Warum stehen eher männliche Frauen auf eher weibliche Männer und andersrum?
Falls mir das jemand nicht glaubt, ich beschäftige mich viel damit und bin selber ein eher femininer junge, und viele männliche Frauen wollen etwas von mir :(
15 Antworten
Jeder Mensch hat eine feminine und eine maskuline Seite, man kann es auch den inneren Mann und die innere Frau nennen. Letztendlich geht es darum, beide zu integrieren und in Balance zu bringen.
Die ersten Menschen, die uns ein Rollenbild von männlich und weiblich geben, sind unsere Eltern und oft orientieren wir uns an dem, was sie uns vorleben.
Im Erwachsenenleben suchen wir in der Regel, das was wir selbst nicht leben. Es ist schon richtig, dass Frauen, die eine eher maskuline Seite leben und ihre weibliche Seite unterdrücken, sich von femininen Männern angezogen fühlen. Es gibt aber die unterschiedlichsten Beziehungsmodelle.
Jeder kann versuchen, seinen inneren Mann und seine innere Frau in Balance zu bringen, das bedeutet, dass man an sich arbeiten und mit sich selbst auseinander setzen muss.
Jeder Paar- und Sexualtherapeut kann dir Informationen darüber geben, wie diese Dynamiken funktionieren.
Mit einigen Jahren Verspätung : amrita1, so gut formuliert und zusammengefasst habe ich das noch nie gelesen !
Ich tue mich mit diesen Stereotypen eher schwer:
- richtige harte Männer
- feminine Männer
Körper und Geist können da sehr weit auseinanderliegen. Es gibt muskulöse 2 m Männer, die keiner Fliege was zuleide tun können.
Und es gibt kleine Männer, die sehr durchsetzungsfähig sind. Alexander der Große war nur 1,60 m "groß". Er eroberte aber weite Teile der damals bekannten Welt. Napoleon war nur geringfügig größer. Dennoch war auch er einer der bekanntesten und erfolgreichsten Feldherren.
Ich habe auch schon Männer gesehen, die muskulös und sehr groß waren, und die mit Stöckelschuhen und rosa Handtäschchen durch die Stadt liefen (ist ja ok, nichts dagegen zu sagen). Sind die jetzt "richtig hart" oder "feminin"? Keine Ahnung...
Also innerhalb meiner Erfahrung würde ich nicht maskuline Frauen und feminine Männer, sondern aufgeschlossene Männer und Frauen sagen. Frauen und Männer, die sich nicht anhand dem definieren, was an ihnen rumbaumelt (oder eben nicht rumbaumelt) oder mit dem sie Sex haben wollen (oder eben nicht Sex haben wollen). Testestoronmaschinen-Männer, die auch nicht davor zurückschrecken ne Frau dumm anzumachen, wirken sind in der Regel äquivalent zu den Frauen, die sich eben sehr "schwach" (soll nicht beleidigend gegenüber solchen Frauen sein) verhalten und einen Beschützer wollen, der eben auch mal zuhauen kann.
Wenn eben eher die "weiblichen" Frauen auf dich stehen, dann wirkst du vermutlich anders auf diese Frauen, als du dich selber beschreibst. (oder es ist einfach zufall, dass du genau auf solche "weiblichen" Frauen triffst, die dann doch ein bisschen mehr milchbubenhaften Charme mögen.)
bist du das auf dem Profilbild? Also mit der Frisur und der Pose wirkst du mutig und eher draufgängerisch. Wenn du dich anders fühlst, kann es trotzdem auf andere Leute extrem"männlich" rüberkommen, wenn du normen überschreitest und dir so ein vogelnest auf den Kopf setzt. (nichts gegen die Frisur - auf dem Bild sieht's gut aus)
Kann ich so nicht bestätigen... Ich bin selbst eher burschikos und stehe absolut nicht auf feminine Männer.
Allerdings muss ich sagen, dass ich eher „zierlichere“ Männer bevorzuge, wandelnde Schinken sind nicht meine Welt. Also nein, keine Spargeltarzane, aber eben auch nicht der Typ Türsteher, dessen größtes Hobby Bankdrücken ist.
Hach herrje, knorke hab ich ja auch schon ewig nicht mehr gehört/gelesen. :D
Parkbänke sind auch was Nettes, vor allem an einem heißen Tag.
Ich muss sagen dass mir das auch manchmal bei einigen paaren auffällt, aber das jetzt nicht so oft
Burschikos ist sehr knorke. :)
Bankdrücken hatte ich so mit 20 aufgegeben (mit ca. 16 angefangen), danach besuchte ich Banken vor allem zum Geldabheben.