Sind Veganer intelligenter?
Wenn man ein Veganer Fragen würde, ja, zumindest die Militanten die auch keine Vegetarier mögen, würden einem sagen, ja wir sind schlauer, besser und moralischer als ihr.
Ist da etwas dran? Stimmt es, je höher der IQ, desto wahrscheinlicher ist man Veganer?
Wenn ja, gibt es dafür Beweise? Und stimmt, es dass Veganer sehr viel Empathischer sind, und wenn man kein Veganer ist ist man böse und intellektuell unterlegen?
Wenn dem so ist, ist es nicht gut, dass diese Veganer jemanden haben auf denen sie Herabschauen können?
16 Antworten
Es gibt keine Nachweise das Veganer einen höheren IQ haben als andere Menschen. Genauso gibt es keine Nachweise das Vegan sein Intelligenter macht oder nicht Vegan sein dümmer.
Außerdem gibt es auch keine Studie oder ähnliches die Nachgewiesen hat das hauptsächlich Menschen mit einem höheren IQ Vegan leben.
Nein. Nur, weil ich auf etwas verzichte heißt es nicht zwangsweise, dass ich schlau bin
Ja, aber trotzdem macht es wenig Sinn, warum die Mehrheit dieser Gruppe "schlauer" sei
Veganer und auch schon Vegetarier kommen weitaus häufiger aus akademischen Kreisen. Vor allem in den Geisteswissenschaften scheint es viele zu geben. Da Intelligenz natürlich im Groben klar mit Bildungsgrad bzw. Bildungsschicht korreliert, ist klar, daß eine statistische Untersuchung ergeben würde, daß Veganern und Vegetariern höheren IQ haben als die Allgemeinbevölkerung. Wenn man jedoch eine faire Untersuchung führt und z. B. vegane Studenten mit nichtveganen Studenten vergleich, so dürfte sich statistisch wohl kein Unterschied ausmachen lassen.
Ich weise ferner darauf hin, daß eine eiweißarme Ernährung in der Entwicklungszeit (Kindheit und Jugend) dem Wachstum nicht nur des Muskelapparates, sondern auch des Gehirns nicht zuträglich ist. Es fehlen einfach die notwendigen Nährstoffe in Form von biologisch hochwertigem Protein, Kreatin, bestimmten B-Vitaminen, Fettsäuren und Weiterem. Ich hatte früher selbst mit einem veganen Rohkost-Ehepaar zu tun, das seine beiden Töchte vegan ernährt hatte. Die beiden waren sechs und vier Jahre alt und konnten kaum sprechen. Was die Eltern da aus Unwissenheit bzw. aufgrund ihres Indoktriniert-Seins mit der schädlichen veganen Ideologie da ihren Kindern antaten, grenzt an Kindesmissbrauch oder Körperverletzung, was für mich damals auch einer der Gründe war, mich von meinen vegan-rohköstlerischen Überzeugungen von damals zu befreien.
Es fehlen einfach die notwendigen Nährstoffe in Form von biologisch hochwertigem Protein, Kreatin, bestimmten B-Vitaminen, Fettsäuren und Weiterem.
Dir ist bewusst, dass diese Meinung nicht mit dem korreliert, was die größten & renommiertesten Ernährungsgesellschaften sagen?
Wenn man verschiedene pflanzliche Proteinquellen kombiniert haben sie die gleiche Wertigkeit wie tierisches Protein.
Ich hatte früher selbst mit einem veganen Rohkost-Ehepaar zu tun, das seine beiden Töchte vegan ernährt hatte.
Also es war keine rein vegane Ernährung, sondern eine vegane Rohkost Ernährung. Vielleicht auch noch mit mehr Klauseln? Es gibt btw. auch Unterformen der Mischkost, die nicht gesund sind!
Zunächst einmal weise ich darauf hin, daß ich in Zukunft die Höflichkeitsform in solchen Diskussionen verwenden werde, da ich meinen Beitrag leisten möchte, in dieses Forum wieder etwas mehr zivilisierten Umgang hineinzubringen. Die Sitten sind hier in den letzten Jahren doch allzu sehr verroht. Sie brauchen sich hier damit nicht angesprochen zu fühlen, ich meinte es vielmehr allgemein.
Ernährungsgesellschaft? Was meinen Sie damit? Meinen Sie Ernährungswissenschaftler? Den Stand der offiziellen Forschung kenne ich. Erhöhung der biologischen Wertigkeit durch Kombination bestimmter Nahrungsmittel. Kartoffel + Ei soll die höchste haben, angeblich 136. Doch eine bestimmte Wirkung dieser Nahrungsmittelkombination habe ich nie gespürt. Es ist dies einfach ganz normales Essen gewesen. Bei meinen Versuchen mit Rindersteaks im Juni diesen Jahres bemerkte ich jedoch ein tatsächliches Anwachsen der Körperkraft. Ich schaffte auf einmal wieder 40 Liegestütze mühelos, während dies ein paar Monate zuvor, bevor ich mit Fleisch anfing rum zu experimentieren, noch mein mit anaeroben Pressen erreichbares absolutes Maximum war.
Das ist meine eigene, ehrliche Erfahrung, der ich dann doch letztlich mehr Vertrauen schenke als allen theoretischen Erkenntnissen noch so seriöser, namhafter, renommierter und krawattentragender Ernährungswissenschaftler mit Doktortitel und internationalem Ruf.
Zumal es ja in der Ernährungsfrage dann auch wieder das Heer der anderen Forscher gibt, die zu einer Ansicht das genaue Gegenteil behaupten. Suchen Sie beispielsweise auf Youtube einmal nach „Haferflocken“! Sofort erscheinen Ihnen eine ganze Reihe von Videos, in denen Haferflocken als eines der gesündesten Nahrungsmittel überhaupt gepriesen werden. Im gleichen Suchdurchlauf aber wird eine ähnlich große Zahl an Videos aufgelistet, in denen vor der Schädlichkeit derselben gewarnt wird. Ja, was denn nun, liebe „renommierte“ Ernährungsforscher?
Was den Rohkost-Gedanken betrifft, so halte ich diesen für ungemein wertvoll und schätze, obgleich kein Veganer mehr, die Anschauungen, die Leute wie Franz Konz oder Helmut Wandmaker ihrerzeit dazu geliefert haben. Daß die Erhitzung pflanzlicher Nahrungsmittel die biologische Wertigkeit von deren Aminosäuren erhöht, glaube ich kaum. Vermutlich wollen Sie darauf hinaus, daß durch das Kochen bestimmte Vitamine und Mineralien leichter resorbiert werden können. Das mag stimmen oder auch nicht. Richtig ist natürlich, das meine erschreckende Einzelbeobachtung nicht repräsentativ ist. Doch solche Erlebnisse prägend und repräsentativ sind eben dazu passende allgemeine Statistiken, die weltweit eine klare Korrelation zwischen Proteinversorgung und Entwicklungsgrad verschiedener Völker zeigen. Will sagen: Das Elend der Dritten Welt ist zumindest in Teilen auch durch die zu eiweißarme Ernährung bedingt, um nicht zu sagen: Durch die zu fleischarme! Vergleichen Sie einfach mal den Fleischverbrauch Indiens oder der Subsahara mit dem der westlichen Welt, besonders den USA, und die Korrelationen sind auffällig. Es liegt sehr nahe, hier von einer Kausalität auszugehen und dies tue ich.
Den Stand der offiziellen Forschung kenne ich.
Du hast keine Ahnung von der echten Wissenschaft zu Ernährung und Krankheiten, und spätestens dann, wenn es um Ethik und Logik geht, wirst du argumentativ genauso filetiert, wie jeder andere unmoralisch handelnde Karnist und Speziesist auch.
Nein, sonst wären sie nicht Veganer.
"Und stimmt, es dass Veganer sehr viel Empathischer sind,..."
Das würde ich so nicht behaupten.
Sie mögen denken, daß sie emphatisch sind.
Aber irgendwo im Zimmerlein zu sitzen, und zu beschließen, daß man keinen Honig mehr essen darf, damit das Schwein beim schlachten nicht leidet, hat nichts mit Emphatie zu tun.
Sondern mit mangelndem Erkennen von Zusammenhängen.
Sie wollen zum Beispiel die Fleischnachfrage durch Konsumverzicht einschränken. Bei geringerer Nachfrage sinken die Preise, und die Schlachthöfe kaufen weniger Schweine ein.
Dadurch (direkte Folge der geringeren Nachfrage) leben/leiden die Schweine länger (in den engen Ställen).
An dieser Stelle würde eine intelligente Person merken, daß ihre Aktion das Gegenteil dessen bewirkt, was die Person beabsichtigt.
Aber egal, das große Ziel (Nutztiere ausrotten) erfordert das. Also, Emphatie ist da auch nicht vorhanden.
Ein Tierfreund umgibt sich mit Tieren, die er mag. Veganer meiden Tiere.
Auch argumentieren Veganer, daß Tiere nicht leiden, die nicht geboren sind. Da freuen sie sich aber sicher auch, daß die Nashörner bald nicht mehr leiden, weil es bald keine mehr gibt.
Sind Veganer intelligenter?Hier mal eine Studie unter Studenten dazu:
https://www.reuters.com/article/us-britain-vegetarians-idUSL1452462620061215
Die Studie sagt: 33 % sind Vegetarier, essen aber Fleisch und Fisch
4% strikte Vegetarier
2,5% Veganer
Zusammen 6,5%, die kein Fleisch essen. Bei intelligenten Leuten (Studenten) scheint der Anteil der Fleischesser höher zu sein, als in der Restbevölkerung.
REUTERS "More than 33 percent of the men and women in the study described themselves as vegetarians but said they ate white meat and fish. Just over four percent were strict vegetarians and 2.5 percent were vegans, who eat no animal products at all, including eggs and dairy."
Ein Tierfreund umgibt sich mit Tieren, die er mag. Veganer meiden Tiere.
Lieber alleine, wie von Sklaven umgeben zu sein...
"Lieber alleine, als von Tieren umgeben zu sein..."
Traurig.
Meine Katzen sind nicht meine Sklaven. Eher bin ich deren Personal.
Also du möchtest sagen, dass Veganer keine Haustiere haben...
Hast du dafür irgendwelche Beweise oder Studien? Ich kenne hingegen Veganer die Haustiere haben, meistens Hunde.
Du hast geschrieben, daß du dich nicht mit Haustieren umgeben möchtest.
"Ein Tierfreund umgibt sich mit Tieren, die er mag"
Darauf deine Antwort: Lieber allein, als von Tieren umgeben.
Nur weil jemand Student ist muss er noch lange nicht intelligenter sein. Es gibt viele 1 er Schüler auf dem Gymnasium die später Studieren gehen. Die ihre 1 aber nur durch konsequentes auswendiglernen des Schulstoffs bekommen haben. Das zeugt von Fleiss aber nicht von Intelligenz..
Also nur Student zu sein ist kein Nachweis von Intelligenz.
Der fragensteller hat ja auch nicht von einer zwangsläufigen Kausalität gesprochen. Einmal nimmt er sogar das Wort "wahrscheinlicher".