Hitler war Antikommunist. Sein Ziel war die Überwindung des von den Kommunisten propagierten „Klassenkampfes“, der in Russland bereits zu Beginn der 1920er Jahre Opferzahlen in Millionenhöhe forderte.

Die politische Philosophie der Kommunisten bestand darin, die Arbeiter gegen deren eigene Arbeitgeber aufzuhetzen, um den Weg frei zu machen für eine sogenannte „proletarische“ Revolution, die zur „Diktatur des Proletariats“ führen würde, faktisch also die Diktatur von wenigen Parteigenossen über weitgehend rechtlose Massen.

Daß der Kommunismus somit eine Mogelpackung war, wurde von nicht wenigen damals bereits durchschaut. Es gab damals vor allem in den romanischen Ländern sowie in Deutschland ein reges Nachdenken über bessere und ehrlichere Formen sozialer Reformen oder Revolutionen als die Kommunisten diese in Russland unter Millionen Leichen ablieferten. Daraus gingen nationalbolschewistische, sozialrevolutionäre, klerikalsozialistische und faschistische Philosophien der verschiedensten Spielarten hervor. Die sogenannte Konservative Revolution brachte ein ungemein vielfältiges Schrifttum zustande, jedoch konnte sich keine dieser Strömungen alleine durchsetzen.

Bis Hitler kam. Der in Süddeutschland entstandene Nationalsozialismus war zwar nur eine dieser Strömungen, doch war sein Wesen eklistizistisch, d. h. die verschiedensten Elemente (Volksgemeinschaft, Bauernstaat, Spekulationsverbot, Überwindung von Kultur- und Sozialkampf des Kaiserreiches, Rassenpolitik, usw.) wurden von Hitler zu einer neuen Weltanschauung amalgamiert, die zur Grundlage seiner erfolgreichen NS-Bewegung wurde.

Als Hauptgefahr für das Leben der Völker wurde der Kommunismus ausgemacht, da dieser a) die Völker im Ziele eines Weltstaates verschmelzen lassen (weltweiter Kommunismus bzw. „sozialistische Weltrepublik“ mittels „Weltrevolution“) und b) die Menschen in diesem Weltstaat vollständig enteignen wollte.

Tatsächlich wüteten die Kommunisten in Form der bolschewistischen Partei in Russland mit unvorstellbarer Grausamkeit seit Beginn des Bürgerkrieges 1917. Die unter Lenin gegründete Tscheka folterte Millionen grausam zu Tode, ließ sie verhungern oder steckte sie in die Zwangsarbeitslager des Gulag-Systems. Ein übler Geruch angebrannten Blutes lag damals über Russland und drang in die Nasen europäischer Intellektueller, die sich mit Schrecken vom Marxismus abwandten.

Die Faschisten in Italien (Mussolini) und Spanien (de Rivera), Rumänien (Codreanu), Griechenland (Metaxas), Österreich (Dollfuß) und England (Mosley) sowie der nichtfaschistische, konservative Diktator Salazar (Portugal) stellten sich gegen diese Gefahr der Machtübernahme der Kommunisten in ihren Ländern und waren, mit Ausnahme Englands, auch überall erfolgreich. In England konnte das bestehende „demokratische“ System mit Labour und Torys die kommunistische Gefahr zunächst noch ohne faschistische Notlösungen unten halten.

In Deutschland war es schließlich Hitler, der dem Kommunismus entgegentrat. Auch er war erfolgreich. 1933 errang er die Macht, verbot die KPD, darüber hinaus auch andere Parteien und wandte die Gefahr der Subversion Deutschlands durch die Komintern ab.

Der Kern der Judenfeindschaft Hitlers lag nun im Wissen darüber, dass der Marxismus allgemein vor allem von Juden maßgeblich geschaffen und gefördert wurde. Karl Marx selbst war ja Jude gewesen und ebenso ein auffallend große Zahl marxistischer Intellektueller und Parteiführer. In Deutschland z. B. zählten Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg zu den entscheidenden Gründern der Kommunistischen Partei.

Nicht anders war es in Russland, wo unter Lenin mehr als die Hälfte der bolschewistischen Parteifunktionäre Juden waren und die andere Hälfte meist zumindest jüdische Vorfahren auf der väterlichen Linie hatte. Letzteres war bei Lenin selbst und wahrscheinlich auch bei Stalin der Fall, echte Juden waren z. B. der Schöpfer der Rote Armee, Trotzki (Bronstein) sowie auch dessen parteiinterne Gegenspieler Sinowjew (Apfelbaum) und Kamenew (Rosenfeld).

Das Wissen über die Schlüsselrolle von Juden in allen marxistischen Bewegungen war sowohl in Russland als auch im Westen damals weithin bekannt und es wurden zahllose Bücher darüber geschrieben. Lenin selbst würdigte die immensen Verdienste von Juden beim Aufbau der bolschewistischen Bewegung in verschiedenen Reden und Schriften. So etwa auf seiner Rede am 22. Januar 1917 zur Revolution von 1905, wo es heißt:

„Der Haß des Zarismus richtete sich besonders gegen die Juden. Einerseits stellten die Juden ein besonders hohes Prozent (im Verhältnis zu der Gesamtzahl der jüdischen Bevölkerung) der Leiter der revolutionären Bewegung. Auch jetzt, sei beiläufig bemerkt, haben die Juden das Verdienst, ein merklich höheres Prozent der Vertreter der internationalistischen Strömung als andere Nationen aufzuweisen.“

https://sozialismus.ch/theorie/2017/lenin-rede-zur-russischen-revolution-von-1905-in-zuerich/

Da der Kommunismus sich nun aber im Falle des russischen Bolschewismus später als die roheste und grausamste Form der Staatlichkeit aller Zeiten erweisen sollte, kehrte sich diese von Lenin natürlich positiv gemeinte Wertung der Juden beim Aufbau des Kommunismus in ihr Gegenteil um und wurde zu einer entscheidenden Grundlage antisemitischer Agitation. Hitler hat diese auf die Spitze getrieben. Kommunisten wurden im NS-Denken fast schon pauschal mit Juden oder deren Papageien gleichgesetzt und der Marxismus allgemein als Werkzeug jüdischen Weltherrschaftsstrebens gedeutet.

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Auf mich wirkt er vor allem von einem tiefen Ernst erfüllt, den zu deuten nicht einfach ist. Er wirkt nicht einfach wie ein offenkundiger Teufel, hatte auch in jungen Jahren nicht eine gemeingefährliche Verbrechervisage wie z. B. der Bankräuber und Mörder Stalin sie hatte. Vielmehr wie jemand, der vom ehernen Glauben durchdrungen ist, eine besondere politische Dimension von gewaltigem Ausmaß zu erfüllen. –

Doch Hitlers Blick hat auch etwas Kaltes, das man deuten kann entweder als den Blick von Menschen, die viel Leid erfahren oder mehrfach dem Tod ins Auge gesehen haben (man denke an seinen riskanten Job als Bote zwischen den Schützengräben im Weltkriege) oder aber auch einfach als Blick von Menschen, die seelisch unvollkommen oder eben „seelenlos“ sind. Hitler könnte sowohl ein Psychopath gewesen sein als auch ein Asperger-Autist. Für beide Thesen gibt es Anhaltspunkte. Einige wollen ihn auch als malignen Narzissten deuten, was mir aber weniger wahrscheinlich erscheint.

Hitlers „histrionische“ Maniriertheit während seiner Reden, also seine ganze mimische und gestische Theatralik, seine hochmarkante, sich oft übersteigernde kämpferische Rhetorik erinnern an italienische Vorbilder, namentlich natürlich an den italienischen Führer Mussoloni. Hitler selbst war ja nicht nur ein Bewunderer des Duce Italiano, sondern auch ein Freund des italienischen Volkes und Bewunderer von dessen Kultur. Viele NS-Lieder hatten entsprechend auch italienische Vorbilder.

„Typisch deutsch“ ist jedenfalls anders. Hitler war für viele lächerlich. Und doch wurde er bis 1933 von immer mehr Menschen gewählt, da man weder den etablierten Parteien mit ihrer zu Armut und Hunger führenden Erfüllungspolitik noch den hochgefährlichen Kommunisten mehr trauen konnte. Daß Hitler selbst auch nicht besser war, ahnten nur wenige Konservative, doch diese wurden schnell kaltgestellt. Aus seiner Physiognomie heraus war das Böse für die Massen des Volkes nicht zu erahnen.

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Ähnlich wie die Kommunisten war Hitler wohl eine Art politischer „Rattenfänger“, der den Menschen Hoffnungen auf ein besseres Deutschland machte als dem der Weimarer Republik mit ihrem Elend der breiten Massenverarmung aufgrund des Versailler „Vertrages“.

Wenn man damals SPD, Zentrum (CDU-Vorgängerpartei) oder DDP (FDP-Vorgängerpartei) wählte, so wählte man faktisch die sogenannte „Erfüllungspolitik“, d. h. eine Politik, welche das Unrecht begang, die absurden Versailler Forderungen der westeuropischen Kolonialunterdrücker tatsächlich erfüllen zu wollen. Das war in Deutschland zu Recht extrem unpopulär, da damals jeder wußte, dass die Deutschen hier für einen Krieg bestraft werden, den weder sie noch ihre Regierung gewollt hatten, der vielmehr im Interesse der westlichen Imperialmächte sowie Russlands geführt wurde. Die Leute, die dennoch Parteien wie SPD, Zentrum oder DDP wählten, taten dies aus der Resignation der scheinbaren Alternativlosigkeit heraus: Würden die Deutschen aus dem Versailler Diktat nämlich aussteigen, so wäre der Krieg und das Ermorden von Deutschen wieder losgegangen. Die Briten haben ja 1918/19 durch ihre berüchtigte Hungerblockade ein diesbezügliches Exempel statuiert und durch die Blockierung der Nordsee durch Kriegsschiffe den deutschen Nahrungsexport gestoppt. Ergebnis: 763.000 Menschen sind damals in Deutschland verhungert. Kurz zuvor hatte der britische Imperialist Winston Churchill übrigens gerade im Iran Nahrungsmittel einziehen lassen und dort sogar eine Hungersnot mit über 8 Millionen Toten evoziert!

Sobald Deutschland unbotmäßig wurde und die Zwangsabgaben dieses „Vertrages“ nicht erfüllte, konnten die westlichen Imperialmächte mit den Deutschen also machen, was sie wollten. Als die Deutschen Anfang der 20er nicht in dem vom gierigen Frankreich verlangten Maße Kohle liefern konnten, wurde sofort das Ruhrgebiet besetzt. In der französischen Armee wurden dabei schwarze Kolonialsoldaten ermuntert, Frauen nach Belieben zu vergewaltigen, was einer besonderen Demütigung der Deutschen gleichkam.

Die Nationalsozialisten nun wollten ja diesen „Vertrag“, der zu Hunger und Armut für zig Millionen führte, aufräumen und versprachen Wege, auf denen dies möglich war.

Das versprachen freilich auch die Kommunisten, die diesen „Vertrag“ ebenfalls nicht anerkannten. Doch die Kommunisten waren ab dem Zeitpunkt nicht mehr wählbar, ab dem man erfuhr, was in Russland zur selben Zeit geschah, nämlich Terror, Verfolgung, Internierung und grauenvolle Massenmorde im Namen der angeblichen „Befreiung der Arbeiterklasse“ zu etlichen Millionen.

Was also sollten die Deutschen tun? Sie waren zwischen der realen Skylla des zu Massenarmut und Hunger führenden Versailler „Vertrages“ und der Charybdis der potentiellen Gefahr der Machtübernahme kommunistischer Massenmörder gefangen.

So erschien ihnen damals Hitler und seine neue nationalsozialistische Bewegung als der Retter in der Not. Daß Hitler aber, nicht anders als die Kommunisten, selbst auch wieder nur ein politischer Trickbetrüger war, konnten damals nur wenige ahnen. Ein paar Konservative wie z. B. Erich Ludendorf oder später Graf von Stauffenberg haben Hitler durchschaut, nicht aber die breiten Massen des Volkes.

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Ich war es. Ziehe eine vorwiegend vegetarische Ernährung vor, meide aber auch Fleisch nicht prinzipiell und toleriere auch andere Ernährungsformen wie etwa den Karnivorismus, der manchem zuvor einseitigen Veganer schon das Leben gerettet hat:

https://www.youtube.com/watch?v=2S0dIdvfKuI

Veganismus als moderne, gehypte, d. h. medial subtil propagierte Ideologie macht mich misstrauisch. Diese Ideologie scheint ganz anderen Zielen als dem vorgeschobenen Tierwohl zu dienen: Wenn der klassische Klassenkampf-Marxist die angebliche „Unterdrückung des Proletariers durch die Kapitalisten“ zum Vorwand nimmt, den Leuten ihr Privateigentum wegzunehmen und zu verstaatlichen (d. h. in die gierigen Hände der marxistischen „Berufsrevolutionäre“ zu bringen), so nimmt der Veganer das Tierleid bei Massentierhaltung und Schlachtung zum Vorwand, um die Ernährungsweise westlicher Völker zu reglementieren. Ich habe das hier näher dargelegt:

https://www.gutefrage.net/frage/seid-ihr-vegan-16#answer-548735626

An der Umfrage beteilige ich mich aber nicht. Habe selbst ja eine persönliche Affinität in Richtung Vegetarismus und will das Ergebnis nicht verfälschen.

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Ich halte die Idee eines Weltstaates der Sache nach nur dann für dauerhaft verwirklichbar, wenn man die Autochtonität der Völker unangetastet läßt. Dann aber ist es kein eigentlicher Weltstaat mehr, sondern vielmehr eine überstaatliche Organisationsform, welche als Schiedsgericht bei Streitigkeiten zwischen Staaten agiert, um den Weltfrieden zu erhalten. Diese Rolle sollten ja Völkerbund und UNO bereits übernehmen. Das tun sie allerdings denkbar schlecht. Die Welt ist nach wie vor voller Kriege, wobei 90% jedoch Bürgerkriege innerhalb eines Staates sind. Diese Situation würde sich in einem realen Weltstaat noch verschärfen.

Somit ist die Idee undurchführbar. Auch die sozialen Unterschiede zwischen den Völkern sind viel zu groß, als dass ein Weltstaat realistisch zu verwirklichen wären. In Japan, Saudi Arabien oder den USA liegt das Bruttosozialprodukt bis zu 50mal höher als in manchen subsaharischen Staaten. In einem Weltstaat müßten die reicheren „Regionen“ dann die ärmeren finanzieren, was bei solchen krassen Gegensätzen unmöglich wäre.

Der folgende Vortrag des renommierten Wirtschaftswissenschaftlers Prof. Thorsten PoIleit stellt die wirtschaftliche Unmöglichkeit eines Weltstaatssystems sehr anschaulich dar:

https://www.youtube.com/watch?v=INz9pVczaKI

Eine internationale Zusammenarbeit und „Völkerfreundschaft“ kann und soll es auch ohne Weltstaat geben.

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Ja, das widerspricht sich.

Der argumentierten Logik nach widerspricht es sich natürlich.

Politpraktisch paßt es allerdings sehr gut zusammen und zwar einfach deshalb, weil es aus ein- und derselben ideologischen Ecke stammt. Anders als klassische vegetarische Philosophien ist nämlich der derzeit gepushte Veganismus eine dedizierte neulinke, kryptomarxistische Ideologie, ein „leftism“, der das Tierleid zum Vorwand nimmt, um die Ernährungsweise westlicher Völker zu reglementieren.

Ziel jeglicher Art von Marxisten ist aber die Abschaffung von Völkern, womit in erster Linie die westlichen Völker gemeint sind. Niedrige Geburtenraten bei weißen, westlichen Menschen sind Marxisten somit ebenso erwünscht wie Masseneinwanderung und Abschaffung aller Grenzen. Ein Weltstaat kann eben nur dann wirklich bestehen, wenn die Bevölkerungen weltweit in etwa auf demselben Niveau sind. Hier wird das klar dargelegt:

https://www.youtube.com/watch?v=INz9pVczaKI

Da die Weißen aber auf deutlich höherem Niveau leben, so müssen sie abgeschafft werden. Im verschwurbelten Kauderwelsch pseudointellektueller Linksideologie spricht man hier von „Dekonstruktion“, wenn man Auslöschung meint. Daher fördern neomarxistische Ideologen auch alles, was die Geburtenzahl in den weißen Völkern senkt – unter anderem eben auch die Abtreibung („pro choice“), die man den gelackmeierten Frauen dann als angebliche „Befreiung“ zu verkaufen sucht („mein Körper gehört mir“).

Ebenfalls wird aber auch der Veganismus gefördert, da eine vegane Ernährung der Tatkraft nicht zuträglich ist und die Menschen gefügig macht. Die Untertanen und Sklaven aller Zeiten und Kulturen wurden bekanntlich größtenteils pflanzlich ernährt, während den Herren die Fleischkost vorbehalten war. Also fördert man eine vegane Ideologie, um die im Westen heute entstehende Mischbevölkerung leichter kontrollierbar zu machen. Ferner dürfte aber auch das Problem der Ernährung der Gesamtbevölkerung der Erde eine Rolle spielen, da sich mit pflanzlicher Lebensweise größere Massen an Menschen ernähren lassen.

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Wir müssen hier differenzieren.Der jetzige Mainstream-Veganismus z. B. ist eine neulinke, künstlich aufgebaute, sozusagen „woke“ Erscheinung. Das wird von den neuen Rechten auch meist durchschaut und abgelehnt (jedoch auf der persönlichen Ebene mehr oder weniger toleriert).

Traditionell haben in Deutschland aber die Lebensreformbewegung und der Vegetarismus durchaus konservative Wurzeln im Gedanken des Heimatschutzes und der traditionellen germanischen Liebe zum Tier. Unter Altrechten (Die Heimat, Der Dritte Weg usw.) gibt es tatsächlich gefühlt einen höheren Prozentsatz an Vegetariern und Rohköstlern als im Mainstream. Das hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen:

1. Volksschutz, Heimatschutz, Naturschutz und Tierschutz sind nur verschiedene Aspekte ein- und derselben ganzheitlich zu betrachtenden Thematik. Hinzu kommt die Ablehnung vieler der barbarischen Bräuche semitischer Kulturen (Juden und Araber), zu denen das grausamen Schächten der Schlachttiere zu zählen ist. Juden und Araber sind aber auch aus anderen Gründen gerade nicht sonderlich beliebt bei klassischen westlichen Nationalen.

2. Vegetarismus hat gerade in Deutschland, dem "Land der Brote", Tradition. Ich habe diese im 19. Jahrhundert wurzelnde Entwicklung in Unterscheidung zur angelsächsischen Veganismus-Ideologie aus dem 20. Jh. hier dargestellt:

https://www.gutefrage.net/frage/deutschland-veganer#answer-550009631

Auch die Rohkostbewegung im deutschsprachigen Raum wurde lange Zeit von Leuten wie Helmut Wandmaker und Franz Konz getragen. Diese waren zwar keine Extremisten, aber auch nicht gerade als Linke verschrien. Der erfolgreiche Unternehmer Wandmaker hat sogar die deutsche Wehrmacht gegen Anschuldigungen aus der Ecke Reemtsma / Heer verteidigt.

3. Was die eigentlichen Neo-Nationalsozialisten betrifft, so sind diese oft Hitleristen, d. h. sehen in Hitler ein Idol. Diese Leute glauben nicht an die Verbrechen des "Führers", sondern halten ihn für einen tragischen Helden, der ihrer Meinung nach die besten Absichten für Deutschland und die Welt gehabt hätte.

Hitler selbst aber wurde zu einem bestimmten Zeitpunkt seines Lebens Vegetarier, wobei bei ihm sowohl sittliche als auch gesundheitliche Gründe eine Rolle spielten. Der Vegetarismus war sogar ein Teil von Hitlers Weltanschauung. Allerdings war Hitler realistisch genug, zu erkennen, dass er nicht einfach ein ganzes Volk zum Vegetarismus erziehen kann. Somit hat er damit in er Öffentlichkeit nicht groß rumposaunt. Sehr wohl hat er seine vegetarischen Ansichten aber im engeren Kreis von Parteimitgliedern und SS-Offizieren geäußert. So etwa in seinen gesammten Monologen im Führerhauptquartier, wo er diese Frage oft anspricht.

Richtig hat der Fragesteller erkannt, dass diese vegetarische Inklination sich häufiger auf der "extremen", d. h. völkischen Rechten finden lässt als bei der liberalkonservativen AfD. Die Neuen Rechten, vor allem die dediziert amerikahörigen unter ihnen, haben ganz und gar keine besondere Neigung zum Vegetarismus, ganz im Gegenteil.

https://www.gutefrage.net/frage/wieso-ganz-auf-fleisch-verzichten#answer-548039316

Die Frage ist aber noch vielschichtiger. Politische Extremisten sind meist disharmonische Leute, die als solche auch zu extremeren Ernährungsformen aufgrund seelischer Störungen neigen. Auch unter Linksextremen findet man das ja. Dort herrscht die von den Massenmedien subtil gepushte vegane Ideologie die Hauptrolle.

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Sozialismus ist kulturlos und kulturvernichtend. Das gilt nicht nur für den Marxismus, auch für die nationalen und nichtmarxistischen Sozialismen einschließlich des Hitlerschen. Es gab viele kreative Köpfe im Dritten Reich, aber die Ideologie selbst war nicht kulturschaffend.

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Vor allem anderen zeichnet es die Deutschen aus, nur um jeden Preis nicht deutsch sein zu wollen. Der Deutsche ist der Antinationalist und Fremdenschwärmer par excellence unter den Völkern. Das war schon immer so. 1617 beispielsweise erkannte Martin Opitz (1597 – 1639) richtig:

Mit nicht geringen Kosten durchwandern wir fremde Länder und streben eifrig danach, unser Vaterland und unser eigenes Wesen unkenntlich zu machen. Indem wir begierig eine fremde Sprache erlernen, vernachlässigen wie die eigene und machen sie verächtlich.

Dieser geringen nationalen Selbstachtung der Deutschen ist es somit auch zu verdanken, daß die Frage "Was ist deutsch" niemals ausstirbt. -

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Der Sozialismus lähmt durch sein Prinzip der Gleichschaltung die schöpferischen Impulse des Menschen. Er steht für Denkverbote, geistige Unfreiheit, rigide Sprachregeln, Überwachung und Kontrolle. Kultur wird nicht geschaffen, sondern vernichtet. Entweder auf die harte Tour, so wie in der Sowjetunion, wo die Kommunisten Tausende Kirchen in Brand gesteckt und unschätzbare Kulturschätze vernichtet hatten. Oder mittels Pseudowissenschaften und ideologischem Druck („Cancel Culture“, „Blackfacing“ usw.).

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Braucht Deutschland eine Migrationswende?

1. Integration von Migranten: Es gibt eine wachsende Herausforderung, Migranten effektiv in die Gesellschaft zu integrieren. Eine Migrationswende könnte bessere Integrationsstrategien ermöglichen.

2. Arbeitsmarktbedarf: Deutschland benötigt Fachkräfte, um den demografischen Wandel und den Arbeitskräftemangel zu bewältigen. Eine gezielte Migrationspolitik könnte helfen, diese Lücken zu füllen.

3. Asylsystem überlastet: Das Asylsystem ist teilweise überlastet, was zu Verzögerungen und Unklarheiten führt. Eine Reform könnte Effizienz und Klarheit schaffen.

4. Überforderung von Kommunen: Besonders kleinere Städte und ländliche Gebiete sind mit der Aufnahme und Integration von Migranten stark belastet. Eine gerechtere Verteilung könnte nötig sein.

5. Vermeidung von Parallelgesellschaften: Eine Wende hin zu einer differenzierten Migrationspolitik könnte verhindern, dass Migranten sich abseits der Gesellschaft isolieren und Parallelgesellschaften entstehen.

6. Sicherheit und Kriminalität: Zuwanderung sollte stärker mit Sicherheitsaspekten und präventiven Maßnahmen verknüpft werden, um Kriminalität und Extremismus vorzubeugen.

7. Zukunft der Sozialsysteme: Um die Sozialsysteme langfristig zu sichern, ist es notwendig, qualifizierte Migranten anzuziehen und sicherzustellen, dass sie zur Finanzierung des Systems beitragen.

8. Demografische Entwicklung: Die sinkende Geburtenrate in Deutschland führt zu einer alternden Bevölkerung. Eine gezielte Migrationspolitik könnte zur Verjüngung der Gesellschaft beitragen.

9. Gesellschaftliche Spannungen: Eine unkontrollierte Migration kann zu gesellschaftlichen Spannungen führen. Eine geordnete Migrationspolitik könnte diese Spannungen reduzieren und den sozialen Zusammenhalt stärken.

10. Globale Verantwortung: Deutschland spielt eine zentrale Rolle in der internationalen Zusammenarbeit und sollte seine Migrationspolitik so gestalten, dass sie sowohl humanitäre Verantwortung als auch nationale Interessen berücksichtigt.

Ich plädiere für eine Migrationswende, um die Sicherheit in unserem Land zu gewährleisten und gleichzeitig die wirtschaftliche Zukunft zu sichern. Durch eine gezielte Ansprache von Fachkräften aus dem Ausland können wir den Arbeitsmarkt stärken und die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Dies würde nicht nur den Fachkräftemangel beheben, sondern auch langfristig zu einer stärkeren Wirtschaft führen, was wiederum den Spielraum für Steuersenkungen für alle Bürger schafft. Ein solches System würde allen zugutekommen und Deutschland als attraktiven Standort für Unternehmen und Fachkräfte positionieren.

Also die Richtigen Fachkräfte natürlich.

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Ja, damit wir sicherer leben...

Wir brauchen vor allem eine Erhöhung der Geburtenzahl der Einheimischen. Der Mangel an Nachwuchs wird von den Politikern ja als Vorwand genommen für die Masseneinwanderung.

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Meine Meinung dazu:

Moralische Selbstbefriedigung ist die heute übliche Form des politisierten Narzissmus. -

Dabei ist Moral-Onanie an sich ein alter Hut. Bereits seit den 90ern gibt es „Aufstände der Anständigen“ oder „Lichterketten gegen Rechts“. Der naive Teil der Jugend, der tatsächlich so dumm oder so verkommen ist, sich Schuldgefühle eintrichtern zu lassen, geht zu diesen Buß-Gangbangs, um sich etwas besser zu fühlen:

https://www.youtube.com/watch?v=h1IvEZdbTuA

Die Anlässe waren früher Fälle wie etwa dass irgendein krimineller Ausländer abgestochen wurde – meist von anderen Ausländern. Heute ist der Aufstieg einer Partei, die gegen solche Zustände etwas zu tun verspricht, die moralische Masturbationsvorlage für diese selbsternannten Gut- und Bessermenschen. Irgendetwas „bessern“ tun diese in der Welt niemals – ausgenommen ihr eigenes schlechtes Gewissen.

Das ganze erinnert an den 2-Minuten-Hass aus Orwells „1984“. Im Roman sind es jeden Tag 2 Minuten, bei den gutmenschlichen Buß-Gangbangs alle zwei Monate zwei Stunden etwa. Summa summarum wird also in der BRD-Realität heute dieselbe Zeit für diese moralonanistischen Bußrituale aufgebracht wie im Roman.

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„Die Täter sind überwiegend deutsch“ – Platter Versuch, wieder mal gegen uns Deutsche zu hetzen.

Wer sich hingegen die Femizidraten global anschaut, sieht, welche Länder hier vorne sind:

https://worldpopulationreview.com/country-rankings/femicide-rates-by-country

Vor allem in lateinamerikanischen und schwarzafrikanischen Staaten werden Frauen häufig ermordet. Deutschland und andere zivilisierte Länder sind die Schlusslichter. In der germanischen Welt sind die Frauen traditionell am sichersten und ihre Behandlung am ritterlichsten. Daher haben sie sich hier auch ihre Rechte erkämpfen können, was in Lateinamerika, Schwarzafrika oder Indien kaum der Fall ist.

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Eine "Einordnung" durch den VS interessiert ungefähr so wie ein Furz irgendeines Bauern in China. Entscheidend ist, daß diese Tat niemals geschehen wäre, wenn dieser Araber Taleb al-Abdulmohsen niemals deutschen Boden betreten hätte.

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Der Araber Taleb al-Abdulmohsen. Die Clowns vom "Verfassungsschutz" dichten diesen Herrn zu einem "typischen deutschen Rechtsextremisten" um. Wenn die Propaganda gegen die AfD auf derart absurden Schwachsinn zurückgreifen muß, so mache ich mir um die Zukunft der AfD keinerlei Sorgen mehr. Die Feinde unseres Volkes in VS, Medien und Regierung müssen schon maßlos verzweifelt sind, um auf solche kindischen Verdrehereien zu kommen.

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Mein Vater zerstört Weihnachten?

Hallo. Ich wende mich nun an GuteFrage weil ich einfach nicht mehr weiter weiß.
Ich bin in einem sehr behüteten Elternhaus aufgewachsen und hatte eine wunderschöne Kindheit. Jetzt bin ich 20 und Weihnachten ist eine der wichtigsten Traditionen des Jahres für mich. Darauf freue ich mich immer besonders.
Dieses Jahr habe ich beschlossen mit meinen Eltern selber einen Tannenbaum zu fällen, auch als schöne gemeinsame Tat und Erinnerung. Der Baum war der perfekteste Baum seit Langem. Wunderschön groß und dicht. Doch als meine eltern den Baum aufstellen wollten, war er wohl etwas zu schwer und der Baumständer konnte den Tannenbaum nicht halten. Meine Eltern hatten ihn dann erst mal zurück auf den Balkon gelegt. Ich war zu derzeit nicht zu Hause und als meine Mutter kurze Zeit später auch das Haus verließ, nahm mein Vater einfach eine Säge und sägte die Spitze von unserem Weihnachtsbaum einfach ab.
Er hat es nicht mit uns abgesprochen gar nichts. Meine Mutter hatte noch vorgeschlagen, dass wir unten einfach 30 cm oder so vom Baum abschneiden. Aber er sägt einfach dir spitze ab. Der Baum war vorher 2,70m groß. Jetzt ist er so 1,40…

Wir beide waren sehr schockiert und als ich versucht hab mein Vater zu erklären, warum er denn nicht von unten abgesägt hat, meinte er nur dass er nicht verstehe, was ich meine und das doch so jetzt gut ist. Blanke Lüge. Ich war so verdammt, enttäuscht und wütend. Zwei Tage sind jetzt seitdem vergangen, und ich habe meinem Vater nur noch die kalte Schulter gezeigt. Er sieht seine Schuld einfach nicht ein und denkt, dass er alles richtig gemacht hat. Kein bisschen Bedauern.
Jetzt hat er den Baum alleine geschmückt und ich hab eben oben gesagt, dass er es trotzdem der hässlichste Baum aller Jahre ist. Ich möchte nur von ihm hören dass es ein Fehler war oder irgendwas in der Art. Aber nein…

Vorher war mein Vater die ganze Zeit positiv optimistisch und hat unsere negativen Antworten einfach ignoriert. Aber dann sagt er einfach in einem super angepissten Ton „So langsam vergeht mir auch die Lust“. OBWOHL WIR DOCH DIE SIND, DIE ALS EINZIGE DAS RECHT HABEN BÖSE ZU SEIN?!

Jetzt ist mein Vater total zickig und beleidigt und gemein zu meiner Mutter und ich bin nur in meinem Zimmer am weinen und frage mich wie ich in ein paar Stunden Nettigkeit und Dankbarkeit für Geschenke zeigen soll.
Das sind doch narzisstische Züge oder?
Keine Ahnung ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Einfach ignorieren und zu tun als ob alles okay ist wäre ja falsch weil er soll wissen, dass er was falsch gemacht hat und ich erwarte mindestens irgendwo einmal ein bisschen bedauern. Deswegen kann ich doch jetzt nicht einfach so tun, als ob nichts gewesen wäre oder?
Ich bin am Boden zerstört und enttäuscht und möchte einfach die nächsten Stunden überspringen… :(

Danke fürs Durchlesen

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Stell Dir doch den oberen Teil des Weihnachtsbaumes in Dein eigenes Zimmer, so hast Du Deinen eigenen Baum als Alternative. -

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Nach christlicher Vorstellung sind bereuende Sünder nach der Annahme Jesu` als Heiland erlöst, jedoch nur wenn der gute Wille dauerhaft bestehen bleibt und keine äußere Heuchelei ist ("Gott schaut in Dein Herz").

Nach der mittelalterlichen Höllenvorstellung wie sie der Ghibelline Dante Alighieri in seiner Divina Commedia ausgemalt hatte kommen die dauerhaft in der Sünde der Wollust Verharrenden in den zweiten der neun Höllenkreise des Infernos. Die durch Jesus Erlösten aber erfahren im Purgatorio Reinigung, um schließlich ins Paradiso einzugehen.

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Die US-amerikanische "Kultur" ist gänzlich auf seichte Shows und "Tittytainment" ausgerechnet, ohne geistigen Tiefgang, ohne idealistische Höhenflüge und auch ohne wirkliche gemütshafte Wärme. Sie hat nichts Erbauliches, sondern dient vielmehr der Zerstreuung sowie leider auch der subtilen Manipulation.

In den USA kann im Prinzip jeder ein Star werden, der nur bestimmte Regeln befolgt und „gewollt“, d. h. für spezifische subtile Propagandazwecke instrumentalisierbar ist. Bleibenden kulturellen Wert hat nicht ein einziger dieser „Stars“ aus den USA und oftmals sind diese bereits nach wenigen Jahrzehnten wieder vergessen.

Dem Deutschen, der mehr in der Tiefe eines reichen Gemüts schürft und zum ehrlichen Idealismus tendiert, liegt der billige Klamauk der US-amerikanischen „Kultur“ denkbar wenig. Auch andere Europäer wie z. B. Italiener oder Franzosen können als Menschen alter, reifer Kulturvölker wenig anfangen mit dem oberflächlichen Show Biz aus Amerika. Die Besten wenden sich instinktiv ab von dem, was von „drüben“ kommt.

So ist es nicht überraschend, daß es kaum Deutsche gibt, die auf dieser trivialen Show-Ebene des Amerikanismus irgendwie funkeln und die Beispiele für „deutsche“ Gaukler, die der Fragesteller hier lieferte, sind auch gar keine Deutschen, sondern haben sämtlich „Migrationshintergrund“. Das war schon im Altertum ähnlich, im alten Rom, dessen „Kultur“ in der späten Untergangszeit von Gauklern, Magiern, Clowns, Liedermachern usw. aus dem nahen Osten geprägt war. Die wenigen alten echten Römer, die es damals überhaupt noch gab, haben sich mit Grausen abgewandt von der geistlosen Gaukelei für die Massen.

Echte Kultur gibt es allerdings auch heute noch in Deutschland, doch niemals – wirklich niemals – findet man sie an der Oberfläche der seicht-primitiven TV-Unterhaltung oder käuflich in „Mainstream“-Läden. Man muß schon etwas suchen – oder, bei entsprechendem Organ – selbst schöpferisch werden. Das Publikum der echten Schöpfernaturen kann naturgemäß immer nur ein kleines, ausgesuchtes sein. Für die Massen sind die Travis Scotts, Farid Bangs und dergleichen Gaukler da.

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