Ist der Satz Augen auf bei der Berufswahl nicht fies und auch falsch?
Wir können nicht alle in berufen gehen wo 3500 netto hat
Wer wird das Dach decken den Bus fahen die regale im Supermarkt einräumen die alte Leute pflegen die Büroräume putzen dir die Haare scheiden oder terime und Abbuchung ect von Firmen bearbeiten alle diese Leute arbeiten hart bekommen nichts mehr an Rente und müssen aufstocken
3 Antworten
Ich glaube, ich weiß, was du sagen möchtest.
Jeder Beruf hat auch Bereiche, die auch dem engagiertesten Mitarbeit keinen Spaß machen, unangenehm oder belastend sind.
Wer beispielsweise als Altenpfleger schlecht Zugang zu älteren Menschen findet, der sollte sich das vorher überlegen - denn nur, weil Pflegekräfte gerade händeringend gesucht werden, kann man nicht jeden darauf umschulen.
Wenn dann aber jemand sagt "Augen auf bei der Berufswahl" finde ich das auch gemein.
Kann nicht jeder Akademiker sein, eine Gesellschaft funktioniert nur, wenn alle Bereiche abgedeckt werden und jeder einen fairen Lohn erhält.
Klar ist es toll, wenn man viele Menschen mit abgeschlossenem Studium hat. Aber wir brauchen auch Leute, die Haare schneiden können, ein Dach decken oder einen LKW fahren. Diese Menschen sind nicht "weniger wert", nur weil sie nicht studiert haben.
In diesem Zusammenhang klingt der Spruch sehr zynisch.
Ist der Satz Augen auf bei der Berufswahl nicht fies und auch falsch?
Nein, man sollte sich schon für einen Beruf entscheiden, der zu einem passt und den man sich auf lange Sicht auch vorstellen kann.
'Augen auf' heißt auch 'sieh es realistisch, mach dir keine Illusionen, denk drüber nach'. Das heißt nicht, dass Leuten, die in die Pflege gehen wollen, davon abgeraten werden soll. Es heißt aber, dass diese Leute sich ein realistisches Bild des Berufs machen sollen. Wer von vornhereien sagt 'Umgang mit Menschen kommt für mich nicht in Betracht' sollte sich nach was anderem umsehen.
Das Problem ist ja Augen auf bei der Berufswahl heißt doch nichts anderes als die sihe zu das Job komsdt wo viel verdienst damit am Ende die Rente stimmt nur doof das kein Pflegeheim dir 3500 netto bezahlen kann ohne das heimplatz plötzlich 30 k im Monat kostet
Nein. Das ist EIN Aspekt, aber es ist nicht DER Aspekt. Jeder muss selbst wissen was er sich von seinem Job erhofft und welche Prioritäten er hierbei setzen möchte (und auch kann).
Dieser Ratschlag ist weder fies noch falsch.
Und er besagt auch nicht, dass jemand, der sich z.B. für Handwerksberufe interessiert, kein Handwerker werden soll.
Für Handwerker bestehen ja genug Möglichkeiten, einen Meistertitel zu machen, sich selbstständig zu machen und richtig viel Geld zu verdienen - wenn sie richtig gut sind.
Dieser Ratschlag besagt, dass man sich vor der Berufswahl gut informieren soll, was einen in diesem Beruf erwarten wird.
Insbes. Leute die an brotlosen Berufen interessiert sind, in denen sie wahrscheinlich niemals einen Job finden und niemals Geld verdienen werden, die sollen durch so einen Ratschlag gewarnt werden.
Wenn sich alle selbstständig machen wo bleiben die Arbeiteer für die selbstständign?
Sagt doch niemand, dass sich alle selbstständig machen!
Das schaffen auch gar nicht alle – nicht jeder Handwerker kann und will die schwierige Meisterprüfung schaffen.
Aber für diejenigen, die in diesem Beruf irgendwann unzufrieden sind und höhere Ziele erreichen wollen, besteht die Möglichkeit.
Ich bin so ein Typ. Ich möchte mich nicht selbständig machen. Aber ich arbeite gern in einer Firma, die mich gut bezahlt.
Meist fällt der Satz wenn schlecht bezahlt wird und am Ende der Arbeit schlechte Rente bekommt