USA Schulden?
Wann werden die Schulden der USA irgendwann zum Problem? Die USA hat mittlerweile 33 BILLIONEN Dollar schulden.
6 Antworten
Ja das ist ein korrekter Fakt.
Bis 2029 sagen die Prognosen sogar über 45 Billionen vorraus. All dieses Kapital wandert in die kriminellen Taschen der Milliardäre.
Die USA ist faktisch so gut wie Bankrott. Die Folgen sind bereits schon länger zu spüren. Es gibt Teile in den USA wo die Menschen nur ungemein besser leben wie Leute in Schwellen oder Dritte Welt Ländern.
Dazu in Großstädten, die Zeltstädte der verarmten US Bürger, die sich die Perversion der Profitgier der Immobilienhaie nicht mehr leisten können.
Im Vergleich dazu hat man eine kleine Minderheit an Superreichen Milliardären, die parallel dazu ihre Vermögen im Schlaf vermehren.
Wirtschaftlich und Geopolitisch ist Krieg das was die USA am Leben hält. Sämtliche US Konzerne profitieren am Krieg und werden damit immer mächtiger. Denn Macht und Geld ist in den USA ein und dasselbe. Die, die es haben, sagen wo lang es geht. Und die verdienen mit dem Kriegsgeschäft am besten. Ein Teufelskreis der Wenige immer reicher werden und immer größere Teile der Bevölkerung immer ärmer werden lässt.
Da Deutschland dumm genug ist sich von den USA wie das Opfer eines Blutsaugers missbrauchen zu lassen, hat diese Entwicklung bei uns auch schon Einzug gehalten.
Die deutsche Demokratie ist längst unterwandert vom Großkapital und der Rechtsstaat nur noch ein Rechtsstaat für Jene die ihn sich erkaufen können.
Wie auch kürzlich die Oberstaatsanwältin und Vollblutdemokratin Brorhilker eindrucksvoll klar gestellt hat.
Ich war immer mit Leib und Seele Staatsanwältin, gerade im Bereich von Wirtschaftskriminalität, aber ich bin überhaupt nicht zufrieden damit, wie in Deutschland Finanzkriminalität verfolgt wird. Da geht es oft um Täter mit viel Geld und guten Kontakten, und die treffen auf eine schwach aufgestellte Justiz." Außerdem könnten sich Beschuldigte oft aus Verfahren schlicht herauskaufen, wenn etwa Verfahren gegen Geldbuße eingestellt würden. "Dann haben wir den Befund: Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen." Sie als einzelne Staatsanwältin könne daran wenig ändern.
https://www.gutefrage.net/frage/der-deutsche-rechstaat-ein-rechtsstaat-nur-fuer-reiche
Die Demokratie stirbt und die dystopische Korporatokratie wird zur Realität. Wilkommen im Jahr 2024!
Weiß nicht wie alt du bist. Aber ich mit 37 befürchte ich werd das noch miterleben. Spürbar hat er doch schon längst begonnen.
Die wissen das die Ressourcen zu neige gehen und versuchen vorher noch das beste für sich raus zu schlagen.
Rauptierkapitalismus durch und durch...
Solange der US Dollar Weltleitwährung ist und die USA nach Belieben Geld drucken können, haben sie kein Problem damit. Das ändert sich erst, wenn der Dollar als Weltleitwährung abgelöst bzw. nur eine von mehreren Reservewährungen wird…
Auch ohne die Weltleitwährung zu sein kann jedes Land in seiner eigenen Währung soviel man will nachdrucken
Das stimmt - macht Japan auch; kann man auch machen, wenn man hauptsächlich inländische Gläubiger hat. Problematisch wird es dann, wenn man wie die USA einen riesigen Berg an Auslandsschulden hat: dann schichten die ausländischen Investoren, wenn sie das Vertrauen verlieren und andere Reservewährungen als Alternativen zur Verfügung stehen, in eine solche um, die US-Zinsen schiessen in die Höhe, und die Währung fällt ins Bodenlose - so geschehen mit dem Euro während der Euro-Krise und den Staatsanleihen der Peripherie…
Nein eigentlich nicht. Die Investoren haben praktisch keine andere Wahl als mehr Geld nachzuschießen, da ansonsten ihre Staatsanleihen und Schuldscheine Wertlos sind.
Stell dir vor ich Schulde dir 1Billionen Euro und bezahle monatlich meine Zinsen €. Du hast die Schuldscheine von mir entsprechend auch bei deiner Bank hinterlegt um deinerseits mehr Geld aufzunehmen.
Nun brauche ich neues Geld von dir um nicht Pleite zu gehen. Wenn du sie nun nicht schickst, verlierst du eben auf schlag 1 Billionen euro in Vermögenswerten. Was den Aktienkurs deiner Filma sinken lässt und auch deine persönliche Kreditwürdigkeit, weil du hast ja 1Bio. Euro in einem Jahr verloren.
dann schichten die ausländischen Investoren, wenn sie das Vertrauen verlieren und andere Reservewährungen als
Angebot und Nachfrage. Sollten viele Leute versuchen den Dollar in andere Währungen umzuändern würde der Kurs des Dollars entsprechend sinken und die ausländischen Investoren verlieren ihr Geld.
und die Währung fällt ins Bodenlose -
Aber genau das wollen die investoren ja nicht, ansonsten ist ja ihr ganzes Angelegtes Geld weg.
so geschehen mit dem Euro während der Euro-Krise
Der Euro blieb während der Eurokriese relativ Stabil, es war eher ein internes problem und hatte nichts mit anderen währungen zu tun.
Du scheinst offenbar nicht zu wissen, wie professionelle Investoren agieren: das sind keine Privatinvestoren, die schlechtem Geld weiteres gutes Geld hinterherwerfen, um ihre Verluste zu verstecken. Wenn ein Investment zu risikoreich wird, dann wird es auch mit Verlusten glattgestellt und vorher bereits abgeschrieben - nennt sich Risikomanagement, dafür werden ganze Abteilungen beschäftigt - ich habe zu Beginn meiner Bankkarriere in einer solchen Abteilung gearbeitet. Deswegen ist auch Argentinien in die Pleite gerutscht, ohne dass Geld nachgeschossen wurde - ebenso Griechenland; da haben die Investoren ebenso wie bei Russland schön einen Schuldenschnitt akzeptiert, da sonst alles Geld verloren gewesen wäre - überall mit dabei gewesen… :-)
Es sind keine Verluste solange die Zinsen gezahlt werden. Die "professionellen Investoren" sind bei Staaten i.d.r. andere Staaten.
ebenso Griechenland; da haben die Investoren ebenso wie bei Russland schön einen Schuldenschnitt akzeptiert
Tatsächlich haben die "Investoren" den Schuldenschnitt nichtnur akzeptiert sondern auch vorgeschlagen aus dem von mir genannten Grund. Und weißt du was nach dem Schuldenschnitt passiert ist? Griechenland leiht sich neues Geld, genauso wie sie es auch heute tun.
Du machst den denkfehler das du ein privates Unternehmen mit einem Staat verwechselst.
Nein eigentlich nicht, es geht nur darum das man die Zinsen bezahlen kann. Durch die Stetige Inflation werden die Staatsschulden reduziert. Man schuldet zwar die gleiche summe, allerdings hat die summe weniger Kaufkraft.
Sofern die eigene Wirtschaft schneller wächst als die Zinsen kann man das spiel theoretisch unendlich lang spielen.
Niemand hat interesse daran das ein großer Staat pleite geht, daher geht das Spiel ja auch schon ewig so.
Zumindest für die USA ist das kein Problem. Es ist nur für die Leute ein Problem, die diese Staatsanleihen gekauft haben.
Man muss die Summe im Verhältnis zum bip und den Steuereinnahmen sehen. Das entschärft die Situation schon ziemlich. Ein Zusammenbruch der USA ist nicht zu erwarten. Auch wenn Staatsschulden erstmal nicht unbedingt was schlechtes sein müssen... Die Amis haben aktuell Probleme.
Mir tun alle jungen Menschen leid, der Todeskampf des Kapitalismus wird apokalyptisch sein.