Sollte man das Hundefutter gelegentlich wechseln?
Mein Dackel ist 4 (wird im Januar 5) und frisst seit ca 3 bis 2,5 Jahren dasselbe Hundefutter.
Am Anfang hatte er ein Welpenfutter was vom Züchter empfohlen wurde.
Als dieses nicht mehr gefressen wurde haben wir gewechselt und irgendwann haben wir nochmal auf das jetzige gewechselt.
Das verträgt er eigentlich sehr gut, hat sich gut entwickelt und es zeigen sich auch keine Nährstoffmängel. (Hat dichtes glänzendes Fell, gesunde Zähne und ist nicht nennenswert übergewichtig)
Meine Frage ist nun: Wenn der Hund das Hundefutter seit 2 Jahren und mehr jeden Tag 2x am Tag frisst, ist das gut oder sollte man das Futter "zur Abwechslung" trotzdem gelegentlich fressen?
PS: sein Hundefutter ist Trockenfutter
6 Antworten
Wenn dein Hund das Futter gern frisst, nicht zu viel Kot absetzt und das Fell glänzt würde ich das Futter nicht wechseln.
Man sollte allerdings nicht ausschließlich Trockenfuttter füttern und zumindest eine Mahlzeit sollte Nassfutter sein.
ist nicht nennenswert übergewichtig)
Wenn dein Hund leichtes Übergewicht hat sollte er abnehmen bis man eine Taille erkennen kann und die Rippen ohne großen Druck auszuüben fühlen. Gerade bei einem Dackel würde ich sehr auf das Gewicht achten. Jedes Kilo zuviel belastet die Wirbelsäule und begünstigt einen Bandscheibenvorfall.
Ich wechsle täglich zwischen allen Marken und Sorten. Nur das Trockenfutter bleibt eine Zeit lang gleich. Da ist die Menge so gering, dass selbst ein 1 Kilo Sack für drei Hunde eine Zeit lang hinreicht.
Mehr als drei Haufen pro Tag würde ich als zuviel ansehen, es sei denn dein Hund setzt mehrmals sehr kleine Haufen ab. Einer meiner Hunde nutzt seinen Kot vermutlich zum markieren und macht teilweise kleinere Haufen als eine Hauskatze.
Ah verstehe nun ja da frag ich dann mal beim nächsten Termin den Tierarzt ob das Futter passt. Was bedeutet es denn wenn die zu viel kacken?
Dann verwertet dein Hund das Futter schlecht weil es vermutlich minderwertig ist.
Minderwertig auf keinen Fall das wird von allen Tierärzten hier empfohlen und ein 11 Kilo Sack kostet fast 100€
Teuer ist nicht zwingend gut und fast 10€ pro kg ist schon arg viel.
Da sollten die 11,4 kg maximal 70€ kosten.
Oder andere Mengeneinheiten wählen. Da sind schnell mal 2 € bis 3 € pro Kilogramm drin.
Im kölle Zoo Onlineshop kostet das 94€ hab nachgeschaut. Geht jetzt aber nicht um den Preis sondern um das Futter selbst
Ja man sieht eine Taille und spürt auch die Rippen.
Der Züchter meinte maximal 9 Kilo nur leider ist er jetzt bei 10 aber das geht wieder runter
So als Faustregel kann man sagen, man soll die Rippen spüren aber nicht zählen können.
Dann müsste es eigentlich passen. Von der Zahl her eigentlich trotzdem 1 kg zu viel
Naja auch jeder Hund ist individuell verschieden. Absolute Gewichtsangaben sind da schwierig. Man kann da immer nur das durchschnittliche Rassegewicht angeben, aber das weicht natürlich nach oben und unten ab
Also ich selbst hatte auch einen Dackel Mix, mehr Dackel als mix und uns wurde geraten, das der Hund lieber sogar einen ganz kleinen Tick leichter sein sollte als das Normalgewicht, wegen dem langem rücken, hat sich auch sehr bewährt. Natürlich hat man keine Rippen 'zählen' können
Meiner frisst auch nur eine Sorte und ich habe gelesen man soll das eigentlich nicht ständig wechseln weil sie mit der Umstellung nicht so gut können. Meiner mag aber wenn man ihn etwas kocht. Reis mit Wurzeln und Hühnerherzen. Ich habe auch von Anfang an drauf geachtet das er Leckerli für Allergiker Hunde bekommt ohne Zucker und so. Unterwegs wollen andere Besitzer die bunten Zuckerleckerli anbieten aber er mag das nicht, bleibt bei seinem und das ist auch gut so. Das würde ich dir auch empfehlen, das zu probieren. Vielleicht schmeckt ihn das gekochte.
Hunde brauchen in dem Sinne keine Abwechslung.
Allerdings solltest Du darüber nachdenken, Trockenfutter nur als Leckerlis zu verwenden und stattdessen auf ein hochwertiges Nassfutter zu wechseln.
Sorry, aber das ist doch mumpitz!
Meine mögen diese zusammengekochte Dosenpampe nicht.
Sie bekommen hochwertiges kaltgepresstes Trockenfutter und BARF
Wenn man sich mit Barf ausreichend befasst hat, ist das doch auch in Ordnung. Meine Hündin wird auch gebarft. Trockenfutter gibt es hier nur als Leckerli.
Es ändert aber nichts an meiner Aussage, dass reine Trockenfutterfütterung überdacht werden sollte. Und bevor jemand von jetzt auf gleich drauf los barft, ist ein hochwertiges Nassfutter die bessere Wahl, als seinen Hund krank zu füttern.
Nur, weil Deine Hunde kein Dosenfutter mögen, ist mir nicht klar, was an meiner Aussage Mumpitz sein soll.
War vielleicht falsch ausgedrückt, Dosenfutter ist in meinen Augen nichts besonders tolles.
Ein gutes kaltgepresstes Trockenfutter kann man definitiv dauerhaft füttern, ich wüsste nicht, was daran falsch sein soll? Der Hund sollte ausreichend Wasser zur Verfügung haben, dann funktioniert das hervorragend.
Letztenendes ist es eine Vollwertkost und nur BARF geht leider ziemlich ins Geld, also gibt es das nur hin und wieder. Das Fell unserer Hunde glänzt wie poliert, sie fressen er gerne und sind unter regelmäßiger Kontrolle, sprich Blutbilder sind absolut in Ordnung trotz Trockenfutter 🤷🏻
Trockenfutter entzieht dem Körper Flüssigkeit. Es belastet vornehmlich die Nieren, aber insgesamt betrachtet belastet es sämtliche Organe.
Selbst wenn man es einweicht, entzieht es dem Hundekörper noch Wasser. Und der Hund kann zum Ausgleich gar nicht genug trinken, allein schon deshalb, weil das Magenvolumen begrenzt ist.
Trockenfutter sollte nur ein geringer Anteil sein.
Ich füttere 3 oder 4 Marken und aus jeder Marke auch verschiedene Sorten.
Deinem Hund geht es gut, da gibt es keinen Grund das Futter zu wechseln.
Was gut funktioniert sollte man nicht ändern.
Achso und noch eine Frage (die Bearbeitungszeit vom anderen Kommentar ist abgelaufen): Wie viel ist zuviel Kot?