Warum werde ich dafür so scharf verurteilt?
Für die ansicht, dass man zuerst als Mann gut verdienen muss, bevor man eine Frau heiraten kann/darf/sollte.Und wenn du Kinder haben willst sowieso, sonst muss der Steuerzahler übernehmen, und das ist nicht fair.
Sollte ich jemals also Kinder haben, dann erst wenn ich finanziell erfolgreich bin. Fakt ist, Kinder sind Teuer, Heiraten ist Teuer, ein Haus ist Teuer, eine genug grosse Wohnung für Kinder auch.
Und ich will meinen zukünftigen Kinder auch was bieten, und ihnen nicht Armut bieten.Zu viele Menschen haben Kinder einfach so, oder gehen in Beziehungen, oder Heiraten obwohl sie viel zu arm sind.
Sollte ich also nie finanziell erfolgreich sein, werde ich nie ein Partner haben und nie Kinder haben.Sollte ich es aber schaffen, dann werde ich wohl dann eine Frau suchen, aber vorher nicht.
Und sollte meine Krankheit tatsächlich finanziellen Erfolg verhindern, werde ich halt Single bis zum Tode bleiben, und ohne Kinder.
Ist das nicht vernünftig? Jedoch werde ich für diese Ansicht scharf verurteilt, warum?
11 Antworten
Hallo NichtGronkh99,
Du hast Dir große Ziele gesteckt und das ist eben Deine eigene Vorstellung und ob Deine Meinung andere kritisieren, sollte Dich nicht interessieren.
Es ist sehr löblich, dass Du nicht auf Kosten des Staates leben möchtest bzw. genügend verdienen, um Deiner Familie etwas bieten zu können.
Allerdings, was die Liebe betrifft, wirst Du Gefühle nicht beeinflussen können. Irgendwann ist sie da-Deine Frau-und Du wirst Dich auf eine Glück zu Zweit einlassen.
Kinder nicht in die Welt zu "setzen", wenn die finanziellen Mittel zu wenig sind, ist sehr positiv.
Vielleicht bemängeln Deine Vorstellung auch so viele, da es genau diejenigen sind, die keiner Arbeit nachgehen, auch nicht darüber nachdenken, ob man sich Kinder "leisten" kann, sondern sich - im Grunde - der Staat darüber kümmern soll.
Leb Dein Leben wie Du es für richtig hältst.
Liebe Grüße!
Verurteilen will ich dich nicht. Ich werde selbst in zwei Monaten zum ersten Mal Vater und schwanke auch zwischen "wird schon" und "wie soll das alles werden?". Keine Frage, meine Frau und ich müssen uns keine Sorgen machen: Wir haben beide studiert und vertreten Berufe, die sehr lukrativ sind. Dennoch sind wir jetzt nicht gerade in der Situation, uns ein Haus zu kaufen oder ein Auto jenseits der Kompaktklasse zu unterhalten.
Das entscheidende Kriterium, das mir bei deinen Ausführungen fehlt, ist, was du unter "finanziell erfolgreich" verstehst. Ich denke, es macht einen großen Unterschied, ob man die Vorstellung hat, seine Kinder in irgendeinem SUV von Mercedes, Audi oder BMW von der Schule abzuholen oder ob man sich auch mit einem Dacia oder einem Fiat zufriedengeben würde. Ob man zu Hause an einem Massivholztisch speist, sich auf einem Designersofa einlümmelt oder ob es auch die furnierte Einrichtung von Ikea tut. Willst du bei deiner Hochzeit deinen Bekanntenkreis beeindrucken (30 k€ kann man dann gut und gerne mal auf den Tisch legen) oder willst du mit deinen guten Freunden eine tolle Party feiern (10 k€)? Das SUV-Designermöbel-Leben wird man sich erst leisten können, wenn man irgendwo Abteilungsleiter, Produktmanager oder was auch immer ist. Das andere Leben kannst du dir auch als normaler Sachbearbeiter leisten.
Willst du deinen Kindern was bieten? Die reichen Kinder beklagen sich darüber, dass ihre Eltern keine Zeit für sie haben, weil sie so viel arbeiten und so viele Dienstreisen machen müssen. Die armen Kinder beklagen sich darüber, dass sie in der Schule gehänselt wurden, weil sie keine Markenklamotten bekommen haben oder keine Playstation zu Hause hatten. Fakt ist: In beiden Fällen gibt es zahlreiche Familien, die beweisen, dass das Familienleben super klappen kann und man sich im Endeffekt über "Luxusprobleme" beklagt.
Mit Kindern wirst du immer vom Staat unterstützt: Nämlich in Form von Elterngeld und in Form von Kindergeld und in Form von Freibeträgen bei der Steuer. Und das ist auch gut so. Kinder müssen staatlich gefördert werden, damit man welche bekommt. Denn daraus besteht das Rentensystem und daraus besteht die Wirtschaft. Und trotzdem kann man schon mit relativ geringem EInkommen Kindern ein schönes Leben bieten
Hi ich persönlich sehe das genauso Kinder müssen versorgt werden und du als Vater bist dafür verantwortlich in jeglicher Hinsicht dazu gehört auch die finanzielle Unterstützung.
Es geht um die Rolle des Vaters unabhängig von der Mutter....
Die Rolle des Vaters ist die halbe Erziehung und Versorgung zu übernehmen. Außer, er ist alleinerziehend.
der Vater ist AUCH dafür verantwortlich. AUCH heißt nicht: alleine. Es sei denn du und der Fragesteller hängt noch den Idealen von Anno Dunnemals an,
Ja, wir sind traditionalisten, Problem?
Nein. ich muss dich ja nicht heiraten. Was du machst, ist mir doch egal. Aber mit deiner Einstellung hast du es halt schwer.
Wieso denn? Ich sehe das nicht so negativ wie du.
Bei Kindern stimme ich dir eindeutig zu, aber nicht beim Partner.
Dein Partner ist alt genug zu entscheiden ob Gehalt eine große Rolle für ihn ist oder nicht.
Wie bei dir zb ist es anscheinend sehr wichtig, ich anderer Seite würde ohne Probleme einen Partner wählen auch wenn er kaum Geld hat, weil für mich Liebe wichtiger als Geld ist.
mir fällt auf, dass du immer von "ich, ich,ich" redest. Im Allgemeinen arbeitet heutzutage eine Frau ebenfalls und man teilt sich die Aufgaben, die anfallen. Wenn du meinst, alles allein stemmen zu müssen, überforderst du dich.
Meine Frau müsste nicht arbeiten. Nur die Kinder versorgen und den Haushalt schmeißen. Und kochen. Wenn ich von der Arbeit komme, brauche ich was vernünftiges zu essen
Ich bin traditionalist, ich will eine traditionelle Frau.
Aber du hast geschrieben du bist homosexuell. Warum willst du dann eine Frau überhaupt?
Die Mutter ist zu gleichen Teilen verantwortlich.