Wirkt GOTT, persönlich durch die AfD!?
Ich hätte es ja nicht für möglich gehalten
Das Ergebnis basiert auf 55 Abstimmungen
10 Antworten
Die AfD war von Anfang an als Partei mit einem christlichen Flügel konzipiert.
Am 6. Februar 2013 trafen sich 18 Männer im Gemeindesaal der »Christuskirche« in Oberursel und gründeten die AfD.
Von Anfang an engagierte sich in ihr der »Pforzheimer Kreis« für eine christliche Ausrichtung der Partei. 2014 gründete sich aus diesem Kreis die »Bundesvereinigung Christen in der AfD« (ChrAfD).
Drei ihrer Mitglieder schafften es 2017 auch ins Parlament: Beatrix von Storch , Volker Münz (Göppingen, Baden-Württemberg) und Ulrich Oehme (Chemnitz, Sachsen).
Die AfD ist homophob, transphob, islamophob und gegen Abtreibung. Eine ideale Partei für bibeltreue Christen.
Die AfD beispielsweise ist offen homophob und setzt sich für die Abschaffung der gleichgeschlechtlichen Ehe ein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_in_Deutschland
Eine ideale Partei für bibeltreue Christen.
Eher eine Partei für Menschen, die das Christentum nicht verstehen.
Definitiv nicht. Christliche Werte sind doch auch Sachen wie (Nächsten)Liebe (die AfD dagegen schürt Hass gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen), Ehrlichkeit (die ganze AfD-Rhetorik basiert auf Lügen), Gerechtigkeit (die AfD greift den Rechtsstaat an) usw.
Eher aber vertritt die AfD die Werte der Kirche als Institution des Mittelalters: Zensur, Verfolgung und Hetzjagd, totalitärer Anspruch, riesige Überschätzung der eigenen Möglichkeiten und der eigenen Macht usw.
Auch sonst findet sich in den beiden Texten recht viel Quatsch: So ist die AfD keineswegs eine konservative Partei im klassischen Sinne, sondern eine rechtsradikale/neurechte Partei, die sich als konservativ tarnt.
Auch steht die AfD nicht für Freiheit, zumindest sehe ich Zensur, Indoktrinierung in Schulen oder mehr Möglichkeiten, andere Menschen ihrer Freiheit zu berauben nicht gerade als Stärkung der Freiheit. Und solche Sachen fordert die AfD ja.
Und eine Stärkung der Familie kommt auch nicht durch einen Angriff auf die wirtschaftliche Sicherheit der "kleinen Leute" und durch spalterische, ausgrenzende Politik zustande, also auch da hat die AfD nicht wirklich etwas zu bieten.
Es ist wieder ein kluger Schachzug der AfD neue Wähler zu fischen.
Klar gibt es Werte der Partei, die man als Christ unterschreiben kann. Die andere Parteien nicht in gleicher Art vertreten.
Doch wenn man die Partei am wichtigsten Gebot von Jesus misst
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst
, dann kann man sie als Christ kaum wählen. Gute Alternativen gibt es leider auch kaum.
Nirgendwo gibt es so wenig Christen wie in den Hochburgen der AfD. Aber ich kann mir vorstellen, dass Gott statt einer altmodischen Heuschreckenplage den Bernd Höcke nach Thüringen geschickt hat.^^
dass Gott statt einer altmodischen Heuschreckenplage den Bernd Höcke nach Thüringen geschickt hat.
Ich meine Heuschrecken und Flüsse voller Blut - OK, aber so grausam, dass er einen Bernd Höcke schickt kann doch nicht einmal Gott sein.
Wenn Gott wirkt, dann sicher nicht durch eine so verkommene Partei wie die AfD.
Die AfD ist sicher keine Partei der Christenheit. Jesus hat zahlreiche Aussagen gemacht, die dem Kommunismus entsprechen.
Solidarität mit Schwachen findet man nicht nur im Kommunismus
Das ist richtig. Aber bei der AfD am Wenigsten.
Ansonsten wollte Jesus Gott bestimmt nicht abschaffen und er stand auch nicht für Unterdrückung und Militarismus!
Das will der Kommunismus ebensowenig.
Sorry, ich verbinde es mit allen Staaten, die sich kommunistisch nennen! Scheint in einem kommunistischen Staat unvermeidbar zu sein!
Es gab bisher noch nicht einen einzigen Staat, der kommunistisch war. Kommunistisch genannt haben sich Staaten bisher nie, nur deren Parteien und Organisationen. Und auch dort war der Kommunismus höchstens in den Keimen und wurde schnell erstickt, da es immer Gleichere gab.
Kommunismus funktioniert nur, wo alle Beteiligten freiwillig dabei sind.
Also wird auch Deiner Meinung nach Kommunismus nie funktionieren! Außer vielleich in einer WG!
ja, oder in einzelnen Kibbuzim beispielsweise, wobei da die meisten nicht mehr viel kommunistische Elemente haben.
Man kann diese "Freiwilligkeit" durch geeignete Erziehung und Bildung nicht nur fördern, sondern geradezu zu einem Bedürfnis werden lassen. Und da meine ich keine autoritäre, sondern vor allem eine "Erziehung nach Vorbildwirkung".
Dann muss man nur noch wissen, was man erreichen will, und wie man die Leute dazu befähigen kann, so etwas als Eltern, als Lehrer, als Persönlichkeit, vorleben zu können.
Auf jeden Fall wird es nicht damit getan sein, dass man (weiterhin) vor allem vorlebt, dass Privatbesitz wichtig ist, und ein möglichst dadurch, unabhängig gestaltbares Leben. Außerdem haben viele Menschen ausreichend Lernfähigkeit, dass sie auch außerhalb des Vorbildlernens, selbst nachdenken, und richtige Schlussfolgerungen ziehen können.
Dieses "Freiwilligkeit" ist auch kein Ja/Nein Zustand, sondern ist weit abgestuft, und wird in gewissem Maße in fast jeder Staatsform (in Diktaturen weniger) benötigt, damit das Ganze überhaupt funktioniert.
Solidarität mit Schwachen findet man nicht nur im Kommunismus. Ansonsten wollte Jesus Gott bestimmt nicht abschaffen und er stand auch nicht für Unterdrückung und Militarismus!