Solange die Zecke sich noch nicht festgebissen hat kann man sie wegwischen/abkratzen. Das funktioniert auch wenn die Zecke sich gerade erst festgebissen hat und noch sehr klein ist.

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Ich würde einen Herzultraschall machen lassen, um herauszufinden ob Herzprobleme die Ursache für den Herzstillstand waren. Herzprobleme sind bei älteren Hunden nicht selten.

Inwiefern geht es deinem Hund schlecht? Hast du die Schleimhäute kontrolliert und Fieber gemessen? Frist und trinkt dein Hund? Kann und möchte er aufstehen und laufen? Funktioniert Kot- und Urinabsatz? Puls und Atmung kannst du auch selber überprüfen und mit Normalwerten vergleichen.

Ich kenne eine Mops-Hündin, die während einer OP (ich glaube auch Zahnsanierung) einen Narkosezwischenfall hatte. Sie hat danach noch einige Jahre gelebt.

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Die Hündin ist unsicher/ängstlich und hängt sich daher an den Menschen, der Zuhause ist. Wenn du Zuhause bist sieht sie dich als Ressource und verteidigt dich gegen die anderen Familienmitglieder.

Ich würde mir Hilfe von einem positiv arbeitenden Trainer suchen.

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Das sollte dir bitte nicht egal sein.

Bitte informier die Polizei. Aber nicht über den Notruf. Alternativ kannst du bei einem Tierheim in der Nähe anrufen. Die wissen vermutlich auch was zu tun ist.

Der Hund ist vermutlich weggelaufen. Vor ein paar Wochen habe ich einen Hund ohne Mensch auf einer Straße gesehen. Die Hundehalter haben versucht den Hund einzufangen. Es hatte jemand vergessen das Gartentor zu schließen. Das sollte nicht passieren, kann aber.

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Tierschutzhund und Wohnung?

Salü Salü Salü Interessierte hilfreiche Mitglieder des Forums.

Vor 10 Tagen habe ich mir einen Hund aus dem Tierschutz in die Wohnung geholt. Den Hund hatte ich nicht besichtigt, sondern auf der Anzeige und der positiven NAIVEN Hoffnung heraus, daß wird schon. Er wurde mit dem Auto von einer Pflegestelle zu mir gefahren. Sehr kurz bemessene Übergabe auf einem Parkplatz. Der Hund aufgeregt, ich aufgeregt, schon mal ein guter Start.

Es ist ein Mischling. Erster Kardinalfehler von mir. Auf der Hofwiese habe und lasse ich ihn an der Leine. Die ersten drei Tage habe ich sie sehr beansprucht. Danach folgte nur noch ein Bockig sein stehen bleiben. Beim Weitergehen haut sie sich auch mal hin.

Auf der Wiese sitzt sie und ist mit sich im friedlichen Einklang. Es ist ein ziemlicher Kampf sie von der Wiese zu lösen. Sie macht sich so schwer, legt sich stets wieder hin und durch die Wiese möchte ich sie nicht schleifen.

Mein Trick ist nun, dass ich aus Ihrem Sichtfeld gehe und aus dem Hof laufe. Sofern sie mich nicht mehr sieht, kommt sie hinterher gelaufen. Wenn ich dann wieder Blickkontakt aufnehme, rennt sie zur Wiese zurück.

Gassi ist unmöglich. Sie zerrt, will nur zur Wiese. Mit Leckerli kann ich nicht arbeiten. Will sie nicht. Das ist ein täglicher Kampf, so dass ich 3xam Tag in der Zusammenrechnung 5 Std.auf der Wiese im Hof bin. Meine Tagesplanungen die ich mit neuem Hund umgeplant habe, kommen nun durcheinander.

Er kommt von einer Tierschutzorganisation vom Land und war höchst wahrscheinlich nur draußen. Daher denke ich, dass es ihm auf der Wiese so gefällt. Nun frage ich mich, ob ich zukünftig nicht in den Disput damit komme. Sie will nicht Gassi, will nur auf die Wiese. Wohnung nur solange bis die Tür aufgeschlossen wird, egal ob ich nur den Müll, die Post oder von der Arbeit kam. Jedesmal möchte sie dann raus auf die Wiese.

Ich habe dafür Verständnis, aber raube ich ihr mit meiner Wohnungshaltung ihr Wohlsein? Wie bekomme ich sie friedlicher von der Wiese? Auch bei der Leinenführung?

Ich muss gestehen momentan sehr überfordert zu sein. Ansonsten ist sie eine sanfte kuschelige Seele, wenn sie liegt, bellt nicht, aber sturrig.

Herzlichen Dank für eure Unterstützung.

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Das ist das Risiko wenn man einen Hund nicht kennenlernt. Die Hündin kennt das Gassigehen vermutlich nicht. Entweder du setzt dich mit der Pflegestelle in Verbindung mit der Hoffnung, dass die die Hündin zurücknehmen, was ich aber bezweifle. Oder du holst dir einen positiv arbeitenden Hundetrainer nach Hause. Es wird aber vermutlich noch ein langer Weg vor dir liegen bis zu mit der Hündin Gassigehen kannst.

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Ich wäre bei einem Welpen wirklich konsequent. In menschliche Haut wird nicht reingebissen. Wenn dein Hund erwachsen ist kannst du immer noch körperlich mit ihm spielen wenn er das verstanden hat.

Wenn dein Welpe beißt während du in streichelst würde ich das streicheln abbrechen denn dann ist dein Welpe in Spiel- und nicht in Streichelstimmung.

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Bei zwei Rüden kann es passieren, dass es Kommentkämpfe gibt, sobald der jüngere Rüde in die Pubertät kommt. Das musst du rechtzeitig erkennen und beiden Hunden klarmachen, dass sie nichts untereinander regeln müssen, sondern dass du für sie regelst.

Du kannst bereits jetzt dafür sorgen, dass der Welpe den erwachsenen Hund nicht bedrängt und akzeptiert, dass der ältere Hund auch mal seine Ruhe haben möchte.

Außerdem kannst du bereits jetzt bei der Fütterung darauf achten, dass jeder Hund in Ruhe fressen kann und dass auch bei anderen Ressourcen wie z.B. Spielzeug nicht geklaut wird. Auch du bist eine Ressource und entscheidest welchen Hund du wann streichelst.

Bei mir gab es zwischen zwei Rüden Kommentkämpfe. Sie waren aber beide erwachsen, als der jüngere eingezogen ist.

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Ich hatte eine Dämmerschlafnarkose, als mir letztes Jahr ein Zahn gezogen wurde. Dormicum soll laut Google für das Einleiten eines Dämmerschlafes verwendet werden. Bei mir wurde der Dämmerschlaf mit einem Zugang eingeleitet und ich bin innerhalb von weniger als einer Minute eingeschlafen. Ich würde wegen dem Dormicum nochmal beim Zahnarzt nachfragen, ob das einen Dämmerschlaf auslöst.

Den Dämmerschlaf kann ich jedem empfehlen. Du bekommst nichts mit, sollst aber ansprechbar sein. Daran kann ich mich aber nicht erinnern.

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Ich würde mich fragen wie ich das übersehen konnte und mich trennen. Denn selbst wenn der Mann sich für mich von seiner Frau trennen würde weiß ich ja jetzt, dass er kein Problem mit einer Affäre hat und vielleicht wäre ich dann die betrogene Ehefrau/Lebensgefährtin.

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War mein Hund froh, dass ich nicht bei ihrem Tod anwesend war?

Mein Hund ist vor ca. einem Monat mit 11 Jahren gestorben.

Seit Februar bekam sie Tabletten, da sie Wassereinlagerungen u.ä. durch Krebs hatte. Ihre Bezugspersonen waren mein Vater und ich und in letzter Zeit auch mein Freund, da sie ab und zu mit mir zusammen bei ihm war. Da meine Mutter an dem Wochenende, an dem sie starb, krank war, fuhr ich Donnerstag nach einem kurzen Spaziergang zu meinem Freund. An dem Donnerstag ging es ihr noch gut und da meine Mutter mir am Wochenende geschrieben hat, dass es ihr gut geht, entschied ich mich, erst wieder Montags zu ihr zu fahren. Dort erfuhr ich dann, dass sie Sonntag nachts gestorben ist.

Mein Vater erzählte mir dann, dass sie ab Freitag nur noch sehr langsam gehen konnte und Sonntags nichts mehr aß.

Seitdem fühle ich mich schrecklich, da ich sie ihre letzten Tage nicht mehr unterstützen konnte. Allerdings ist meine Familie der Meinung, dass sie nicht wollte, dass ich sie in so einem Zustand sehe. In ihren letzten Wochen war sie nämlich oft im Hinterhof und hat in die Weite geschaut. Wenn jemand gekommen ist, hat sie sich gefreut und wollte gestreichelt werden, ist aber nach ein paar Minuten wieder zur gleichen Stelle zurück.

Nun zu meiner Frage: Kann es wirklich sein, dass sie nicht wollte, dass ich sie in so einem Zustand sehe und froh war, dass ich nicht da war? Vor allem, da ich wahrscheinlich die erste gewesen wäre, die sie gefunden hätte. Sie hatte nämlich immer stark Mitleid mit mir und hat z.B. lauthals gejault, wenn ich geweint habe.

Mir zerreißt es das Herz, weil ich die letzten 3 Tage nicht mehr da war und ich wollte einfach, dass sie das bestmögliche Ende hat.

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So komplex denken Hunde nicht. Dein Vater hätte dich am Sonntag anrufen müssen und informieren, dass deine Hündin nicht mehr frisst denn das ist immer ein schlechtes Zeichen wenn ein Hund sonst gut frisst. Dann hättest du entscheiden können, ob du nach Hause fährst.

Ich hoffe deine Hündin war nicht allein, als sie gestorben ist wenn du schon nicht bei ihr warst.

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Ältere Hunde können nicht mehr lange Strecken Gassi gehen, müssen dafür aber eventuell häufiger raus. Es kommt darauf an, wie dich deine Gehbehinderung einschränkt. Hunde brauchen Bewegung und geistige Auslastung. Sie müssen aber auch die Möglichkeit haben ihr Revier zu erkunden.

Ältere Hunde haben im Tierheim schlechte Vermittlungschancen. Daher würden sich die Tierheime freuen, wenn du einen älteren Hund aufnimmst der nicht mehr jeden Tag mehrere Kilometer am Stück laufen möchte.

Aber bei einem älteren Hund ist natürlich der Abschied näher und es kann sein, dass ein älterer Hund häufiger zum Tierarzt muss wegen Altersbeschwerden.

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Meinung des Tages: Im Sinne des Tierwohls - sollte es in Deutschland einen verpflichtenden Haustierführerschein geben?

(Bild mit KI erstellt)

Österreich führt ab 2026 Haustierführerschein ein

Ab dem 1. Juli 2026 müssen in Österreich alle neuen Hundehalter und Besitzer exotischer Tiere einen verpflichtenden Sachkundekurs absolvieren. Der Kurs umfasst u.a. gesetzliche Grundlagen, Gesundheitsthemen, Verhaltenskunde und Kosteninformationen; bei Hunden zusätzlich eine praktische Schulung.

Weitere Maßnahmen wie strengere Regeln für Züchter und ein härteres Vorgehen gegen Qualzuchten ergänzen das neue Gesetz. Österreich will damit Tierwohl verbessern, spontane Fehlanschaffungen verhindern und eine Vorreiterrolle im europäischen Tierschutz einnehmen.

Unklare Regeln bei Hundehaltung in Deutschland

In Deutschland gibt es keinen bundesweit einheitlichen Hundeführerschein. Niedersachsen ist das einzige Bundesland, das seit 2013 eine Pflicht zur Sachkundeprüfung eingeführt hat. In anderen Bundesländern existieren freiwillige Programme oder verpflichtende Nachweise nur für sogenannte Listenhunde.

Viele Menschen fordern mehr Verantwortung und

Laut einer Befragung des MDR befüworten viele Deutsche die Einführung eines verpflichtenden Sachkundenachweises für Haustierhalter. Besonders für exotische Tiere und gefährliche Hunderassen wird ein flächendeckender Kompetenzkurs gewünscht, um sowohl Tierwohl als auch Sicherheit zu fördern.

Es gibt jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Umsetzung, Kontrolle und möglicher zusätzlicher Kosten. Zudem wird ein stärkeres Vorgehen gegen den Online-Handel mit Tieren sowie eine bessere finanzielle Unterstützung der Tierheime gefordert.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es in Deutschland einen verpflichtenden Haustierführerschein für alle Haustierbesitzer geben?
  • Welche Vor-, aber auch Nachteile könnten solche Führerscheine haben?
  • Welche Tierarten / Hunderassen sollten Eurer Meinung nach grundsätzlich nicht von Privatpersonen gehalten werden dürfen?
  • Wie könnte der illegale Online-Handel mit Tieren Eurer Meinung nach wirksam eingedämmt werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, ein Haustierführerschein sollte Pflicht sein, da...

Vorteil beim Tierführerschein: Spontankäufe können verhindert werden.

Nachteil: Für Hundehalter mit Erfahrung sollte es eine Möglichkeit geben einen praktischen und theoretischen Test zu absolvieren ohne an einem Vorbereitungskurs teilnehmen zu müssen. Die Kosten dürften hierfür nicht zu hoch sein oder die Kosten sollten nach erfolgreichem Abschluss bei der Hundesteuer angerechnet werden.

Tierarten, die nicht von Privatpersonen gehalten werden sollten sind Exoten wie z.B. Affen, Krokodile und größere Exoten wie Elefanten, Löwen usw.

Bei Hunderassen sehe ich bei den passenden Haltern kein Problem.

Am Besten lässt sich meiner Meinung nach der illegale Online-Handel eindämmen wenn online keine Tiere verkauft werden. Dann müsste es aber die Möglichkeit geben, Tiere die abgegeben werden müssen in Tierheimen unterzubringe. Man bräuchte also mehr Tierheime.

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Wenn du dir Gedanken um deine Wohnung machst passt Tierhaltung nicht zu dir. Tiere verlieren Fell oder Federn, beim Fressen fällt auch mal etwas neben den Napf und Hunde können Durchfall bekommen und sie sind als Welpe noch nicht stubenrein.

Gerade Katzen nutzen auch mal die Einrichtung als Kratzbaum und verteilen ihr Katzenstreu auch neben der Katzentoilette.

Fische wären vermutlich geeignet. Die halten sich ja nicht in deiner Wohnung auf. 😉

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Ich war gestern auch an einem Ort mit meinen Hunden, an dem ich nicht wohne und habe nicht jeden gegrüßt, der mir begegnet ist. Die Radfahrer, für die ich meine Hunde rangerufen und angeleint haben konnten sich aber auch kein Danke oder Hallo rausquetschen. 😉

Muss ich mir jetzt Gedanken machen, dass mich jemand auch für einen toxischen Menschen hält? 

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Bei Leckerchen wechsle ich durch und probiere gern etwas Neues aus. Ich habe aber auch einen Hund, der immer alles frisst, es sei denn er ist krank.

Ich würde mir überlegen in welcher Situation du das Leckerchen füttern möchtest. Im Training sind kleine Leckerchen sinnvoll, damit dein Hund nicht lange kauen muss. Es gibt kleine Kauknochen.

Einen erfolgreichen Abruf belohne ich hochwertig. Dafür verwende ich gern die Kaustreifen von Rinti. Bei meinen Hunden sind alle Sorten beliebt.

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Mit einem Welpen geht man noch nicht Gassi sondern ca. alle 2 Stunden und nach jedem Fressen, schlafen und spielen an einen möglichst ruhigen Ort, lässt den Welpen dort in Ruhe die Gegend erkunden und wartet bis er zumindest pinkelt oder auch Kot absetzt. Aber mit einem Welpen geht man noch keine weiten Strecken. Wenn du einen Garten hast ist ein Garten in den ersten Tagen okay sonst ein Ort ohne Ablenkung durch andere Hunde, Verkehr oder Menschen.

Hundekontakt würde ich erstmal meiden, es sei denn du kennst einen Hund im Bekanntenkreis, der komplett durchgeimpft ist.

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