Wird die radikale Islamisierung ein Problem für Europa sein?
Der Islam ist die schnellst wachsende Religion weltweit und ein Paar Radikale wird es auch bestimmt geben, weshalb ich mich frage, ob es ein Problem für Europa sein wird.
LG
8 Antworten
Zuerst einmal sagt die Forschung voraus, dass das Christentum im Jahr 2060 die grösse Religionsgemeinschaft sein wird. In absoluten Zahlen und Prozenten.
Im Gegensatz zum Christentum hat der Islam noch keine Zeit der Aufklärung und Reformation hinter sich. Doch diese Zeit wird kommen.
Der Islam ist noch kein Gefahr für Europa. Doch er kann es werden.
In der 2007 im Auftrag vom Bundesinnenministerium erstellten Studie „Muslime in Deutschland“ wurde aufgezeigt, dass sehr viele Muslime Einstellungen zu Demokratie, Rechtsstaat und Religion haben, die mit der freiheitlichen-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar sind.
• Die Studie zeigt eine erhebliche Gewaltbereitschaft unter den Muslimen auf. So sagten 7,6 Prozent der befragten Muslime, dass sie bereit seien, körperliche Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient.
Weltweit ist der Islam schon seit Jahren eine Gefahr für Christen. Millionen von Christen werden jedes Jahr verfolgt. Tausende werden nur wegen ihrem Glauben umgebracht.
https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex/weltverfolgungsindex-karte
Ja, dann sollen die Deppen, die den Islam in Deutschland durchsetzen (was nicht passieren wird), zusehen wie und wovon sie leben.
Wird die radikale Islamisierung ein Problem für Europa sein?
Naja, nicht nur in Köln - auch am Leipziger Bahnhofsvorplatz sowie hier in Frankfurt gibt es einen eindrucksvollen Vorgeschmack, der sich einem ziemlich krass in die Ohren und ins Hirn frisst.
(Nebenbei: Man stelle sich mal dort, wo die Gäste des Muezzins herkommen, christliche Veranstaltungen in ähnlichem Rahmen vor... ! )
Womit ich ein Problem habe, ist mit dem penetrant uninformierten Vertrauen auf ein konfliktfreies Zusammenleben mit Angehörigen archaischer, nicht reformwilliger Religionen (die sich zudem noch untereinander bekämpfen): dass dies möglich und wünschenswert sei, wo doch bekannt ist, dass dies die Anwendung der Scharia bedeutet! Das habe ich schon genug junge Muslime bestätigen hören.
Wer seit jüngster Kindheit einer Religion angehört, die fest verankerte Anweisungen zur (wahlweisen) Bekehrung oder Tötung Ungläubiger verinnerlicht hat, wird das irgendwann auch tun; da gibt es kein rationales Reflektieren mehr, denn diese 'Glaubensgesetze' sitzen schon zu tief (erst ab einem Alter von ca. 7 Jahren ist Reflektieren möglich).
Ich habe außerdem Zweifel daran, dass sie ihr auch öffentlich zur Genüge unter Beweis gestelltes Vermehrungsverhalten unserer Kultur anpassen, in der historisch verbriefte Religions-und Gesinnungsfreiheit etabliert ist - oder verstehen die jungen Männer unter 'Integrieren' ja doch etwas komplett anderes!?^^ Da ist offenbar jede Art und Weise recht - Hauptsache, ihr Glaube wird weitergegeben.
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Es ist ja so: die Ziele der UN-Bestandserhaltungsmigration stehen seit Anfang der 2000er Jahre fest.
Hier aus dieser Quelle geht ganz präzise - Stand 2017 - hervor, was die UN schon seit dem Jahr 2000 längst umsetzt - zusammengefasst hier: Bestandserhaltungsmigration mit dem Titel 'Abteilung Bevölkerungsfragen - Vereinte Nationen BESTANDSERHALTUNGSMIGRATION: EINE LÖSUNG FÜR ABNEHMENDE UND ALTERNDE BEVÖLKERUNGEN? ZUSAMMENFASSUNG'.
Demnach werden wir - klar - immer weniger (das wissen wir ja schon länger). Die Lücken werden nun wieder aufgefüllt. Wie von der UN gesteuert.
Dazu passt, dass es - zufällig? - gerade riesige Flüchtlingsströme gibt. Es ist mMn ein sehr großer Intelligenztest, wie die Sache ausgeht. Politiker - ob durch Wahlen legitimiert oder nicht - können recht kalte Zyniker sein.
Dass Radikalisierung sich ausbreiten wird, ist nur folgerichtig: spätestens, wenn Ressourcen knapp werden, werden Verteilungskämpfe folgen. Dabei werden Konflikte um Glaubenszugehörigkeiten auch eine Rolle spielen (wobei aus islamischer Sicht Atheismus noch tiefer auf der Rangliste des Unglaubens stehen soll).
Bereits wenn man die Aussage dieser Frau bewertet, frappiert die Radikalität, die lachend mitten unter uns stattfindet:
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Wer diese offene kluge Rede von Ron Paul kennt, in der er frei das Handlungsmuster interessengeleiteter Förderung von Radikalisierung darlegt, wird sich vorstellen können, dass eine solche Entwicklung nicht vor Deutschland halt machen wird.
Es gibt jetzt schon massiv Probleme mit radikalen oder fanatisierten Muslimen und es wird wohl immer schlimmer werden.
Ich glaube nicht an dieses Wachstum des Islams. Schon gar nicht an ein Wachstum des islamischen Fundamentalismus, der uns "Ungläubige" in der Freiheit einschränken könnte.
Insbesondere in islamischen Stammländern gibt es inzwischen ein hohe Anzahl heimlicher Atheisten und das wird sich nach meiner Einschätzung längerfristig auch hier bemerkbar machen.
Der Islam wächst fast nur durch übertriebene Geburtenexplosion und auch die Anzahl der Geburten dürfte im Laufe der Zeit nachlassen.
Ich kann mich zwar täuschen, aber derzeit sehe ich da keine Gefahr. Insbesondere nicht dadurch, dass eine kleine Anzahl von (meistens ungebildeten) Leuten den Islam annehmen.
Das ist zwar bedenklich, aber ich sehe durch den radikal-islamischen Hamas keinen wirklichen Zusammenhang mit einem weltweit wachsenden oder schrumpfenden Islam.
In meiner kleinen überschaubaren Welt will ich diese Vorstellung eines Krieges auch nicht verwirklicht sehen.
Dennoch:
Es bleibt nur wenig Hoffnung auf ein friedliches Miteinander der Gesellschaft mit unterschiedlichen Glaubensrichtungen oder Ideologien.
Terror und Krieg sind die heutige "Lösungen" auf Fragen und Probleme des Zusammenlebens .
Es bleibt nur wenig Hoffnung auf ein friedliches Miteinander der Gesellschaft mit unterschiedlichen Glaubensrichtungen oder Ideologien.
Das mag zwar so stimmen, ändert aber wenig daran, dass ich davon ausgehe, dass der Islam insgesamt langfristig weltweit eher schrumpft als wächst. Dabei kann es natürlich immer einmal wieder zu kriegerischen Auswüchsen kommen.
Ich bleibe da optimistisch.
Ich lebe heute und gerne friedlich, alles, was langfristig passiert, interessiert mich nicht.
Als Problem für Europa sehe ich eher dieses ewige Schüren von Angst, unter anderem mit Fragen wie dieser.
Welche Auswirkungen das hat, sehen wir bei der heutigen Wahl - auch D driftet immer mehr nach rechts ab, die Rufe nach mehr Kontrolle werden lauter. Das Ansinnen nach mehr Überwachung wird gestärkt = der Datenschutz wird ausgehebelt.
Wenn diese Fragestellung wegen "Schüren von Angst" als "Europäisches Problem" dargestellt und somit eine tatsächliche Bedrohung negiert wird, so ist gerade diese Unbedarftheit fatal.
Es hatte Israel seine Feinde nicht genügend überwacht und schon deshalb einige Cyberangriffe erdulden müssen.
Das Ansinnen nach Schutz und besserer Kontrolle in der EU vor ähnlichen überraschenden Angriffen durch Islamisten ist legitim und hat nichts mit einem "Abdriften nach rechts" zu tun.
So, wie die Hamas es heute mit ihrem Raketenangriff in Israel macht, beweist das etwas anderes.