Ich möchte dir mal eine andere Seite zu dieser Diskussion zeigen😊
Klar, diese Aussage "in der Pubertät ist man, in sich selbst unsicher" hört man sehr häufig 🙈 Die meisten Transpersonen wissen jedoch im frühen Kindheitsalter(ich war 4), daß "etwas nicht stimmt"-> . Manche Menschen können nicht genau ausmachen, warum sie sich in ihrem Körper nicht wohl fühlen. Natürlich, jeder Mensch hat etwas an sich, was ihm nicht passt und in der Pubertät ist das ganze noch präsenter. Aber wenn du das Gefühl hast, das du eigentlich gar ein Mann bist und dich gezwungen fühlst, so zu existieren, dann könntest du durchaus ein Transmensch sein. Ich lege dir einen Besuch bei einem Psychotherapeuten ans Herz. Dieser wird den "Knoten in deinem Kopf" lösen können 😊👍🏻 Und zum Transweg kann ich dir die Angst evtl. ein wenig nehmen. Für die Dokumente braucht man eine Liste, was man machen/beantragen muss und ein wenig Gedult. Zu den OPs: Keine der OPs war soooo schmerzhaft, dass ich sagen würde: Niieee wieder. Ganz im Gegenteil. Plötzlich ist man sich selbst. Man guckt in den Spiegel und sieht den Menschen, der man eigentlich schon immer war aber es ist kein Traum mehr sondern Realität. Bei der BrustOp kann man die Arme anfangs nicht richtig bewegen oder gar heben aber das gibt sich in den ersten Wochen. Gegen den Wundschmerz bekommt man Medikamente. Bei den GenitalOps ist es nicht anders. Also Angst vor starken Schmerzen brauchst du nicht haben. Solltest du noch andere Fragen dazu haben, schreib mir bitte einfach.