Erfahrungen mit diesem Medikament gemacht haben? Ist es sinnvoll, dieses einzunehmen, wenn man niedrigere Cholesterin- und Blutdruckwerte hat? Ich habe Angst, wieder etwas falsch zu machen, andererseits kann ich nirgendwo hingehen und meine Lebensqualität ist deutlich eingeschränkt, seit ich quasi dauernd auf dem Klo hänge.

Ich hoffe dringend auf irgendwelche Tipps und Ratschläge.

Vielen lieben Dank!

Gesundheit, Ernährung, Schmerzen, Bauchschmerzen, bauchspeicheldrüse, Cholesterin, Durchfall, gallenblase, Gesundheit und Medizin
Gallenblasenpolyp, Fragen zu Gallenblasen OP?

Hallo, ich war letztens beim Internisten wegen Magen-Darm Problemen und da hat man beim Ultraschall einen Gallenblasenpolyp entdeckt. Der Arzt hat kaum was darüber gesagt, nur dass er 8 mm groß ist und bei 1 cm muss man das operieren. Ich hab gelesen, dass man dann die Gallenblase entfernen muss und man sollte es regelmäßig kontrollieren. 

Meine Fragen: 1. Zu welchem Arzt muss ich zur Kontrolle gehen, kann ich das beim Hausarzt machen? 

2. Ich leide seit langem an starker Übelkeit, doch man konnte nichts finden (bin histaminintolerant, ernähre mich jedoch streng histaminarm) und ich war schon oft beim Arzt, mir werden dann halt Medikamente gegen Übelkeit usw. verschrieben aber das hilft mir auch nicht viel. Kann die Übelkeit mit dem Gallenblasenpolyp zusammenhängen? Habe sonst auch Blähungen und manchmal Magenschmerzen. 

3. Wie schnell wächst sowas ungefähr? Wann sollte ich mir einer Op rechnen? 

4. Ich habe große Angst vor einer Op und den Folgen und frage mich, ob ich Probleme bekommen kann wegen der Narkose, ich bin allgemein sehr schwach und untergewichtig, ich bin 168 cm wiege 48 kg. Und nochwas, stimmt es, dass man nach einer Gallenblasenentfernung viel an Gewicht zunimmt? Ich würde schon gerne 5 kilo zunehmen aber hab auch große Angst davor, dass ich dann am Ende 20-30 kilo zunehmen könnte?? Habe da viele Berichte gelesen von Leuten die das erlebt haben..

5.Wie hoch ist das Risiko, dass sich dadurch zB Krebs entwickelt? Ich habe ziemlich Angst davor, und der soll ja fast unheilbar sein... und ich bin erst 23, ist das überhaupt normal dass man sowas mit 23 bekommt??

Seit ich das erfahren habe geht es mir sehr schlecht und ich kann an nichts anderes mehr denken! Ich wäre dankbar, wenn mir jemand meine Fragen beantworten könnte

Gesundheit, gallenblase, Gesundheit und Medizin, Magen-Darm, Narkose, Operation, Übelkeit
Undefinierte Schmerzen Galle/Leber/Rippe?

Guten Morgen,

ich habe seit Monaten dumpfe prickelnde Schmerzen in der Region Galle/oberer Rippenbogen.

Blutbild sagt es gäbe eine Entzündung, alle anderen Werte sind bis auf leicht erhöhte Leberwerte normal.

MRT ergab gestern gar nichts. Keine Steine, keine verstopften Wege.

Magen und Darm wurden gespiegelt - auch dort alles wunderschön.

Aber woher kommen diese Schmerzen bitte?

Anfang des Monats wachte ich davon sogar auf - es tat auf einmal irre weh und ich dachte es sei eine Rippenfellentzündung. Mit Wärme ging es weg. Ich spürte noch ca 1 Woche diesen Schmerz abklingen.

Wenn ich mich beuge um zb die Schuhe zu binden muss ich aufpassen das es dort nicht krampft.

Ansonsten ist der Schmerz eher wie ein stetiges Brennen und Britzeln zu beschreiben.

Mehrfach täglich.

ich vermute doch die Galle.

kann es ein Reflux sein? Eine Freundin brachte den Begriff Leaky Gutt ein.

Es wurde mir Physiotherapie verordnet. Da muss ich dann noch hin.

Aber: ich versuche seit Monaten abzunehmen und es klappt bis auf 1 Kilo null.

Mein Bauch ist ständig aufgebläht, ich habe ein Völlegefühl, keine Übelkeit.

Gewichtszunahme seit ca 5-6 Jahren stetig.

Seitdem sicher ca 8-10 Kilo. Fast alles am Bauch. Der Bauch fängt unter dem Brustbein an und Wölbt sich dann bis nach unten.

Sehr weich.

Habe gestern das erste mal einen Leberwickel gemacht. Tat total gut.

Ich bin morgens totmüde und komme kaum in die Gänge.

Beim Sport schaffe ich an den Geräten 4-5 Übungen - halbherzig.

Ich bin 170 cm gross und wiege 74 Kilo - der Bauch ist immer gebläht.
Egal was ich esse (kein Fleisch, keine Rohkost, kaum Süsses, keine Milch, dafür ab und an Käse).

Befinde mich am Anfang der Wechseljahre.

Ich bin es so leid von Arzt zu Heilpraktikerin zu rennen und alle raten nur.

Evtl weiss ja jemand genau wovon ich spreche?

Ich danke euch.

gallenblase, Gesundheit und Medizin, Hormone, Leber, Nahrungsmittelunverträglichkeit, Sport und Fitness, Wechseljahresbeschwerden, hormonelle Störung, Allergien und Unverträglichkeiten
starke Schmerzen nach Gallen-OP und schlechte Leberwerte, ist das eingefügte Rörchen verrutscht, als sie mir die Galle entfernten?

Liebe Community, liebe gutefrage,net-Mitgliederinnen und Mitglieder,

ich habe vor zwei Wochen einen schweren Eingriff gehabt.

Es war so, ich war gelb am ganzen Körper und meine Notdurft auch :(...ich ließ den Notarzt kommen wegen starker Schmerzen und Schwindel. Er sagt, sofort ins Krankenhaus mit Ihnen und rief einen Krankenwagen.

Beim Ultraschall im Krankenhaus sagte der Arzt entsetzt:" was ist denn dass?". Er rief seinen Kollegen an und sie schoben mich zur OP, Vollnarkose.

Als ich erwachte, sagten sie, sie haben mir die ganze Galle entfernt plus einem vier cm großen Gallentein!!! Dann sagten sie, sie haben mir stattdessen ein Röhrchen für die Galle eingesetzt, dass der Gallenfluss zur Entalstung der Leber funktioniert. Ich dürfe mich aber jetzt ein paar Wochen nicht bücken, oder beugen, damit das Röhrchen nicht verrutscht und in 5 - 6 Wochen wird es mir wieder raus operiert.

Letztes Wochenende am Samstag haben sie mich aus dem Krankenhaus entlassen, wie sie es angekündigt hatten, aber ohne Arztbrief, wie ich es erbeten hatte.

Ich war inzwischen bei meiner Internistin, die sich die Wundenschnitte ansah usw... und nahm Blut ab.

Heute rief mich ihre Praxis an und sagte die Leberwerte sehen sehr schlecht aus! Ich solle unbedingt nächste Woche zur Blutabnahme kommen.

Da ich immernoch sehr starke Schmerzen habe, habe ich Angst dass das Röhrchen verrutscht ist und dadurch der Gallensaft nicht richtig abfliest, daher die hohen Leberwerte...

habe mich leider auch gebückt im Haushalt, da ich alleine lebe.

Muss ich mir Sorgen machen und den Ärztlichen Bereitschaftsdienst anrufen?

Könnte das Röhrchen tatsächlich verrutscht sein?

oder soll ich bis nächste Woche warten, bis ich Dienstag bei meiner Hausärztin bin?

Jetzt ist Wochenende und ich weiß nicht was ich tun soll :´((

Danke für Eure Mithilfe

Veilchen

PS. : Sie gaben mir aber keine Auskunft zur Arzenei. Wohl ein Opiat, starke Beruhigungsmittel (Benzodiazepan), und so komische weiße kleine Kügelchen in einer Tüte :(

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