Wird Europa islamisiert? Meinung?
kann man das so nennen ? Also ist das eine Islamisierung was hier passiert ? Was haltet ihr davon ?
6 Antworten
wenn wir uns einmal anschauen, wie sich die christliche Bevölkerung hier in Europa entwickelt, wie rückläufig die Geburten sind, und wir dementsprechend immer weniger christliche Menschen hier werden, und wenn wir dagegen die fast explosionsartige Geburtenrate in islamisch geprägten Ländern sehen, dann kann man es fast schon in einer Hochrechnung voraussehen, das wir Europäer in knapp 150 Jahren vielleicht nur noch 5% der Weltbevölkerung ausmachen, zu diesem Zeitpunkt wird dann der Islam vorraussichtlich die meist verbreitete Religion nicht nur in Europa sein, die Zahlen sind jetzt einfach mal von mir geschätzt und beruhen auf keinen wissenschaftlichen Erkenntnissen, dennoch bin ich davon überzeugt, das ganz deutlich in diese Richtung gehen wird
im Prinzip hast Du Recht, allerdings geht die Geburtenrate in islamischen Ländern zur Zeit noch deutlich weniger zurück als im christlichen Teil von Europa
Das stimmt. Wenn wir jetzt noch hinzunehmen, dass sich Muslime mit der Zeit nach und nach anpassen, dann bleibt von denen aber auch nicht mehr viel übrig:
Sie sind dann sowas wie Christen, die mit dem Christentum eigentlich kaum mehr was zu tun haben denke ich. Das dauert noch etwas, aber es geht denke ich mal in die richtige Richtung.
Hier kannst Du Dir gern anschauen, wie es mit der Bevölkerungsentwicklung der Muslime aussieht:
https://fowid.de/meldung/mythos-hoher-muslimischer-geburtenraten
oh, viele Zahlen, da brauch ich Zeit zum anschauen, ganz lieben Dank für den Link
Nein, es will niemand zurück ins Mittelalter und erreichte Bequemlichkeiten, Wissenschaftliche Erkenntnis, Kunst & Kultur sowie Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau in den Sand setzen. Auch Muslime freuen sich über gewonnene Freiheiten. Das ist ein Traum von ein paar radikalen Spinner.
Die Religionen werden an Bedeutung verlieren.
Ja. Ich war schockiert nach der Lektüre von SOS Abendland. Sarrazin hat zudem die demografische Entwicklung in Deutschland (vor allem Berlin) analysiert:
Die Dynamik des Prozesses zeigt sich bei den altersbezogenen Zahlen: Je jünger die Menschen sind, desto höher ist der Anteil mit Migrationshintergrund: Bei den Kindern unter fünf Jahren betrug er 38,5 Prozent, davon aus vorwiegend islamischen Ländern ein Anteil von 14,9 Prozent an der gleichaltrigen Bevölkerung. Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist im Durchschnitt jünger (35,4 gegenüber 46,9 Jahre), und sie hat mehr Kinder. Das zeigt auch die im Mikrozensus ausgewiesene durchschnittliche Haushaltsgröße (2,3 gegenüber 1,9). Schon wegen des jüngeren Lebensalters und der höheren Kinderzahl der Personen mit Migrationshintergrund wird sich die Zusammensetzung der Bevölkerung weiter verändern. Die Wirkungen eines anhaltenden Zuzugs treten hinzu.
Großstädte sind Vorreiter dieser Entwicklung. So haben in Berlin bereits 31,3 Prozent der Einwohner einen Migrationshintergrund, bei den Kindern unter sechs Jahren sind es 47,4 Prozent. Das verteilt sich sehr unterschiedlich auf die Stadtbezirke: Im Bezirk Neukölln - mit 328000 Einwohnern für sich genommen eine sehr große Stadt - haben 43,9 Prozent der Menschen einen Migrationshintergrund, bei den Kindern unter sechs Jahren sind es 65 Prozent.
In Berlin kommen unter den Menschen mit Migrationshintergrund 391000 aus islamischen Ländern, das sind 34,0 Prozent der Berliner mit Migrationshintergrund und 10,7 Prozent der Berliner Gesamtbevölkerung. 62000 der Migranten aus islamischen Ländern leben in Neukölln. Sie sind durchweg besonders kinderreich und stellen in Neukölln 40 bis 50 Prozent der Schulkinder.
Quelle: Feindliche Übernahme von Dr. Thilo Sarrazin, Seite 248-249
Das Wort Islamisierung beschreibt ja einen Prozess, der meiner Meinung nach stattfindet.
Nein. Die Geburtenrate von Muslimen die in Deutschland wohnen geht zurück, ebenso wie die Geburtenrate in muslimischen Ländern, während sich auch dort die Leute von Grundsätzen ihrer Religion weiter und weiter entfernen. Sobald der Wohlstand steigt, verringert sich die Geburtenrate.
Das ist nur bedingt richtig. Viele Muslime bekommen nach wie vor mehr Kinder als etwa Atheisten und es gibt genügend Muslime, die für die Scharia als Rechtssystem sind:
Richtig ist jedoch, dass sich Sarrazin Kritik anhören muss:
Ich denke, dass diese Antwort auch hier passen könnte:
Wenn wir jetzt noch hinzunehmen, dass sich Muslime mit der Zeit nach und nach anpassen, dann bleibt von denen aber auch nicht mehr viel übrig:
Sie sind dann sowas wie Christen, die mit dem Christentum eigentlich kaum mehr was zu tun haben denke ich. Das dauert noch etwas, aber es geht denke ich mal in die richtige Richtung.
Hier kannst Du Dir gern anschauen, wie es mit der Bevölkerungsentwicklung der Muslime aussieht:
https://fowid.de/meldung/mythos-hoher-muslimischer-geburtenraten
Und wie sie die Scharia ausleben wollen, das wird sich bestimmt auch durch Anpassungseffekte ändern. Zudem können sie ihre Scharia hier eh nicht durchsetzen, sobald ihre Vorstellung nur etwas gegen das GG spricht.
Auch aus deinem zweiten Link kann ich entnehmen, dass Muslime mehr Kinder bekommen als etwa Deutsche. Ich habe das bisher aber nur überflogen. Danke dennoch. Zudem gibt es Untersuchungen, beispielsweise vom Innenministerium: der Islam wird nicht selten eher konservativ verstanden. Im Vereinigten Königreich etwa sind mehr als die Hälfte für ein Verbot von Homosexualität.
Und dass die Scharia nicht legal eingeführt werden kann, mag zwar stimmen, ist aber für viele Jihadisten irrelevant. Die warten nur darauf, dass hier mehr und mehr Islam etabliert wird und hier mehr und mehr Muslime einwandern. Dieser Film hier erklärt, wie der Islam damals interpretiert wurde und noch wird. Der Durchschnittsmuslim ist erst einmal nicht radikal, klar. Dennoch sollte man dieses Thema nicht gänzlich unterschätzen.
Sehr spannende Dinge die du da nennst. Keine Frage, viele Muslime sind konservativ in ihrer Religion. Man kann auch entnehmen, dass gerade jüngere Muslime sich weniger von den Vorschriften des Islam leiten lassen und den Islam versuchen modern auszuleben. Ich glaube, dass sich diese Tendenz ausbreiten wird. Dass Muslime mehr Kinder bekommen als Atheisten ist zu sehen, jedoch nimmt die Zahl ihrer Kinder immer weiter ab und gemessen an der Zahl der hier lebenden Muslime denke ich nicht, dass sie jemals die Mehrheit werden, sondern im Gegenteil, das sie mehr und mehr den Atheismus annehmen werden wie die Entwicklung der Christen, und dass die meisten die Muslime sind, solche mit modernen Menschenbild sein werden.
Der Durchschnittsmuslim ist erst einmal nicht radikal, klar. Dennoch sollte man dieses Thema nicht gänzlich unterschätzen.
Das sehen wir gleich.
Da wäre ich mir nicht so sicher:
Fundamentalismus ist noch kein Extremismus, aber er bereitet den Boden dafür. Offenbar wirken Islam und Herkunft auch für die Kinder und Enkel der Eingewanderten weitaus prägender als die westliche Kultur der Aufnahmeländer. Diese Tendenz zeigt sich auch in den Ergebnissen einer landesweiten Umfrage unter muslimischen Schülern in Niedersachsen aus dem Jahr 2015. Sie bestätigt das Ergebnis früherer Studien zu den Einstellungen muslimischer Jugendlicher und belegt die von Ahmad Mansour beschriebene Entwicklung, dass eine fundamentalistische Interpretation des Islam unter jungen Muslimen offenbar an Boden gewinnt.
Die Ergebnisse erschrecken: Knapp 70 Prozent der befragten Schüler hängen einer wortwörtlichen Interpretation des Korans an. Rund 37 Prozent verbinden ihren Glauben mit einem negativen Werturteil über andere Religionen. Knapp 30 Prozent sind bereit, für ihre Religion Gewalt auszuüben. 27 Prozent sind für die Bestrafung von Ehebruch oder Homosexualität nach den Gesetzen der Scharia. Knapp 19 Prozent glauben an einen gewaltsamen Dschihad zur Ausbreitung des Islam. 8,9 Prozent rechtfertigen den IS und 3,8 Prozent die Terroranschläge.
Die gleitende Skala der Zustimmungswerte je nach Radikalität der Fragestellung zeigt, dass die terroristisch eingestellte kleine Minderheit von einem weitaus größeren fundamentalistischen Umfeld umgeben ist.Dieses wiederum ist von der Einstellung ummantelt, dass andere Religionen weniger wert sind. Jene 70 Prozent, die eine wörtliche Interpretation des Islam für geboten halten, stellen quasi die äußere Umhüllung dar.
Aussage:
Der Koran ist das einzig wahre Glaubensbuch; die darin festgeschriebenen Regeln müssen genau befolgt werden. 69,6 Prozent Zustimmung
Der Islam ist die einzige wahre Religion; alle anderen Religionen sind weniger wert. 36,6 Prozent Zustimmung
Ich kann mir gut vorstellen, selbst für den Islam zu kämpfen und mein Leben zu riskieren. 29,6 Prozent Zustimmung
Die islamischen Gesetze der Scharia, nach denen zum Beispiel Ehebruch oder Homosexualität hart bestraft werden, sind viel besser als die deutschen Gesetze. 27,4 Prozent Zustimmung
Muslime werden auf der ganzen Welt unterdrückt; dagegen müssen sie sich zur Wehr setzen. 19,8 Prozent Zustimmung
Es ist die Pflicht jedes Muslims, Ungläubige zu bekämpfen und den Islam auf der ganzen Welt zu verbreiten. 18,6 Prozent Zustimmung
Gegen die Feinde des Islams muss mit aller Härte vorgegangen werden. 16,7 Prozent Zustimmung
Es ist richtig, dass die Muslime im Nahen Osten versuchen, durch Krieg einen Islamischen Staat (IS) zu gründen. 8,9 Prozent Zustimmung
Muslimen ist es erlaubt, ihre Ziele notfalls auch mit terroristischen Anschlägen zu erreichen. 3,8 Prozent Zustimmung
Predigten und Videos, in denen Muslime zu Gewalt gegen Ungläubige aufgerufen werden, finde ich gut. 2,4 Prozent Zustimmung
Vor diesem Hintergrund ist es nicht erstaunlich, dass nur 31 Prozent der Westdeutschen und 21 Prozent der Ostdeutschen den Islam als Bereicherung wahrnehmen, 49 Prozent der Westdeutschen und 57 Prozent der Ostdeutschen ihn dagegen als Bedrohung ansehen. Mit dieser negativen Einschätzung hat der Islam ein Alleinstellungsmerkmal unter den Religionen. In Westdeutschland meinen 59 Prozent und in Ostdeutschland 66 Prozent, dass der Islam nicht in die westliche Welt passt.
Quelle: Feindliche Übernahme von Dr. Thilo Sarrazin, Originalausgabe, 3. Auflage 2018, Seite 326-327
Frohe Ostern.
Nein ist es nicht das ist ein pures neurechtes Hetzpropagandamärchen.
Ramadankalender in Supermärkten gab es vor 2 Jahren noch nicht....
Bitte wach einfach auf. Es ist Fakt.
Europa wird nicht „islamisiert“. Es kommen nur einfach mehr und mehr Menschen nach zb Deutschland, die Muslime sind ( auch durch Globalisierung ) und Menschen lernen Muslime/ den Islam kennen und werden dadurch neugierig und somit vielleicht auch Muslime. Das ist aber nichts schlechtes
Nein. Die Abwehrhaltung gegenüber Muslime wird eher größer. Es bildet sich eine Abgrenzung die für alle Problematisch wird.
Sagen wir so, in der Gastronomie und Friseure sind sie eine Bereicherung. Man sollte aber auf die Religion besondere Rücksicht nehmen. Ein muslimisches Spital und ein christliches Spital. Kindergarten etc. Dann gibt es nicht so viel Stress.
Wir was ein muslimisches Krankenhaus? Nur über meine Leiche.
Muslime haben doch keinen anderen Körper??? Operationen sind gleich.
Oder betet ihr lieber als euch behandeln zu lassen?
Oder muss die Ärztin ein Kopftuch tragen?
Bist du Moslem? Wenn nicht kann es dir doch egal sein, du kommst dort eh nicht rein.
Es ist immer noch unser Land!
Und ein Krankenhaus MUSS übrigens Jeden behandeln.
Religion hat nichts mit Medizin zu tun.
Organspenden haben auch nichts mit Religion zu tun, aber dennoch wird es immer wieder so ausgelegt.
Organspenden haben mit Religion nichts zu tun.
Die einzigen die bisschen Komischen sind sind die Zeugen Jehovas die lehnen Bluttransfusionen ab. Ist aber eine Sekte.
Und wenn der Islam die überhand hat was passier mit dem Christentum
Was wenn? Ich sehe nicht dass das in der nächsten Zeit passiert. In Deutschland leben nichtmal 10 prozent muslime. Ausserdem gibt es auch europäische Länder in denen fast nur muslime leben ( Bosnien, Kosovo usw ). Selbst wenn: der islam und das christentum sind so ähnlich. Beide glauben an jesus, beide glauben an Gott, beide glauben an fast dieselben prohpheten, beide fasten usw. Der Hass auf den Islam hat keine Begründung. Keiner wird irgendwem verbieten Christ zu sein. Jeder darf daran glauben woran er will, ob das Islam, judentum odee chrsitentum oder was anderes ist.
Dann sprich mal mit der Jungend auf der Straße
Sobald diese armen, durch Dawah geköderten sich informieren und Übersetzungen gelesen haben und die Hadithen, steigen sie wieder aus. Das erzählt nur keiner im Internet. Christen stehen zum Ausstieg, Buddhisten, Hindus, Atheisten...alle. Nur die, die davor Angst gemacht bekommen, leben ihren neuen Glauben heimlich und offiziel gehen die Männer in die Moschee und die Frauen laufen draussen mit Kopftuch rum...traurige Welt inzwischen. Und das sind keine Einzelfälle. Das sind Hunderttausende inzwischen.
Eher nicht. Die Geburtenrate geht auch in vielen muslimischen Andern stark zurück. Sobald es Menschen besser geht verringert sich die Geburtenrate in entsprechenden Ländern.