Ist Deutschland zu sehr nach rechts gerückt?
Was früher mal die Mitte war, wird heute als links-grün bezeichnet.
Die Union, die eigentlich unter Merz wieder so ist wie in den 90er Jahren wird teilweise als links bezeichnet. Die AfD, die der NPD von früher ähnlich ist, wird als konservativ bezeichnet.
Man darf rechtsextreme Leute nicht mal mehr als solche bezeichnen, ansonsten wird die Opferrolle gemacht.
Auch wenn hier gleich AfD Wähler ankommen und das Gegenteil behaupten und wieder die Opferrolle spielen, ich Frage die Frage trotzdem; Hat Deutschland ein Problem damit?
7 Antworten
Die Union, die eigentlich unter Merz wieder so ist wie in den 90er Jahren wird teilweise als links bezeichnet.
Nein, Merz entspricht nicht mehr einer CDU zu Zeiten eines Helmut Kohls. Dies hat jetzt - laut Staatsrechtlern und Rechtswissenschaftlern - die AfD übernommen. Und deren Programme und Programmatik belegen dies. Man sollte sich diese mal zu Gemüte führen und durchlesen...
Die AfD, die der NPD von früher ähnlich ist, wird als konservativ bezeichnet.
Auch das ist eine dreiste Unwahrheit! Siehe obiges Statements...
Man darf rechtsextreme Leute nicht mal mehr als solche bezeichnen, ansonsten wird die Opferrolle gemacht.
Dürfen schon - wenn dies stimmg ist. Doch Du missbrauchst diesen Begriff bereits für alle, die lediglich die 'rechts'-konservative AfD wählen...
Das hat mit Opferstatus, den Du anderen zu unterstellen versuchst, nichts zu tun! Sondern mit Wahrheit. Und zu dieser scheinst Du ein schwieriges Verhältnis zu haben...
Hat Deutschland ein Problem damit?
Ich habe ein Problem mit Menschen wie Dir, die stets mit Unwahrheiten, Halbwahrheiten und Verdrehungen hausieren gehen...
Menschen wie Du sind es, die mit dererlei Doppelmoral die Gesellschaft spalten...
Nicht die AfD war es, die eine antidemokratische und gesellschaftsspaltende Brandmauer hochgezogen hatte - die CDU unter Merz war dies; und alle sog. 'Demokraten' der linksgrünwoken Sippe einschließlich der 'christlichen' Unions-Parteien halten diese weiterhin hochgezogen...
So richtig anti-demoktratisch eben...
Gruß Fantho
Als erstes sollte man das nicht als Problem in Deutschland sehen. Rechtsextremismus und -populismus ist aktuell weltweit größer geworden.
Die Union, die eigentlich unter Merz wieder so ist wie in den 90er Jahren wird teilweise als links bezeichnet.
Solche Vergleiche hinken immer. Wir haben eine andere Zeit. Jede Partei muss halt Koaliationen eingehen. Das war bis in die 1990ern eine große Volkspartei und ein kleiner Koalitionspartner. Die Verhältnisse sind seit rund 25 Jahre zunehmend anders.
Die CDU war immer "Mitte-Rechts" genauso wie die SPD "Mitte-Links" ist und immer war. Nur ist es egal wer von beiden die Stimmenmehrheit hat, so gibt es nicht mehr die Auswahl zwischen mehreren kleinen Koaliationspartnern. Daraus resultierenden mehr notwendige Kompromisse.
Dass da nun Leute behaupten, dass die CDU links ist oder war, ist blanker Populismus.
Die AfD ... wird als konservativ bezeichnet.
Da hinschauen, wer die so bezeichnet. Auch hier geht es um Populismus.
BTW: Wenn Du wirklich Interesse daran hast, dass sich das nicht weiter verbreitet, nutze nicht deren verallgemeinernden Formulierungen. Stattdessen immer nennen, wer was aussagt.
Ja, jedoch nicht nur in Deutschland; Rechtspopulismus ist heute generell in.
Die Probleme unserer Zeit verunsichern die Menschen. Da werden einfache "Lösungen" gerne angenommen, wenn anderes zu kompliziert ist / Nachteile mit sich bringt / nicht direkt funktioniert. Das man dabei auch noch anderen die Schuld in die Schuhe schieben kann, ist natürlich spitze.
Dtld. ist zu weit Links geraten, und nun bemüht man sich wieder in die Mitte zu kommen... muss sich dabei aber anhören "rechts zu sein"...
Die AfD, die der NPD von früher ähnlich ist, wird als konservativ bezeichnet.
Ich kenne niemanden, der die AfD als konservativ bezeichnet, außer AfD-Anhänger selbst. Die AfD gilt als rechtsextrem.
Man darf rechtsextreme Leute nicht mal mehr als solche bezeichnen, ansonsten wird die Opferrolle gemacht.
Dass die rechtsextremen AfDler es nicht mögen, wenn man sie "rechtsextrem" nennt, ist deren Problem.
Wenn du den Begriff "konservativ" verwendest, dann muss man erst mal definieren, was das überhaupt bedeutet. Umwelt- und Klimaschutz kann man als konservativ (= bewahrend) bezeichnen. Und was ist mit homosexuellen Paaren, die heiraten wollen, weil sie konservative Werte wie Treue, lebenslange Bindung, Monogamie und Familie befürworten? Sind die nun konservativ, oder progressiv/liberal bzw. "links"?
Unsinn wird nicht durch Wiederholungen wahrer!
Das ist lediglich eine Selbstbehauptung der AfD und es lassen sich ein paar AfD-nahe Leute finden, die sich als "Staatsrechter" oder "Rechtswissenschaftler" bezeichnen, die das bestätigen.
Es gibt deutlich mehr "Staatsrechter" und "Rechtswissenschaftler", die den Weg der AfD zur rechtsextremistischen Partei als abschlossen oder als unaufhaltsam bezeichnen.