Was haltet ihr von der LGBTQ Bewegung?
Das Ergebnis basiert auf 58 Abstimmungen
15 Antworten
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Grundsätzlich gut das sie sich organisieren und für ihre Rechte einstehen/einfordern.
Aber sie sind halt auch keine homogene Gruppe und in jeder Gruppe gibt es welche die negativ auffallen und über das Ziel hinaus schießen.
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Sobald ich weiß muss ein lesbisches paar wenn es ein kind kriegt eine adoption durchlaufen. Die mutter die das kind geboren hat natürlich nicht aber dafür die andere mutter die das kind nicht geboren hat
das ist bei heteropaaren anders
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Sie dürfen in vielen Teilen der Welt nich heiraten.
Sie dürfen in weiten Teilen der Welt keine Kinder haben (egal ob das eigene sind, Pflegekinder oder Adoptivkinder).
Sie können sich nicht offen auf der Straße zeigen, ohne mit Anfeindungen rechnen zu müssen.
Oftmals ist es unmöglich oder so extrem schwierig, ihren Namen zu ändern.
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Wir sind aber nicht in weiten Teilen der Welt, wir sind in Deutschland.
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Mag sein, aber auch in Deutschland haben viele Gleichgeschlechtliche Paare Probleme, was den Kinderwunsch angeht. Viele Menschen die ihren Namen ändern wollen haben Schwierigkeiten damit, und auch in Deutschland gibt es immernoch offene Anfeindungen, wenn z.B. zwei Männer in der Fußgängerzone Händchen halten oder sich küssen.
Und so lange her ist es jetzt auch noch nicht, dass gleichgeschlechtliche Ehen erlaubt sind.
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Laut Bundesministerium für ... irgendwie schon.
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/presse/pressemitteilungen/diskriminierung-bei-der-blutspende-wird-abgeschafft-222774
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Das hat nichts mit Diskriminierung zu tun. Das waren völlig legitime Maßnahmen, die man nun einfach etwas ansprechender formuliert hat, damit gewisse Personen die sich von jeder Kleinigkeit persönlich angegriffen fühlen, weniger Grund zum weinen haben.
Jetzt dürfen sexuell aktive Schwule zwar Blut spenden, aber das Blut wird dann eben im Nachhinein entsorgt, da man es ja trotzdem weiterhin nicht verwenden kann. Was für ein Erfolg!!! 🎉
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Das kannst du dir selbst belegen. Wenn ein Mann mit einem anderen Mann Sex hat, besteht ein hohes Risiko, dass bei diesem Akt das Blut "verunreinigt" wird. Das ist der Grund, weshalb im Gesundheitsfragebogen vor einer Blutspende nach dem Sexualverhalten gefragt wird. Nicht weil jemand es auf uns arme Schwule abgesehen hat.
Es wurden nämlich auch vor der Umformulierung nicht pauschal Schwule von der Blutspende ausgeschlossen, sondern lediglich Männer, die Sex mit anderen Männern hatten. Ich bin selbst schwul und konnte immer Blut spenden ohne im Fragebogen lügen zu müssen. Es zwingt einen niemand dazu, Sex mit Männern zu haben, bloß weil man schwul ist, weißt du :)
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Ich glaube nicht das wir da auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
Das Blut wird bei beiden Männern direkt 'verunreinigt'? In welcher Form?
Beim Analsex zwischen Mann und Frau nicht?
Ich denke nicht das die Auflockerung der Regeln wer spenden darf und wer nicht, zu einem merkbaren Anstieg der Spenden geführt hat, aber ich halte eine Prüfung der Regeln und die Lockerung aufgrund wissenschaftlicher, statistisher Gründe für den richtigen Weg für ein faires Miteinander.
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Gut dass wir die LGBTQ-Community haben, die es schafft mit der Lupe jedes Detail ausfinding zu machen, in das man auch nur ansatzweise Diskriminierung hineininterpretieren könnte. Ich könnte mir kein faires und friedliches Miteinander vorstellen, ohne dass homosexuelle Menschen ständig bei jeder Gelegenheit in die Opferrolle gestellt werden... 🙃
Wer mag es nicht als Opfer wahrgenommen zu werden?
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Ja Homosexuelle erleben Ablehnung auf der Str wenn sie Händchen haltend rumlaufen. Das wird sich nicht ändern. Komm klar.
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Menschen die das ablehnen und so Schwulen Sprüche reindrücken werden sich mit Sicherheit nicht ändern weil LGBT Aktivisten irgendwas fordern.. Ich glaube wirklich langsam das gewisse Leute so tief in ihrer Bubble leben das sie wirklich glauben das der große Rest, vor allem der Teil der Homosexuelle auf der Str anmacht, überhaupt mitkriegt was diese Aktivisten machen. Es gibt Menschen die das ablehnen, nichts damit zu tun haben. Die wirst Du auch in keiner Debatte zu dem Thema sehen. Die finden das eklig, rufen auf der Str schwulen und Trans was hinterher und das wars.
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Das eigene Verhalten zu reklektieren und dabei die Sinnhaftigkeit ihrer Vorgehensweise zu hinterfragen, ist leider nicht die Stärke der LGBTQ-Gruppierung. 😄
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Aufgrund deren provokanter und penetranter öffentlicher Inszenierung, haben inzwischen leider auch Menschen eine zunehmend negative Einstellung entwickelt, denen die Sexualität anderer eigentlich egal wäre.
Das macht diese Vorgehensweise nicht nur vollkommen sinnbefreit, sondern sogar kontraproduktiv. Die meisten machen keinen Unterschied zwischen der LGBTQ-Community und normalen nichtheterosexuellen Menschen, weil diese Gruppierung ja auch keinen Unterschied deutlich macht.
Kritik stößt aber auch weiterhin auf völliges Unverständnis.
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Ich begrüße es, dass die Betrachtung der Gruppierung von außen zunehmend kritischer wird, insbesondere auch unter den Personen die selbst nicht heterosexuell sind. Ich habe den Eindruck, immer mehr erkennen langsam was diese Community mit ihrer Ideologie anrichtet und distanzieren sich von ihr. Das empfinde ich als eine positive Entwickling.
Die Sexualtiät einer Person sollte im normalen Alltag keine Rolle spielen und braucht daher ganz sicher keine Sammelbegriffe, Flaggen und sinnlose Labels.
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Hab medial auch Transmenschen wahrgenommen die sich davon distanzieren aus denselben Gründen die du aufgezählt hast. Es ist aber auch so, das innerhalb der LGBT Szene es nie wirklich Einheit gab. Ich habe hier auf Gutefrage auch eine Frage zu der Thematik gestellt, Transmänner die von Transfeindlichkeit in der Schwulenszene sprechen etc. Da haben mir diese Transaktivisten hier erzählt das man nicht wüsste wie häufig das wäre, bestimmt nur Einzelfälle.. Machen also dasselbe was sie anderen vorwerfen: Diskriminierung klein reden, relativieren, nicht ernst nehmen etc
Sie sind dieselben Leute die sie kritisieren:-)
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Jeder soll der sein der er will und so lieben wie er will
LG
bin auch ein part davon also ja :)
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Grundsätzlich ist der Gedanke der LGBTQ+ Community gut und richtig. Es geht um Offenheit, Toleranz, Zusammenhalt und Sichtbarkeit. Gleichzeitig soll gegen Hass, Diskriminierung, Ausgrenzungen und Gewalt gekämpft werden.
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Sagen wir mal so, erwachsene Menschen dürfen selbst entscheiden wie sie leben wollen. Frühsexualisierung bei Kindern ist total schlimm.
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Die Idee, dass man über sich selbst bestimmen darf und will ist ja eine gute. Und dabei geht es ja nicht nur um Geschlechter, sondern allgemein um Toleranz und andere wichtige Werte.
Welche Rechte genau haben sie nicht?