„Das Klima ist nicht an allem schuld“?
In der aktuellen Ausgabe der ZEIT Nr.28, vom 29. Juni 2023, auf Seite 31, steht ein großer Bericht über das Problem, nachdem Extremwetter-Ereignisse eine Folge des Klimawandels wären. Friederike Otto hat das ganz genau untersucht und kommt so überraschenden Ergebnissen.
Sie kommt zu dem Schluss, dass viel zu viele Ereignisse sofort dem Klimawandel in die Schuhe geschoben werden. Viele Politiker würden das als Lieblingsausrede benutzen, um keine Konsequenzen gegen Extremwetter tragen zu müssen. (Stadtplanung, Infrastruktur, Anpassungsmaßnahmen, etc.)
Wie seht ihr das?
Habe ich nochmal getan. Da steht nur ein Name. Keine Quellenangabe. Hat die Dame einen Leserbrief geschrieben oder was?
Ganzseitiger Bericht auf Seite 31.
Ich habe nicht von einem „Leserbrief“ gesprochen. Übrigens handelt es sich ganz genau um ein Interview von der ZEIT mit Frau Otto.
Friederike Otto hat das ganz genau untersucht und kommt so überraschenden Ergebnissen.
Auf Seite 31 steht doch schon der Bericht, den sie sich ganz genau angeschaut hat!
Ja. Und?
12 Antworten
Die ganze Diskussion krankt daran, dass die Klimageschichte fast vollständig ausgeblendet wird. Eine Vielzahl von "extremen Wetterereignissen" kam schon vor der Zeit der Industrialisierung vor. Allerdings waren die wirtschaftlichen Schäden (durch dünnere Besiedlung und geringere Werte) niedriger. Und von vielen "Naturkatastrophen" erfuhr man hier kaum etwas, und wenn überhaupt, dann sehr verspätet.
Solche Erkundungen laufen bereits seit Jahrzehnten - aber die Politik hat aus deren Ergebnissen kaum Konsequenzen gezogen. Es herrst der Tenor: "Früher war alles besser/in Ordung - und wir müssen dorthin zurück." (vgl. das "1,5° Ziel").
"Früher war alles besser/in Ordung - und wir müssen dorthin zurück." (vgl. das "1,5° Ziel").
Und was ist daran falsch?
Dass "früher" nicht alles "besser" war. Es gab z.B. witterungsbedingte Katastrophen in China, die weit über 10 Mio. Opfer forderten (wobei sogar der Hwang Ho seinen Lauf um hunderte Kilometer veränderte)! Und die Völkerwanderungen wurden (soweit der heutige Forschungsstand) wurden auch von Klimaveränderungen ausgelöst - und brachten manchen Völkern den Untergang. Und man sollte sich mal an die "Magdalenenflut" oder die "Große Manndränke" erinnern. Dagegen ist das, was heute in Europa passiert, ein "laues Lüftchen".
Stimmt wirklich. Aber über Dürre und Hunger wurde schon seit Ende des 2. Weltkriegs regelmäßig berichtet. Und das gab es früher in Europa so gut wie gar nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland
Fakten. Für alle, die nicht alt genug sind, selbst den Klimawandel zu bemerken.
Verstehe ich dich richtig? Du verwendest die Autorin als Argument um den Klimawandel weiter leugnen zu können?
Hier zwei Zitate von ihr:
"Drei Grad? Ist das nicht ein arg unrealistisches Szenario, schließlich hat sich die Weltgemeinschaft doch im Pariser Abkommen darauf verständigt, die Erderwärmung auf 2 Grad zu begrenzen, möglichst sogar auf 1,5 Grad. Nein, aus heutiger Sicht ist es keinesfalls unrealistisch – es ist genau die Marke, auf die wir gerade zusteuern.“
„Es ist extrem enttäuschend zu sehen, dass die Bundesregierung weiterhin Politik aus Angst vor der Veränderung macht. Es wird also ganz schnell ein neues Klimapaket geben müssen und damit ist nichts erreicht, der nötige Schritt weiter verzögert."
Also eigentlich genau das Gegenteil von deiner Interpretation: es wird nicht dem Klimawandel nicht zuviel sondern zuwenig zugeschrieben und daher zuwenig für die Zukunft getan - es geht hier nicht um bloße Schuldzuschreibungen für vergangene Ereignisse...
Genau das Gegenteil von deiner Interpretation: es wird nicht dem Klimawandel nicht zu viel sondern zu wenig zugeschrieben und daher zu wenig für die Zukunft getan.
So ist es.
Der Fragesteller bezieht sich offenbar auf das Buch von
"Wütendes Wetter – Auf der Suche nach den Schuldigen für Hitzewellen, Hochwasser und Stürme", Berlin 2019.
Was macht der Klimawandel mit dem Wetter? Und wie wäre es ohne menschengemachte Erderwärmung? Diese Fragen beantwortet die Klimaforscherin Friederike Otto in „Wütendes Wetter“ – das derzeit beste Buch zum Klimawandel, sagt unser Kritiker.
Auslese kompakt - Friederike Otto: "Wütendes Wetter" (deutschlandfunk.de)
Hat der Fragesteller dieses Buch gelesen? Falls ja, müsste er wissen dass sich Friederike Otto nicht für weniger, sondern für mehr Klimaschutz engagiert.
Die gesamte "Zuordnungsforschung" (deren Hauptvertreterin in Deutschland die promovierte Philosophin Friederike Otto ist) krankt daran, dass -bewußt- die Erkenntnisse der Paläoklimatologie ausgeblendet wurden. Nur so kam man zu dem (hier verkürzt dargestellten) Ergebnis: die gegenwärtig beobachteten Extremwetterereignisse sind auf den Klimawandel zurückzuführen. (Nebenbei gesagt: Nur wenn man zu solchem Ergebnis kommt, gibt es Forschungsgelder).
Frau Otto ist Physikerin und promovierte Philosophin. Sie hat nie das Fach Klimatologie an einer Hochschule studiert.Außerdem: Man kann einen abstrakten Mittelwert (aus 30jährigen Messungen) nicht "schützen".
Die gesamte "Zuordnungsforschung" (deren Hauptvertreterin in Deutschland die promovierte Philosophin Friederike Otto ist) krankt daran, dass -bewußt- die Erkenntnisse der Paläoklimatologie ausgeblendet wurden
Du mit deiner Paläoklimatologie welche angeblich ausgeblendet wird, obwohl in jedem Sachstandbericht diesem Bereich meist über 150 Seiten gewidmet werden. Bemerkenswert.
Nur so kam man zu dem (hier verkürzt dargestellten) Ergebnis: die gegenwärtig beobachteten Extremwetterereignisse sind auf den Klimawandel zurückzuführen.
So einfach wird darüber tatsächlich nicht geurteilt.
Verstehe ich dich richtig? Du verwendest die Autorin als Argument um den Klimawandel weiter leugnen zu können?
Ja, das verstehst du richtig. Er hält uns doch alle für naiv, daher geht er davon aus das wir das nicht merken.
...weil er vllt. selbst zu naiv ist, das zu merken? ;o)
Halte unserem @tommyleinchen durchaus zugute, dass er glaubt was er da von sich gibt... Nur muss es deshalb ja nicht stimmen...
Verstehe ich dich richtig? Du verwendest die Autorin als Argument um den Klimawandel weiter leugnen zu können?
Völlig falsch. Ich habe lediglich diese Frau zitiert und den Artikel in der ZEIT. Nicht mehr und nicht weniger, ohne jegliche Wertung.
Abgesehen davon leugne ich überhaupt gar nichts.
Ich habe lediglich diese Frau zitiert.
Du hast Friederike Otto keineswegs zitiert, sondern stattdessen in indirekter Rede (also mit eigenen Worten) wiedergegeben, was du irrtümlich für deren Resümee hältst.
Im Übrigen bleibt in deiner Fragebeschreibung unklar:
- Meinst du Friederike Ottos Buch "Wütendes Wetter" (Berlin, 2019)?
- Hast du dieses Buch gelesen und
- verstanden, dass Friederike Otto nicht WENIGER, sondern MEHR Klimaschutz fordert?
hast du nicht letztens noch die mondlandung geleugnet weil du einen satirischen Beitrag einfach kognitiv nicht geblickt hast?
Wenn man in einer Aue Häuser baut, muss man sich nicht wundern, wenn diese auch mal unter Wasser stehen. Das ist nicht viel anders, als wenn man bei Ebbe im Wattenmeer baut - die Flut kommt und schwemmt alles wieder weg.
Klimawandel wurde übrigens schon Mitte der Siebziger beklagt, dieses Lied für alle, für die zwei Wochen Sommerwetter Vorbote der Katastrophe sind:
Extremwetter sind keine Folge des Klimawandels sondern ein Teil davon. Sie sind eine Folge der Erwärmung und eine Folge von anderen Faktoren.
Bisher gibt es keine Vermehrung von Extrem-Wetterereignissen. Außerdem entstehen diese Ereignisse nicht automatisch durch eine Temperaturerhöhung, sondern durch Temperaturunterschiede. Das ist Physik.
Bisher gibt es keine Vermehrung von Extrem-Wetterereignissen.
Die meisten Experten sagen aber doch.
Außerdem entstehen diese Ereignisse nicht automatisch durch eine Temperaturerhöhung, sondern durch Temperaturunterschiede. Das ist Physik.
In der Erdgeschichte hat eine Temperaturerhöhung aber immer zu mehr Starkregen geführt. So weit ich weiß auch immer zu anderen Extremwetterlagen.
Bisher gibt es keine Vermehrung von Extrem-Wetterereignissen.
Nicht?
Die WMO kommt zu dem Schluss, dass Extremwetter heute vier bis fünf Mal so häufig auftritt wie noch in den 1970er-Jahren und sieben Mal so hohe Schäden anrichtet. Doch dank verbesserter Frühwarnsysteme kommen bei solchen Unglücken und Katastrophen inzwischen weniger Menschen ums Leben.
https://www.tagesschau.de/wissen/klima/klimawandel-extremwetter-101.html
Oder aus deinem angeführten Zeit-Artikel (2. Spalte, die unteren beiden Abschnitte):
Otto: Die Idee ist simpel. Wir schauen uns an,
welches Wetter in der heutigen Welt auftritt. Das
vergleichen wir mit dem Wetter, das in einer Welt
ohne Klimawandel möglich wäre.
ZEIT: Eine Gegenüberstellung mit einer digitalen
Parallelwelt, in der wir nie angefangen haben,
Kohle, Öl und Gas zu verfeuern?
Otto: Genau, vereinfacht ausgedrückt.
ZEIT: Und am Ende kommt eine Zahl heraus?
Otto: In der einfachen Version ja: Mit einer Dürre
wie in Ostafrika muss man in der heutigen Zeit alle
20 Jahre rechnen. In einer Welt ohne Klimawandel
aber nur alle 2000 Jahre.
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Außerdem entstehen diese Ereignisse nicht automatisch durch eine Temperaturerhöhung
Nicht nur, aber auch. SIehe z.B. die Graphik in https://www.dw.com/de/faktencheck-mehr-extremwetter-durch-klimawandel/a-62907903
Ja... Und...
Wo kommen diese Unterschiede denn her? Temperaturerhöhungen führen zu mehr Temperaturunterschiede, mehr Energie in der Atmosphäre, mehr Unwettern, mehr Extremeeignisse ...
...trockene Jahre und Stürme gab es schon immer, aber es waren nicht soviele Trockenjahre...
Das ist Physik.
Das Problem ist, dass du mit Argumenten hantierst, die du selbst nicht verstehst.
Temperaturerhöhungen führen zu mehr Temperaturunterschiede
Nein, nicht unbedingt. Wenn sich z.b. die Nordhalbkugel schneller erwärmt als die Südhalbkugel, werden die Temperaturunterschiede zwischen Nordhalbkugel und Südhalbkugel geringer. Und geringere Temperaturunterschiede bedeuten weniger Extremwetter. So nimmt z.B. die Zahl an tropischen Wirbelstürmen seit ca. 100 Jahren ab.
Die meisten Experten sagen aber doch.
Nein — sie sprechen immer im Konjunktiv.
In der Erdgeschichte hat eine Temperaturerhöhung aber immer zu mehr Starkregen geführt.
Wenn wir von „Extremwetter“ sprechen, muss man schon bei der Wahrheit bleiben. Extreme Stürme entstehen beispielsweise nur durch unterschiedliche Temperaturen. Nicht durch eine bloße Erhöhung von Temperaturen.
Was nun – reden wir von Dürren oder von Starkregen?
Temperaturerhöhungen führen zu mehr Temperaturunterschiede
Da wird der Physiker Tommyleinchen59 wohl nicht bedacht haben, das wir zwar einen globalen Temperaturanstieg haben, der aber nicht an allen Orten gleich ist und daher auch die Temperaturunterschiede zunehmen müssen.
Immerhin hat er den Temperaturunterschieden, zugestanden das sie für den Anstieg von Extremwetterereignissen ursächlich sind.
Außerdem entstehen diese Ereignisse nicht automatisch durch eine Temperaturerhöhung, sondern durch Temperaturunterschiede.
Nur weil der so tickt wie du heißt das noch lange nicht dass ihr Recht habt ;o))
Schwuttke? Du meinst den Schwuttke, der wohl den Stern bekommt?
Der ist genauso ein Leugner des anthropogenen Klimawandel wie du.
Was soll dein Smylie Kommentar, hälts du das für eine angemessene Reaktion eines erwachsenen Menschen?
Stellst eine Frage und behandelst dann die Antwortgeber, wie ein sechsjähriger, der nicht weiter weiß?
Was nun – reden wir von Dürren oder von Starkregen?
Na von beidem - das ist ja das Problem bei der Zunahme der Extremwetterereignisse, dass man sich nicht auf eine "Seite" einstellen kann - sondern die Bandbreite und vor allem die "Ränder" dieses Bandes zunehmen...
Um aber auf deine Ursprungsfrage zurückzukommen: ganz unabhängig von der Zuschreibung der Extremwetterereignisse wem oder was auch immer, wie gedenkst DU denn sollte und könnte die Menschheit darauf reagieren?
Stellst eine Frage und behandelst dann die Antwortgeber, wie ein sechsjähriger, der nicht weiter weiß?
Na, das wissen wir doch mittlerweile. Tommyleinchen stellt in letzter Zeit hauptsächlich Fragen nicht um eine echte Antwort zu bekommen sondern er bettelt um Zustimmung. Ist mir bei anderen Fragen von ihm schon häufiger aufgefallen. Sich mit Gegenargumenten mal auseinander zu setzen ist nicht so sein Thema.
Extremwetter- Ereignisse gab es schon immer. Darauf sollte man sich natürlich auch einstellen. Im Übrigen sollte man sich, statt um das Klima, viel mehr um die Umwelt kümmern, weil die kann und muss man schützen, das Klima nicht.
Da wird der Physiker Tommyleinchen59
Ich bin kein Physiker. Ich höre aber Physikern zu. Das ist ein Unterschied!
Immerhin hat er den Temperaturunterschieden, zugestanden, dass sie für den Anstieg von Extremwetterereignissen ursächlich sind.
Das stimmt ja auch.
Bisher gibt es keine Vermehrung von Extrem-Wetterereignissen.
Ach, das sehen andere aber anders.
Der Klimawandel und die Folgen
Naturkatastrophen werden häufiger oder heftiger
Temperaturerhöhungen führen zu mehr Temperaturunterschiede,
Eigentlich erwärmen sich besonders die Polregionen, während sich die Tropen kaum erwärmen.
...trockene Jahre und Stürme gab es schon immer, aber es waren nicht soviele Trockenjahre...
Eigentlich sollte Erwärmung zu mehr Niederschlägen führen. Aber die verteilen sich anders als vor dem Klimawandel. Eigentlich sollten trockene Regionen wie Ostsahara, Sahel und arabische Halbinsel von den zusätzlichen Niederschlägen profitieren.
Irgendwas ist anders als in früheren Jahrmillionen als die CO2 Konzentration hoch war.
Das ist interessant. Irgendwas ist anders als in früheren Jahrmillionen als die CO2 Konzentration hoch war.
Wahrscheinlich braucht man vor allem deutlich andere Klimaschutzmaßnahmen. Vor allem brauchen wir wieder mehr Wälder.
Eigentlich erwärmen sich besonders die Polregionenp, während sich die Tropen kaum erwärmen.
Was die Antarktis betrifft, die kühlt seit Jahrzehnten ab.
Da hab/hätt ich nix dagegen...
...aber nicht dass jetzt @alex wieder um die Ecke kommt mit seinen agrokulturenbmit Laubschnitt zur Viehfütterung ;o)
Eigentlich sollten trockene Regionen wie Ostsahara, Sahel und arabische Halbinsel von den zusätzlichen Niederschlägen profitieren.
https://www.spiegel.de/fotostrecke/sahelzone-die-wueste-wird-gruen-fotostrecke-41699.html
Und wie unterscheidet sich das was du unter Umweltschutzmaßnahme verstehst von dem was andere unter Klimaschutzmaßnahme verstehen? ;o)
Dass Umwelt und Klima zwei verschiedene Paar Schuhe sind, weißt du aber hoffentlich? Oder sind wir hier im Kindergarten?
Das kommt jetzt mal hin wie es früher immer war. Es heißt ja auch das die Sahara ganz ergrünen wird wenn der Nordpol ganzjährig eisfrei ist. Da sorgst du aber für viel gutes Land für die Muslime, danke ;-) Aber Spanien, Italien und Griechenland werden dann sehr trocken. Die werden ja jetzt schon immer trockener.
Irgendwas ist deutlich anders als früher. Wir brauchen wieder mehr Wälder. Manche sagen das Flugverkehr und Windräder großen Einfluss haben. Davon weiß ich aber nichts.
Warum schreibst du das? Natürlich weiß auch myotis das Umwelt und Klima nicht das selbe sind.
Scheinbar schon...
...du glaubst offenbar mit ein bisschen Mülltrennung und Heckenpflanzen kannst du die Folgen der Umweltverschmutzung aufhalten...
...bitteschön, das hier ist ein freies Land...
...doch warum leugnest du dann eigentlich dein Leugnen? ;o)
Aber dann lass es bitte endlich, für diese deine naive und rückwärtsgewandte Sichtweise durch manipulative Zitierung Expert(inn)en einzuspannen, die genau das Gegenteil fordern, nämlich MEHR für den Klimaschutz zu tun!
...und lass es, uns hier für dumm zu verkaufen...
...du glaubst offenbar mit ein bisschen Mülltrennung und Heckenpflanzen kannst du die Folgen der Umweltverschmutzung aufhalten...Nein das glaube ich NICHT.
Und jetzt fühle ich mich beleidigt von dieser Bemerkung.
Und Du glaubst lächerlicherweise, dass wenn man Milliarden ausgibt für das „Klima“, dass man damit die Welt rettet? Ich lach mich tot.
...is dann hier Ruhe? ;o)
Nein komm schon, ohne Ende austeilen wollen aber nicht kritikfähig sein - das ist eines wahren Umweltkämpfers wie dich doch nicht würdig...
Oder ist da wirklich nur heiße Luft?
Was denn ganz konkret waren denn deine Umweltschutzvorschläge? Wie rettest du die Welt? Interessiert mich wirklich!
...am Ende sind wir gar nicht so weit auseinander wie du vllt. denkst?
Ich bin kein Physiker.
Ich weiß.
Ich höre aber Physikern zu
Da du ihr Fazit zum Anlass genommen hast hier diese Fage zu stellen, glaube ich dir das sogar.
Otto schloss ein Diplomstudium der Physik und ein Promotionsstudium der Philosophie (Wissenschaftstheorie) an der Freien Universität Berlin ab.[2][3]
Was ich nicht verstehe:
Friederike Otto hat in einem Interview etwas gesagt, das du als Anlass nimmst diese Frage zu stellen.
Alles was in dem Artikel steht lässt du unbeachtet, auch ihre Kernaussagen zum Klimawandel, nur das Fazit ist für dich wichtig.
Da wir deine Einstellung zum Klimawandel kennen, geht es dir immer darum deine Meinung bestätigt zu sehen, du hast auch nicht ein einziges Argument jemals anerkannt, was von Usern kam, die eine andere Meinung hatten, als du.
Das sieht man auch bei dieser Frage wieder.
Jetzt pflückst du eine Aussage von Friederike Otto heraus, die dir vermeintlich passt.
Diese Aussage kommt aber von einer Wissenschaftlerin die eine der Leitautorinnen des Kapitels über Wetter und extreme klimatische Ereignisse im 6. Sachstandsberichtes des IPCC, des Kapitels Wetter und extreme klimatische Ereignisse, ist.
Was du vom IPCC für eine Meinung hast, das hast du vor vier Monaten so beschrieben:
Naja, ist ja auch kein Wunder. Man steckt sich gerne die Billionen in die Tasche und "kauft" sich Aussagen des IPCC...
Wer ist schuld an der Globalen Erwärmung? (Deutschland, Physik, Geografie) - gutefrage
Zurück zu dem Punkt an dem ich dich nicht verstehe.:
Warum ist für dich aufeinmal eine Aussage einer gekauften Wissenschaftlerin so wichtig, dass du deswegen hier eine Frage dazu stellst?
Achtung Meinung:
Was du für eine hinterhältige Argumentationsstrategie hier, mal wieder, zum Besten gegeben hast, davon kann sich sogar der russische Außenminister noch eine Scheibe anschneiden.
Wir brauchen wieder mehr Wälder.
Ich finde wir haben schon genug Wald, über 30 % der Erdoberfläche sind mit Wald bedeckt. Klar, früher gab es noch mehr Wald, aber schließlich brauchen wir auch Ackerflächen, damit wir was zum futtern haben.
und Windräder großen Einfluss haben
Windräder haben tatsächlich einen schlechten Einfluss. Nicht nur, dass sie Insekten und Vögel schreddern, sondern sie trocknen auch noch die Böden aus aufgrund der Luftzirkulation. Von den Rohstoffen, die man massenhaft für den Bau dieser Ungetüme braucht, ganz zu schweigen.
Treibs nicht zu weit, sonst ignoriert er dich auch noch. Alles was ich hier geschrieben ha kann er nicht lesen.^^
Windräder haben tatsächlich einen schlechten Einfluss. Nicht nur, dass sie Insekten und Vögel schreddern, sondern sie trocknen auch noch die Böden aus aufgrund der Luftzirkulation.
Es sterben immer noch ein Vielfaches an Vögeln an Glasscheiben und der Mikroklimaeffekt von Windkraftanlagen ist marginal
Man muss aber fair sein: Wenn man über die Auswirkungen von Windrädern spricht, muss man sie mit anderen Eingriffen in die Landschaft vergleichen. Städte, Hochhäuser, neue Siedlungen, aber auch herkömmliche Kraftwerke, die viel Wärme in die Umgebung abstrahlen, beeinflussen das Mikroklima in ihrer Umgebung in der Regel wesentlich stärker als das bei Windrädern der Fall ist.
https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/beeinflussen-windraeder-das-klima-100.html
Obwohl sehr große Windparks einen kleinen Einfluss auf die Umgebungstemperatur in der Nähe der Anlagen haben, können Sie unser Wetter nicht beeinflussen. Der Effekt ist einfach zu gering. Astrid Ziemann von der TU Dresden erklärt, dass unser Wetter meistens durch großräumige und langfristige Prozesse gesteuert wird. Es wird wie überall auf der Welt von Tiefdruck- und Hochdruckgebieten beeinflusst.
Von den Rohstoffen, die man massenhaft für den Bau dieser Ungetüme braucht, ganz zu schweigen.
Ja, und andere Kraftwerke wachsen an Bäumen....
Oder sind wir hier im Kindergarten?
Der hier schon denke ich.
Tommyleinchen59Fragestellervor 3 Stunden
@Harryhaller1972
🤣😂😅
Es sterben immer noch ein Vielfaches an Vögeln an Glasscheiben und der Mikroklimaeffekt von Windkraftanlagen ist marginal
Noch. Doch stell Dir mal mehrere hunderttausend Windkraftanlagen in Deutschland vor, denn so viele bräuchte man für die Energiewende. Kann mir niemand erzählen, dass die negativen Effekte von mehreren hunderttausend Windkraftanlagen "marginal" sind.
Ja, und andere Kraftwerke wachsen an Bäumen....
Natürlich nicht. Doch rechne Dir mal die Mengen an Material aus, die man für Windkraftanlagen und Speicher benötigt, um ein Kohlekraftwerk zu ersetzen. Dagegen ist der Bau eines Kohlekraftwerks Kindergarten.
Doch stell Dir mal mehrere hunderttausend Windkraftanlagen in Deutschland vor, denn so viele bräuchte man für die Energiewende.
Wie kommst du auf die Zahl von "mehreren Hunderttausend"? Ich hab neulich gehört wir benötigen noch etwa 10-12.000 Anlagen zusätzlich zu den schon vorhandenen 27.000 On-Shore-Anlagen
Da hast Du eben was falsches gehört. Der Anteil von Wind und Solar am Gesamtenergiebedarf (Primärenergiebedarf) liegt aktuell zusammen gerade mal bei mickrigen 5 %. Mit nur 12.000 zusätzlichen Anlagen kommt man da nicht weit.
Der Wirtschaftsverband Windernergie widerspricht dir (Seite 5): https://www.wind-energie.de/fileadmin/redaktion/dokumente/publikationen-oeffentlich/themen/06-zahlen-und-fakten/20220302_Faktencheck_Wie_viele_Anlagen_braucht_das_Land_final.pdf
Sehe ich das Richtig, dass deine Zahl von "mehreren Hundertausend Anlagen" nicht belegbar ist?
Sehe ich das Richtig, dass deine Zahl von "mehreren Hundertausend Anlagen" nicht belegbar ist?
Das siehst Du falsch. Der BWE behauptet auf Seite 5, mit nur knapp 7000 zusätzlichen Anlagen auf 960 Terrawattstunden zu kommen. Laut dem BDEW lieferten Onshore und Offshore im Jahre 2020 zusammen aber gerade mal ca. 130 Terrawattstunden brutto. Wie soll eine Steigerung von 28.000 auf 35.000 Anlagen zu einer Steigerung von 130 TWh auf 960 TWh führen?
https://www.dw.com/de/wie-viel-strom-braucht-deutschland/a-58095248
Und hier sprechen wir nur beim Strom! Strom macht aber nur ein Fünftel des Gesamtenergiebedarfs aus.
Mathematik: 960-130=830 TWh/7000 Anlagen sind gut 100GWh pro Anlage - für moderne große Windräder durchaus realistisch...
Vogelschlag: bei Windkraftanlagen ca. 0,27 getötete Vögel pro GWh, bei Kohlekraft durch Bergbau und Schadstoffemissionen mit 5,2 Vögeln pro GWh fast 20-mal so viel...
... bzw. jährlich 20-30.000 durch Windkraftanlagen getötete Vögel vs. 270 Millionen Vögel durch menschliche Aktivitäten, 200 Millionen durch Katzen und 25 Millionen durch Kollisionen mit Gebäuden getötet werden (Zahlen für Kanada)
Und am besten finde ich aber dein folgendes Argument
sondern sie trocknen auch noch die Böden aus aufgrund der Luftzirkulation
Nicht dein Ernst, oder? ,😆😂😅🙂
Thänks you made my day!👍🤣😂🙃😅😀
Wie soll eine Steigerung von 28.000 auf 35.000 Anlagen zu einer Steigerung von 130 TWh auf 960 TWh führen?
Das steht auch in dem PDF, auf Seite 4: Neuere Anlagen sind effizienter und daher braucht man nicht so viele neue Anlagen. Kombiniert durch die Modernisierung vorhandener Standorte kommt dass dann wieder hin.
Mathematik: 960-130=830 TWh/7000 Anlagen sind gut 100GWh pro Anlage - für moderne große Windräder durchaus realistisch...
Auch bei Flaute?
Das steht auch in dem PDF, auf Seite 4: Neuere Anlagen sind effizienter und daher braucht man nicht so viele neue Anlagen.
Die müssten aber extrem effektiv sein. Im Jahre 2021 lag die Erzeugung von Onshore und Offshore zusammen bei 114 TWh - gut 10 % weniger als im Vorjahr.
Rechnen wir doch mal. Ein Kohlekraftwerk liefert zwischen 100 und 1000 MW.
https://octopusenergy.de/blog/energiequellen/fossile-energien-das-kohlekraftwerk
Ein Windrad liefert 4 Mill. bis 7 Mill. kWh pro Jahr. (Das darf man nicht mit der Nennleistung oder maximalen Leistung verwechseln.)
https://stromrechner.com/wie-viel-strom-produziert-ein-windrad/
Das sind 0,45 bis 0,8 MW. Wegen der Volatilität geht die Leistung nur mit der Hälfte in die Bilanz.
Und jetzt teilen wir 1000 MW durch 0,8MW und erhalten 1250. Ein Kohlekraftwerk liefert ungefähr so viel Strom wie 1000 Windräder. Es kommt zwar etwas auf die Platzierung des Windrads an, aber mehr als 3000 Windräder braucht man wirklich nicht.
sind gut 100GWh pro Anlage - für moderne große Windräder durchaus realistisch...
Ich glaube das stimmt nicht ganz. Das wären 100 Mill. kWh im Jahr, oder 11 MW. Das ist die Nennleistung bei optimalem Wind. Die tatsächliche Leistung innerhalb eines Jahres ist viel kleiner.
https://www.enbw.com/unternehmen/eco-journal/windkraftanlagen.html
Unter guten Bedingungen – also an einem windreichen Standort, zum Beispiel auf einem Hügel oder an der Küste – kann ein modernes Windrad durchschnittlich 15 Mio kWh Strom jährlich erzeugen.
Das sind nur etwa 10% von der Leistung von der du ausgehst.
Wie seht ihr das?
Die Eliten da oben verarschen uns. Es gibt in Wirklichkeit gar keine Unwetterkatastrophen. Und fossile Brennstoffe tragen sowieso nichts dazu bei. Sagt auch die Erdölindustrie.
Warum nur versteht das keiner, dass wir von den Reptiloiden, die im Inenren der Erdenscheibe leben, verarscht werden?
Alex
Man Alex, jetzt fall du nicht auch noch von Glauben ab.^^
Das war einfach nur ein verzweifelter Versuch, wenigstens einmal das HA Sternchen vom König der Verschwörungsmythiker zu bekommen :-(
Kannst du vergessen, Tommy ist schlau, der durchschaut uns alle.
Das Amen in der Kirche wird auch immer seltener. Wieder 500 000 aus der Katholischen geflohen.
Über halbe Million Menschen 2022 aus katholischer Kirche ausgetreten | tagesschau.de
Es gibt in Wirklichkeit gar keine Unwetterkatastrophen
Die gibt es natürlich schon, die gab's schon immer. Nur früher glaubte man, man könne das mit Tieropfern regeln, und heute glaubt man, man könne das durch CO2-Steuern regeln.
Sogenannte fossile Brennstoffe tragen sehr wohl zum CO2-Anstieg in der Atmosphäre bei; Ob dies auch proportional und linear zum Anstieg der Temperatur führt, müsste allerdings noch bewiesen werden... Und nein, darüber besteht kein Konsens in der Wissenschaft.
Und das mit den Reptiloiden ist völliger Schwachsinn. Diese lächerlichen Theorien werden wahrscheinlich bewusst erfunden und eingesetzt, um Verschwörungstheoretiker und Querdenker lächerlich zu machen. Genau das gleiche wie mit der Flache-Erde-Theorie oder mit den ChemTrails. Erbärmlicher Versuch
Ob dies auch proportional und linear zum Anstieg der Temperatur führt, müsste allerdings noch bewiesen werden
Die Beziehung zwischen der CO2-Konzentration und dem instantanen Strahlungsantrieb verläuft logarithmisch, nicht linear.In dem für die aktuelle Klimaentwicklung relevanten Bereich von 280 ppm bis 560 ppm, d. h. dem vorindustriellen Gehalt bis zur Verdopplung, weist die logarithmische Kurve nur eine sehr schwache Krümmung auf, die durch das derzeitige exponentielle Wachstum sogar überkompensiert wird zu einem beschleunigten Effekt. Die Klimasensitivität im Gleichgewichtszustand, also die sich ergebende globale Temperaturänderung bei Verdoppelung der Konzentration des atmosphärischen CO2-Gehalts, beträgt gemäß Weltklimarat 3 °C, mit einem Konfidenzintervall von 2,5 °C bis 4 °C.
Und nein, darüber besteht kein Konsens in der Wissenschaft.
Oh doch, darüber herrscht Konsens. Welcher Klimatologe sollte andere Erkenntnisse als der Weltklimarat haben?
Und das mit den Reptiloiden ist völliger Schwachsinn.
Es gibt Leute, die halten ganz andere Sach für völligen Schwachsinn. George Carlin hat es mal so formuliert:
"Religion hat die Menschen tatsächlich davon überzeugt, dass ein unsichtbarer Mann im Himmel lebt, der alles beobachtet, was Du tust, jede Minute eines jeden Tages. Und der unsichtbare Mann hat eine spezielle Liste von zehn Dingen, die Du nicht machen darfst. Und wenn Du eines dieser zehn Dinge machst, hat er einen besonderen Ort an den er Dich schickt, voller Feuer und Rauch und Hitze und Folter und Angst, wo Du bis zum Ende der Zeit vegetieren, leiden, brennen, jammern und für immer und ewig wehklagen musst!
Aber er liebt dich!
Er liebt dich und er braucht Geld! Er braucht immer etwas mehr Geld! Er ist allmächtig, vollkommen, allwissend und weise, doch irgendwie kann er einfach nicht mit Geld umgehen! Die Religion nimmt Milliarden von Dollar ein, sie zahlen keine Steuern und sie brauchen immer ein bisschen mehr."
Interessant, was?
Welcher Klimatologe sollte andere Erkenntnisse als der Weltklimarat haben?
Tino Chrupalla?
SCNR
Sogenannte fossile Brennstoffe tragen sehr wohl zum CO2-Anstieg in der Atmosphäre bei; Ob dies auch proportional und linear zum Anstieg der Temperatur führt, müsste allerdings noch bewiesen werden.
Tommyleinchen mit der Argumentationskette bist di 15 Jahre zu spät!
Es gibt keinen Klimawandel.
Doch es gibt einen Klimawandel, aber es liegt nicht am CO2.
Ok, es liegt am CO2, aber ob der Mensch daran einen Anteil hat, steht nicht fest.
Ok, er hat einen Anteil, aber wie groß der ist weiß man nicht.
...........
Und noch eine Behauptung ohne Belege:
Und nein, darüber besteht kein Konsens in der Wissenschaft.
Ok, er hat einen Anteil, aber wie groß der ist weiß man nicht.
und in einigen Jahren wird folgen: "Ok, der anthropogene Anteil ist immens. Aber kann man jetzt auch nichts mehr machen. Hätten wir das nur früher gewusst ..."
Blödsinn. Niemand sagt, dass es keine Unwetter-Katastrophen gibt. Außerdem gab es früher auch schon sehr häufig Unwetter-Katastrophen, nicht erst in den letzten paar Jahrzehnten.
Ach, und warum bohrt man dann kilometertiefe Löcher ins Eis?
Warum werden auch Dendrochronologen mit Forschungen beauftragt?