Wäre man schwul wenn man in eine trans Frau verliebt wäre?
Weil biologisch ist man dann ja in einen Mann verliebt
Haben sie Angst SCHWUL zu sein?
Nein ist nur so eine Frage
15 Antworten
Nein, homosexuell ist man, wenn einen das eigene Geschlecht anzieht. Es ist dabei gleichgültig wie genau sich das Geschlecht auf den biologischen Ebenen (chromosomal, genetisch, anatomisch, endokrinologisch, hirnphysiologisch) entwickelt hat. Entscheidend ist die Wahrnehmung des Geschlechts.
Wenn man darauf ein bisschen fixiert ist.
Oft spielen auch Pheromone eine Rolle.
Irgendwie wissen manche Leute ja glatt, ob sie auf jemanden stehen, bevor sie die Genitalien gesehen haben.
Ah, siehst du gleich auf Anhieb die Genitalien? Oder gehst du hin und sagst "zeig mal was du in der Hose hast"?
Deswegen müssen sich Transleute auch immer mit Trans vorstellen und niemals nur als Frau oder Mann, deswegen gibt es das Wort "Trans". Eh schon schlimm genug das sich ein Penisträger als Lesbe bezeichnet.. Lesben haben kein Penis und Lesben stehen auch nicht auf Penisse! Das macht richtige Lesben aus.
Das selbe gilt auch andersrum für Schwule.
Penis + Penis ,= Schwul
Vagina + Vagina = Lesbisch
Penis + Vagina = Hetero
Und wenn man auf Penis und Vaginas steh dann ist man Bi.
Sonst wird die ganze Logik ausgehebelt, gerade für Homosexuelle....dadurch definieren wir uns. Das Aussehen hat auch damit zu tun aber das wichtigere sind nun mal die Genitalien, mit den Genitalien was man Sex hat, das ist man.
Ich als Lesbe steh niemals auf Penisse, es ist eine Frechheit wenn da auf einmal ein Penis ist weil die Person behauptet eine Frau zu sein!
Deswegen müssen sich Transleute auch immer mit Trans vorstellen und niemals nur als Frau oder Mann, deswegen gibt es das Wort "Trans".
Völliger Quatsch 🤦♀️.
Trans". Eh schon schlimm genug das sich ein Penisträger als Lesbe bezeichnet.. Lesben haben kein Penis und Lesben stehen auch nicht auf Penisse!
Ich seh schon, du hast absolut keine Ahnung. Die eigene sexuelle Orientierung richtet sich nach der eigenen Geschlechtsidentität. Dementsprechend gibt es auch Lesben mit Penis.
und Lesben stehen auch nicht auf Penisse!
Nur weil das auf dich zutrifft, heisst es nicht, dass jede Lesbe auf der Welt auf keine trans Frau steht.
Penis + Penis ,= Schwul
Vagina + Vagina = Lesbisch
Penis + Vagina = Hetero
Nop, so einfach ist es nicht.
dadurch definieren wir uns
Ihr definiert euch durch die Genitalien auf die ihr angeblich steht? Also gehst du zu jeder Frau und sagt Hose runter, weil sie könnte ja vielleicht ein Penis haben? Sehr seltsame Art von dir auf Menschen zuzugehen.
Dazu musst du aber erstmal wissen ob die Person einen Penis hat oder nicht 🤦♀️. Anhand vom Äusseren lässt sich das nicht zwangsläufig beurteilen.
Ähm nein, ich gehöre zu den Schwulen, die die Genitalien ein kleines Bisschen interessieren, und die von mir als männlich interpretierten Gesichtszüge sowie Arme und Beine ganz stark.
Vielleicht bei der jüngeren Generation die Blocker genommen haben oder die vor der Männlichen Pupertät mit Östrogene angefangen haben. Aber gerade so in meiner alter, um die 40 da sieht man auch von außen deren Männlichkeit noch an wenn die später Östrogene nehmen. Natürlich achtet man im ersten Augenblick auf das äußere aber die Genitalien müssen auch passen.
Was soll das heißen? Das du auch mit einem Transmann Sex hättest der noch eine Vulva hat oder sogar Brüste?
Hm, keine Ahnung, wie das mit dem Sex wäre. Ich hing bei meinem Kommentar noch am Ausgangspunkt der Frage, da ging es mehr um Verlieben als um Sex. Und das könnte ich mir in der Tat bei einem Transmann vorstellen, je nach dem wie er rüberkommt.
Ich steh halt überhaupt nicht auf Penisse und könnte das dann natürlich nicht. Ich finde es halt schlimm das es viele Transfrauen gibt die ihren Penis lieben, obwohl man doch weiß das diese Personen eigentlich ihre Genitalien abstoßend finden (richtige Transfrauen) und alles dafür tun um sich Operieren zu lassen. Das komische ist bei diesen Transfrauen mit Penis das die sich als Lesbisch bezeichnen aber sie würden niemals mit einer anderen Transfrau mit Penis Sex haben wollen. Da plädieren diese Transfrauen wieder darauf das Sie nur eine Frau/Lesbe haben wollen die eine Vagina besitzt. Das ist bei denen oder bei vielen von den Transfrauen mit Penis, mit zweierlei maß gemessen. Lesben stehen aber nicht auf Penisse, genau das macht uns ja aus. Dieser neue Transhype verwechselt eh soviel Sachen, allein schon was non-binary ist, ist niemals Trans und von denen sind sogar viele Heteros....
Hier steige ich aus, weil ich dazu zu wenig mit Betroffenen geredet habe. Ich müsste solche Transfrauen, wie du sie beschreibst, kennenlernen, ihnen intensiv zuhören, erspüren, was sie umtreibt und bewegt, was sie wollen, bevor ich dazu weiteres sagen könnte.
Ich werde halt damit öfters konfrontiert, gerade in Lesben Discos trifft man darauf.
Also der Fall des FS? Er wird ja vom eigentlichen Geschlecht angezogen. Geschlecht spielt lediglich auf der biologischen Ebene. Was Sie meinen nennt man Gender, aber das ist für Sexualität irrelevant. Nur bei Pseudosexualitäten, die unter der Bisexualität liegen wären diese relevant.
Das heißt wenn man als Typ einen Schwanz lutscht ist das nicht per se schwul? Oder andersrum, wenn man als Typ mit einer biologischen Frau schläft, die weibl. Geschlechtsteile hat und sich auch weiblich präsentiert (Klamotten, Makeup etc.), sich jedoch trotzdem als Mann sieht und bspw. "er" bzw. he/him pronouns benutzt, ist man dann dadurch schwul?
(Frage übrigens aus ehrlichem Intresse nicht weil ich diskutieren will oder so)
Das heißt wenn man als Typ einen Schwanz lutscht ist das nicht per se schwul?
Nein, natürlich nicht. Homosexualität wird nicht durch Handlungen bestimmt. Ich kann auch als Hetero-Mann Sex mit Männern haben, ohne dass ich dadurch homosexuell werde.
Sexuelle Orientierung wird durch das bestimmt, was uns sexuell anzieht.
Ok, aber das geht ja allermeistens miteinander einher, außer man ist bspw. gezwungen es für Geld zu machen oder man probiert etwas nur einmalig aus um zu sehen ob man es mag. Aber normale Beziehungen kommen doch meistens nicht zustande wenn lediglich eine romantisches Interesse besteht, aber keinerlei körperliche Anziehung, oder nicht? Also eine optimale Beziehung entspricht doch im Bestfall deiner tatsächlichen Sexualität.
Ich glaube nicht das viele Männer Oral bei Transfrauen performen würden wenn sie absolut nicht an Penissen interessiert sind.
Ok, aber das geht ja allermeistens miteinander einher
Was geht miteinander einher? Das Entscheidende meiner Aussage ist, dass sich sexuelle Orientierung nicht an einer Äußerlichkeit festmachen lässt.
Ich glaube nicht das viele Männer Oral bei Transfrauen performen würden wenn sie absolut nicht an Penissen interessiert sind.
OK du sprichst von Wahrscheinlichkeiten - ich sprach von Möglichkeit. Dann wandele ich meine Aussage wie folgt um: Es ist sehr wahrscheinlich, dass viele Hetero-Männer sich von einer attraktiven Trans-Frau angezogen fühlen, wenn sie sie als weiblich empfinden.
Mir geht es nicht darum, dass für Hetero-Männer Schwänze meist nicht anziehend sind (das kann schon sein). Es geht mir darum, dass nicht eine bestimmte Anatomie entscheidet, sondern das persönliche Empfinden, das durchaus sehr unterschiedlich sein kann.
Dieser Schwachsinn hebelt alles aus warum sich Homosexuelle als Schwul oder Lesbisch definieren. Diese ganze Aussage bedeutet nur das die Homosexualität als unwichtig angesehen wird weil sich jeder so definieren kann wie er will.
Die richtigen Gleichgeschlechtlichen Genitalien und das Gleichgeschlechtliche Aussehen sind für Homosexuelle wichtig, genau das macht uns aus.
Das gegenüber sieht vom Körper so aus wie man selber. Deswegen Gleichgeschlechtlicher Sex.....wer Stur was anderes Behauptet ist Homophob und verachtet die reale Bedeutung von Homosexualität (Gleichgeschlechtliche Liebe/Sex, Geschlecht ist erstmal auf die Genitalien bezogen.)
Diese ganze Aussage bedeutet nur das die Homosexualität als unwichtig angesehen wird
Das lässt sich leicht widerlegen. Denn dieses Prinzip gilt für alle sexuellen Orientierungen.
Man ist ja aber nicht in das abstrakte Konzept von Geschlechtschromosomen verliebt. Man ist nicht verliebt in ein Karyogramm, eine genetische Untersuchung, ein Chromosom.
Man ist verliebt in einen ganzen Menschen, in dessen Persönlichkeit, seine positiven und negativen Charaktereigenschaften. In Äußerlichkeiten wie das Lächeln, die Augen, die Lippen. Verliebt in den Blick des Partners, wenn dieser etwas niedliches sieht. In die Umarmungen des Partners nach einem anstrengenden langen Tag.
Wer verliebt ist, interessiert sich nicht mehr für die Geschichte des Geschlechts des Partners. Menschen verlieben sich in Menschen, nicht in Chromosomen.
Deshalb... Man kann gar nicht 'biologisch verliebt' sein, so funktioniert das nicht. Man ist verliebt in das Gesamtbild, und wenn man das als weiblich wahrnimmt (und sonst auch ausschließlich Frauen anziehend findet als Mann), dann ist das kein Gegenargument dagegen, dass diese Person hetero ist.
Nein trans Frauen sind Frauen.
Man wäre maximal vielleeeicht bisexuell wenn man auch auf cis Männer steht aber wenn man nur Frauen und davon eine Trans Frau gut findet ist man definitiv nicht schwul.
Interessiert doch gar nicht.
Ich stehe auf Frauen und Trans
Bei Trans am liebsten ohne OP, da ich den Eingriff und die OP gesehen habe und seitdem mir das zu merkwürdig wäre.
Ich würde mich als schwul ansehen.
Alleine schon, wenn ich weiß, dass es ein biologischer mann wäre, finde ich es nicht attraktiv.
Das selbe bei implantaten, ich finde solche Frauen lange nicht mehr so attraktiv, einfach weil ich weiß, dass, es nicht wirklich/menschlich ist.
Woher willst du wissen, dass sie ein "biologischer Mann" ist? Kennst du ihre Chromosomen?
Ich glaube man merkt das entweder am Körperbau oder daran, oder an anderen Merkmalen.
Eine "Geschlechtsumwandlung" (was eigentlich kein passender Begriff ist, da eigentlich nur das Gewebe verstümmelt wird) ist nicht Perfekt.
Selbst wenn wir annehmen, dass diese Person vor der Pubertät Hormone konsumiert hat, seine Geschlechtsmerkmale abgeschnitten und möglicherweise "ersetzt" hat, seinen gesamten Körperbau von Bein bis Kopf um operiert hat, so dass es ein Weiblicher statt ein männlicher Körperbau ist, die Behaarung entfernt hat (außer vielleicht an den verstümmelten teilen des Körpers, wo durchaus was zu erwarten wäre, wenn es nicht operiert wäre), könnte man immer noch recht gut sehen, dass da Operative eingriffe vorgenommen wurden, bspw., durch Vernarbung. Spätestens da, merkt man glaube ich, dass es eigentlich ein Mann wäre.
was eigentlich kein passender Begriff ist
Das ist auch nur der Begriff, der von Unwissenden verwendet wird, die glauben eine Umwandlung sei tatsächlich möglich.
könnte man immer noch recht gut sehen, dass da Operative eingriffe vorgenommen wurden, bspw., durch Vernarbung.
Anscheinend ja nicht, da die OP Techniken, zumindest bei trans Frauen, heute sehr weit fortgeschritten sind.
Ich glaube man merkt das entweder am Körperbau oder daran, oder an anderen Merkmalen.
Das ist kein Merkmal oder Argument, da es nun mal auch männlich aussehende cis Frauen und weiblich aussehende cis Männer gibt.
Ausserdem ist die Medizin, wie bereits gesagt, in dieser Hinsicht sehr weit fortgeschritten, was Behandlungen in dieser Art oder diese Richtung betrifft.
Weiblich aussehend vielleicht, aber nicht wie eine frau aussehend. Es gibt vielleicht Feminine Merkmale, jedoch die Grundstruktur des Körpers ist grundsätzlich unterschiedlich, bei Mann und Frau. Wenn man nur auf den Körper schaut, kann man grundsätzlich erkennen, ob es ein Mann oder eine Frau ist, ohne auf die Brust oder den Genitalbereich zu schauen.
Weiblich ist noch mal etwas anderes, wie eine Frau. Das Frau sein ist das wirklich Biologische, während das Weibliche eine spezielle Ausprägung von einer Eigenschaft ist. So sind Rundungen eine eher Weibliche Eigenschaft, während jedoch Brüste und Vagina eine Frau an sich charakterisieren würden, aber auch spezielle abschnitte des Körperbaus, welche sogar am Rücken, Bauch und Beinen unterscheidbar sind.
Das Frau sein ist das wirklich Biologische
Dazu gibt es folgendes:
Neuere medizinische Definitionen von Geschlecht sind mehrdimensional. Es gibt nicht nur eine Definition von biologischem Geschlecht (somatische Geschlecht), sondern mehrere: chromosomales, genitales, gonoduktales und gonadales Geschlecht.
Und ein psychisches, juristisches und soziales Geschlecht (Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch).
Im Detail: https://www.pschyrembel.de/geschlecht/K08P4/doc/
kann man grundsätzlich erkennen, ob es ein Mann oder eine Frau ist,
Durch die heutige Medizin nun mal eben nicht zwangsläufig. Ich
Spätestens wenn man innere Organe und Skelettbau berücksichtigt ist deine Aussage hinfällig.
Nicht ganz. Und woher willst du die kennen? Hast du einen Röntgenblick?
Durch die heutige Medizin, darf es auch keine aussage mehr getätigt werden, dass es nur zwei biologische Geschlechter gibt (bei Menschen). Es gab schon fälle, in denen beispielweise eine Professorin einer Universität verwiesen wurde, weil sie diese aussage getätigt hat.
Glaubst du, dass die Wissenschaft nicht instrumentalisiert wird?
Glaubst du das Wissenschaftler keine Interesse haben nach Eigeninteresse zu handeln, um geld von ihren Sponsoren oder Publizität zu erwerben?
Wenn es Politiker tun, Alltagsmenschen und sogar Philosophen, wie kann dann die Wissenschaft abgehoben von dieser Realität sein?
Falsch. Sie definieren das Geschlecht nicht allein:
Neuere medizinische Definitionen von Geschlecht sind mehrdimensional. Es gibt nicht nur eine Definition von biologischem Geschlecht (somatische Geschlecht), sondern mehrere: chromosomales, genitales, gonoduktales und gonadales Geschlecht.
Und ein psychisches, juristisches und soziales Geschlecht (Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch).
Die Genetische Wahrscheinlichkeit, zusätzlich den benötigten äußerlichen Aspekte die benötigt werden um die Entwicklung des Körpers zu behindern, beträgt eigentlich 0.
Ich habe zumindest noch nie jemanden gesehen, dessen Biologisches Geschlecht ich nicht bereits auf dem zweiten blick erkennen kann.
Ein Ausnahmefall ist vielleicht theoretisch möglich, jedoch glaube ich nicht, dass so ein mensch überhaupt lebensfähig ist und nicht von verschiedensten Krankheiten belastet ist. Ab dem Punkt haben diese Personen größere Probleme als eine Operation und Verstümmelung ihrer Geschlechtsorgane.
Das ist nicht möglich, da:
Neuere medizinische Definitionen von Geschlecht sind mehrdimensional. Es gibt nicht nur eine Definition von biologischem Geschlecht (somatische Geschlecht), sondern mehrere: chromosomales, genitales, gonoduktales und gonadales Geschlecht.
Und ein psychisches, juristisches und soziales Geschlecht (Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch).
Im Detail: https://www.pschyrembel.de/geschlecht/K08P4/doc/
Man kann also das biologische Geschlecht nicht eindeutig von Aussen her erkennen.
Das ist nicht möglich, da:
Durch die heutige Medizin, darf es auch keine aussage mehr getätigt werden, dass es nur zwei biologische Geschlechter gibt (bei Menschen). Es gab schon fälle, in denen beispielweise eine Professorin einer Universität verwiesen wurde, weil sie diese aussage getätigt hat.
Glaubst du, dass die Wissenschaft nicht instrumentalisiert wird?
Glaubst du das Wissenschaftler keine Interesse haben nach Eigeninteresse zu handeln, um geld von ihren Sponsoren oder Publizität zu erwerben?
Wenn es Politiker tun, Alltagsmenschen und sogar Philosophen, wie kann dann die Wissenschaft abgehoben von dieser Realität sein?
Ist sie nicht.
Seit wann basiert Medizin nicht auf Wissenschaftlichen Grundwerten?
Seit wann ist die Medizin nicht mehr teil der Wissenschaft?
Dazu, ich werde mir diese neuen Konzepte nicht aneignen, insbesondere nicht aufzwingen lassen. Diese "Erkenntnisse", basieren nicht auf Fachkorrekter Untersuchung oder klaren Ergebnissen.
Seit wann ist die Medizin nicht mehr teil der Wissenschaft?
War sie es denn jemals? Glaube nicht.
Diese "Erkenntnisse", basieren nicht auf Fachkorrekter Untersuchung oder klaren Ergebnissen.
Anscheinend ja schon. Es gab schon immer die verschiedenen Faktoren, die das Geschlecht ausmachen und nicht nur einen.
Es gibt nur einen, die das Geschlecht ausmachen
Das ist falsch, da Geschlecht wesentlich komplexer als nur Chromosomen ist.
Es gibt das chromosomale, hormonelle, genitale, neurologische und psychische Geschlecht. Das sind die entscheidenden Faktoren. Alle zusammen machen ein Geschlecht aus.
okay...
Und asl was identifizieren wir uns?
Weil, wenn wir und im Sinne des psychischen Geschlechts "Frau" identifizieren, identifizieren wir uns als etwas, als was wir uns identifizieren.
Was bin ich genau? Ich kann mich doch genau so gut einfach als ein "wiuhdwi" Identifizieren und es wäre genau so aussagekräftig.
Als was du dich identifizierst weiss ich nicht, aber vermutlich als Mann, wenn du als Mann geboren wurdest, oder als Frau, wenn du als Frau geboren wurdest, da das auf die Mehrheit zutrifft. Die Mehrheit identifiziert sich also mit dem ihnen bei der Geburt, anhand der äusseren Geschlechtsmerkmale, zugewiesenen Geschlecht.
Ich für meinen Teil identifiziere mich als Frau.
Hab ich doch gesagt. Ich identifiziere mich als Frau. Warum das so ist weiss hoffentlich bald nur die Wissenschaft.
Das Gefühl sich als etwas zu identifizieren oder mit etwas nicht zu identifizieren, ist einfach eine tiefe innere Gewissheit, die man verspürt. Man fühlt also einfach, dass es so ist, oder eben entsprechend nicht so ist.
Ich beispielsweise konnte mich noch nie richtig mit meinem Geschlechtsteil identifizieren, weil es sich für mich einfach nicht richtig anfühlte. Ganz schlimm wurde es dann mit der Pubertät, von wo an ich dieses Teil einfach nur noch hasste, respektive absolut gar nicht mochte und mir wünschte, das würde endlich aufhören und verschwinden. Deshalb bin ich auch froh, wenn dieses Teil endlich weg ist, und stattdessen das da ist, mit dem ich mich wohler fühle. Die Hormonblocker waren für mich eine regelrechte Erleichterung, jedoch reichen die eben nicht, da ich mich auch so nicht mit diesem Teil identifizieren kann und es sich für mich falsch anfühlt, dass es da ist.
Aber als was identifizierst du dich? Was ist eine Frau?
Ist es falsch, wenn ich mich als Schwerbehindert identifiziere? Verdiene ich dann nicht Unterstützung vom Staat? Immerhin fühle ich mich ja in diesem Beispiel so.
Wenn nicht, dann frage ich dich, warum kannst du dich dann als Frau identifizieren? Ich akzeptiere, deine Identifikation, aber ich glaube auch, dass es einen Ansatz an der Realität haben muss. Sonst können wir uns alle als alles identifizieren und das führt zu Chaos, sobald 13jährige sich als 20 identifizieren und Prostitution betreiben, Pädophile sich als 4Jährige identifizieren können oder sich erwachsene Männer als Babies (das sind keine erfundene fälle).
Aber als was identifizierst du dich?
Hab ich doch bereits zwei mal gesagt. Als Frau. Mein Körper, so wie er war und aktuell noch ist, fühlt sich für mich falsch und nicht richtig an. Der Körper einer Frau wiederum richtig. Da ich aber niemals zu 100% den Körper einer Frau haben kann, gleiche ich meinen Körper soweit wie möglich, meinen Gefühlen an, damit er für mich äusserlich wenigstens wie der einer Frau aussieht.
Ist es falsch wenn ich mich als Schwerbehindert identifiziere?
Nein, daran ist nichts falsch, schliesslich sucht man sich nicht aus, als was man sich identifiziert.
Kriminell zu sein, hat nichts mit der Identität zu tun. Man wird nicht als Krimineller geboren, sondern entscheidet sich dazu kriminell zu werden. Das ist was anderes, als mit der Identität und sich als etwas (Mann, Frau, usw.) zu identifizieren, denn das sucht man sich nicht aus und dafür entscheidet man sich nicht. Man wird bereits so geboren.
Mhhh rein aus Interesse... Was ist, wenn du durch einen tragischen Unfall dein Glied und/oder die Hoden verlierst? Du bist dann ja auf Epithesen oder Nachbildungen angewiesen... Wärst du dann aus deiner Sicht plötzlich Nonbinär? 🤔 🙈 Es gibt auch Frauen die auf Grund eines Mama-Ca(Brustkrebs) kein Drüsengewebe mehr haben und sich Implantate einsetzen lassen.
Es gab einen kleinen Jungen, der hatte ein bereits unfähiges Geschlechtsorgan. Er wurde zur Frau umoperiert (das war eines der ersten Experimente zur Transsexualität).
Als er aufgewachsen ist, merkte er, er fühlt sich gar nicht als Frau. er wurde zwar immer als eine aufgezogen, jedoch wurde diesem Jungen das aufgeschwätzt. Innen drin, war er immer noch ein Mann, sowie er geboren wurde.
Was würde ich tun? Ich würde mich immer noch männlich sehen, auch wenn ich mich nicht komplett als Mann sehen könnte. ich wäre kein Mann, aber ich wäre Männlich. Ich habe zwei x Chromosomen, und dadurch identifiziere ich mich. Ich respekteire jeden, der meint er sei eine Frau, kann er gerne so sehen. Aber persönlich, ist für mich das und eine richtige Frau etwas anderes.
Egal wie Feminin diese Person ist, ich finde auch Femboys teilweise süß, ich würde nur nie etwas mit denen anfangen. Denn was ich eigentlich will, ist eine wirkliche Frau, welche sich so akzeptieren kann wie sie ist. und eventuell eine liebende Mutter wird.
Das ist nichts gegen andere, dass ist einfach nur meine Vorliebe.
Das ist doch das Motto von LGBTQ? Stolz.
ich bin nicht Stolz, aber ich schäme mich zumindest nicht dafür, wie ich mich fühle.
@1Siuto Wir hatten mal auf Station ein kleines gehörloses Mädchen. Auf Wunsch der Eltern bekam sie ein Cochlea Implantat und plötzlich konnte sie hören. Anders als vermutet machten ihr die Geräusche angst, sie war permanent reizüberflutet und schrie. Die Kommunikation fiel quasi flach weil das Mädchen nicht die Möglichkeit hatte sich auf die Handzeichen zu konzentrieren. Mit einem Hörschutz konnte sie eine Zeit lang zur Ruhe kommen. Auch ihr wurde die Entscheidung genommen, so sein zu können, wie sie sein will und das ist hier tatsächlich gehörlos. Zwang und Nötigung macht letztendlich den Menschen unglücklich.
PS. Mit dem Chromosomensatz XX wärst du übrigens rein genetisch eine FRAU 🙈Bitte belies dich noch etwas, vielleicht regt es zum Überdenken deiner oberflächlichen Sichtweise an 😉
Das ist was anderes, immerhin handelt es sich hier um eine Krankheit, die einen Handlungsunfähig macht.
Das Mädchen hatte danach die Wahl gehabt, was sie wollte, hingegen der Junge wurde in seine Rolle gezwungen.
Zwang und Nötigung macht niemanden glücklich. Dein Beispiel passierte nicht aus zwang.
Schuldigung wegen den Chromosomen, habe ein x und ein y chromosom* Mein fehler. Schuldigung, die Diskussion ist mir etwas zu intensiv, ich gehe lieber etwas raus. schönen tag noch.
Ja mach das bitte und lebe bitte erstmal deine Kindheit aus 😄👍🏻 Diese Themen kommen in deinem Leben noch früh genug auf den Tisch und dann hast du altersentsprechend auch die kognitiven Werkzeuge für so eine Konversation 🙂👋🏻
das ist ein netter Ratschlag von dir, auch wenn es gut klingt, weiß ich nicht ob das so gut möglich ist.
Ich hatte nicht sehr viel von einer "Kindheit", viel Zeit habe ich in meiner höhle verbracht, viel kontakt zur Außenwelt hatte ich nie. Politik gab mir schon im recht jungen alter einen Sinn, ich konnte mich in gewisser weise dazugehörig fühlen. Jedoch war ich nicht erfüllt. Seitdem bin ich immer wieder auf der suche nach der Wahrheit und auch wenn es manchmal nicht so scheint, lerne ich sehr viel aus den Diskussionen und kann mich danach besser orientieren. Der ganze Wechsel meiner Sichtweisen ist anstrengend, aber ich merke einen Fortschritt und es hilft mir in gewisser weise mit der Welt zurecht zu kommen.
Tatsächlich tue ich das, gerade weil ich Politik nicht wirklich leiden kann (weshalb ich als Kommunist angefangen habe), ich wollte herausfinden warum alles wie funktioniert, wie man vielleicht die Problematiken besser umgehen könnte, usw. usf.. Es ist fast schon eine art Hobby von mir.
Entscheidend sind die Genitalien!!