🚘Autofahren Österreich🇦🇹?
Wird man sich bald das fahren des Autos und co nicht mehr leisten können in Österreich?
Besonders nächstes Jahr soll der Ökoaufschlag noch dazu kommen.
Wird das Auto und ähnliches bald nur mehr für die Oberschicht leistbar sein?
Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen
9 Antworten
Das werden auch die ganzen Klimaaktivisten zu spüren bekommen, wenn Brot und Milch teurer werden weil der Spritpreis gestiegen ist. Immerhin wollten sie es und bekommen jetzt was sie wollten.
In Österreich findet ein Krieg zwischen den Autofahrern sowie den Grünen bzw. Klimaaktivisten statt.
- Wenn man darauf aus ist, den CO2 zu reduzieren, dann baut man nicht mitten auf der Kreuzung einen Pool, man veranstaltet keine Sommerfeste mitten auf Kreuzungen und macht keine Demo um Stau zu verursachen.
- Es herrscht Parkplatzmangel weil Parkplätze abgebaut werden. Autofahrer fahren teilweise Stundelange im Kreis um einen Parkplatz zu finden. Und nein, er wird nicht auf sein Auto verzichten weil er auf sein Auto angewiesen ist.
- Gegen Streckenausbau wird protestiert obwohl diese für einen niedrigeren CO2-Ausstoß beitragen würden weil der Verkehr entlastet wird und die Strecke kürzer ist.
- NoVA wird eingeführt damit ein neues modernes Auto mehrere Tausende Euro zusätzlich kostet - man wird quasi bestraft wenn man auf ein modernes Auto mit weniger CO2- Ausstoß umsteigen möchte.
- Ampelschaltung die mit den Jahren so angepasst wurde, dass nur Stau entsteht.
Das sind alles Punkte mit denen man zu einem besserem Klima beitragen könnte wenn man es wollen würde. WILL man aber nicht.
Würde sich die Anzahl der Autobesitzer auf ein Minimum reduzieren, dann wird man die verlorene Steuer logischerweise ausgleichen wollen. Das sind Milliarden an Steuergeldern die verloren gehen würden. Die Steuer holt man sich natürlich vom Bürger und das würde auch der letzte Klimaaktivist zu spüren bekommen.
Bin zwar kein Österreicher aber bei uns in Deutschland ist die Lage noch schlimmer. Habe gerade heute für 1,71€ getankt. Die Spritpreise steigen ins unermessliche und Leute mit kleinen und mittleren Einkommen werden immer mehr belastet. Volltanken wohl bald nur noch für Gutverdiener. Ich muß jeden Tag 35Km einfache Fahrt zur Arbeit fahren. Da merkt man den massiven Preisanstieg dann schon. Und dort fahren auch keine Öffis. Und selbst wenn es öffentliche Verkehrsmittel gäbe, habe ich nicht die Zeit morgens und abends 1,5-2 Stunden im Bus zu sitzen, weil der an jeder Ecke hält. Die Alternative wäre ein E-Auto aber ich habe mal gerade eben keine 30-40000€ herumliegen. Es ist wie immer, der kleine Mann wird bis zum Anschlag belastet, während Gutverdiener nur müde lächeln.
Wenn man sich mal anschaut wie die Benzin und Dieselpreise in Deutschland gestiegen sind, dann ist es in Österreich noch ziemlich billig.
Es ist überhaupt nicht sozial gerecht, wenn aufgrund der CO2 Steuer, der mittelständische Arbeitnehmer und Pendler vom Land sich bald nicht mehr sein Auto leisten kann und damit wahrscheinlich arbeitslos wird!
Außerdem ist es schlichtweg eine Illusion, dass man all die Verbrennerfahrzeuge durch E-Autos ersetzt! Das wird schlichtweg nicht funktionieren. Wo sind denn die ganzen Ladestationen in den ländlichen Regionen? Was ist im Winter, wo die Autos die Klimaanlage auf voller Stufe am laufen haben? Wie weit kommt dann das Auto? 100KM?
Es ist einfach ein Irrweg.
Ich habs mir ausgerechnet. Bei 12000km im Jahr und 5,4l auf 100km bedeutet die CO2-Steuer nächstes Jahr 65€ mehr fürs Tanken.
Sprich, bei 200€ Klimabonus könnte ich 36000km im Jahr fahren und würde noch 5€ vom Staat geschenkt bekommen dafür dass ich Autofahre...
Und mein Auto braucht eigentlich keine 5,4l sondern weniger, auch mit 130kmh, Klima und etwas Stadtfahren, heißt diese Mehrkosten sind zudem extrem pessimistisch gerechnet ... Noch Fragen zur Sinnhaftigkeit?
Weh tut an diesen 30€ pro Tonne absolut garnichts.
Wer sich ein solchen Auto samt Verbrauch von 10l leisten kann, der hat auch Geld für die zehn Cent, die dazukommen. ;)
Ein normaler Traktor verbraucht 12-15 Liter. Was rätst du den Bauern, die schon jetzt jeden Cent umdrehen müssen?
Agrar-Diesel zu benutzen - Bauern bekommen eine zusätzliche Förderung und bekommen das Geld auch wieder zurück.
Wenn mann die dummen Aussagen der Grünen sich anschaut kann man sich nurnoch aufregen, von 12 bis Mittag denken, ich hoffe für dich das du kein Auto hast, wenn doch solltest du auf ein Fahrrad umsteigen, die Heizung würde ich dir auch abstellen. Auch auf längeren Strecken kanst du den fußbuss nehmen,laufen doch mal 100km zur Arbeit! und die Leute die soo grün denken, sind meistens die schlimmsten. Ist es gut für die Umwelt 150km zu fahren um in polen zu tanken? Da kostet aktuell der Diesel 50 Cent weniger pro Liter.
Schätzchen, woher die Aufregung?
Ich zahle mein Auto schon selbst, dein Problem ist mir ein Rätsel. Dich kostet es ja nichts.
Das benzin ist um 27c gestiegen das sind 174,96 mehr im Jahr und der preis steigt weiter
Das tut denen zu wenig weh die sichs leisten können. Nicht jeder kann 1/3 mehr für sie tankfüllung finanziell verkraften.
Ich red ja auch nicht von mir - ich brauch ca 12 - 15l im monat ich merk das nicht so sehr - andere können sich das aber nicht wirklich leisten.
Besser wärs doch über die steuer der autos mehr zu arbeiten und so den leuten weh zu tun die sich die paar euro beim sprit eh leisten können
1/3 ist das ja nicht. Zehn Cent pro Liter.
Ich brauch deutlich mehr im Monat als du und spüre das nicht sondern bekomme durch die 200€ Klimabonus noch was geschenkt. Und das darfs eigentlich nicht sein - bei der Matura würde man das zurecht "Themenverfehlung" nennen und mit einem "Nicht Genügend" beurteilen.
Klimabonus + steigender spritpreis.
Ok toll ich nicht, bei mir wird das heizen allein warscheinlich den bonus auffressen - böse gasheizung und dann auch noch warmwasser mit gas - echt schlimm
Wie kann ichs nur wagen in ner 1 zimmerwohnung zu wohnen in einem gebäude das den krueg übetlebt hat - is ja voll umweltschädlich
Beim Heizen ist das schwerer auszurechnen und klar - je nachdem wie man wohnt kann das teuer werden.
Nur in deiner Frage ging es ums Autofahren. Und da tut sich nicht viel wenn man kein Auto hat das ordentlich sauft. Und wenn man eines mit hohem Verbrauch hat, dann sind das auch schon Peanuts.
Nur muss man das zusammenrechnen wenns um den klimabonus geht.
Und ja auf das auto kann man nich eher verzichten als aufs heizen.
Wenn ich nicht heiz hatts ca 10c in der bude und das ist nicht gesund auch mit pulli.
Und 32€ fürs heizen geht momentan im Moment aber es solln über ca 15€ mehr sein
Tja. Beides Mist. Ohne Auto hänge ich den ganzen Winter im Kaff fest, wenn ich einkaufen will muss ich je Strecke eine Stunde zu Fuß (im Schnee) gehen wenn ich mehr brauche. Der Bus fahrt alle zwei Stunden. Mit der Arbeit geht sich das nicht aus...
Mein Auto brauche ich also definitiv.
Alle 2 stunden ist eh luxus als ich noch zuhause gelebt hab ist um 5:50, 7:15, 12:15, 13:15, 14:15 und 18:15 der bus gefahren aber nathürlich nur an schultagen - im sommer wurde der um 12 und 13h gestrichen und am sonn und samstag ist er nur um 8:45, 12:45 und 16:45 gefahren
So weit wars bei mir nicht, 30min durch den wald dann in den bus der alle 15min fährt (von mo - sa), sonntag garnicht) und dann mit dem 3 stationen fahrn und dann über die straße oder zufuß der landstraße entlang das dauert ne stunde
Furtgehn war auch immer lustig man hatte die wahl das man sich ein taxi leistet (ca 40 - 50€) oder man bis 8 oder 12h durchmacht.
Ich hoffe, dass dir bewusst ist, dass die Preise weiterhin steigen werden. der sogenannte Klimabonus soll nur das Volk beruhigen.
Das ist mir absolut bewusst. Ich habs mir überschlägig durchgerechnet was noch draufkommt - allein an CO2 - Steuer. Das ist viel zu wenig.
Autofahren wird teurer, was aber dazu anregen soll, auf umweltfreundlichere Alternativen umzusteigen. Das Auto mit Diesel/Benzin soll man nur noch nehmen, wenn es sein muss.
Klar werden es sich die reichere Leute weiterhin leisten können, unnötige Strecken mit dem Auto zu fahren. Aber auch andere werden sich ein Auto leisten können, allerdings werden sie weniger fahren.
Für den Großteil der Bevölkerung gibt es keine umweltfreundlichere Alternative.
In welcher Welt lebst du? Soll ich jeden Tag 50km Fahrrad fahren über div. Hauptstraßen, bei jedem Wetter. Oder lieber kündigen ... Bus fährt keiner. Das mag in der Stadt teils funktionieren auf dem Land sicher nicht.
Ich wohne selber auf dem Land und weiß daher, dass zumindest das halbe Jahr 10 km pro Weg mit dem Fahrrad machbar sind.
Zudem geht es den Staat ja auch nicht darum, dass man nie wieder Auto fährt. Sie wollen damit unter anderem nur bezwecken, dass man Alternativen nimmt wenn möglich. Und wenn ich mir denke, wie viele Leute in einer Stadt/Vorort wohnen und auch dort arbeiten, dennoch aber die drei Kilometer mit dem Auto fahren, ist zumindest der Ansatz keine schlechte Idee.
Schön das es bei dir passt das ändert nichts daran das es für viele nicht möglich ist und genau die werden abgestraft.
Wer nur 3km zur Arbeit fährt wird dies auch bei 5€/Liter tun.
Wie soll man zb km weit pwndeln ohne öffi oder schlechten öffi?
Erzähl das den Politikern. Bei mir in der Gegend nimmt man bei bis zu 10 km noch das Fahrrad.
Sorry, das war ein Tippfehler. Gemeint waren 10 km. Habe es mittlerweile korrigiert.
10km ist auch weit besonders wenn es 10km durch den wald oder über die autobahn sind mit dem fahrrad.
Also ich brauch da sicher ne 3/4 stunde und dann um 5h morgens vielleicht noch bei schnee - sit mit dem roller schon hart
Ein 10 km Radstrecke, keine 10 km Autostrecke. Dass das manchmal hart ist, weiß ich aus eigener Erfahrung. Allerdings geht es ja nicht darum, grundsätzlich auf das Auto zu verzichten, sondern wenn es geht. Wenn man das bloß Auto nimmt, wenn die Strecke zu weit und das Wetter entsprechend ist, können die meisten die höheren Preise verkraften.
Nur wenn man ab und an mit dem auto fährt ist eher unwahrscheinlich weil die meisten fahren trotzdem immer weil sie den parkplatz monatweise zahlen in der stadt weil da kann man nicht flexibel parken wenn man alle 3h umparken muss
Brauchen die in der Stadt denn unbedingt ein Auto? Wer in derselben Stadt lebt und arbeitet könnte meiner Erfahrung nach meistens auf ein eigenes Auto verzichten.
Wenn man zur arbeit fährt braucht man auch nen parkplatz und die meisten steigen nicht extra noch auf bahn oder bus um besonders sind die meisten p&r vor 7h voll
Wenn man in derselben Stadt wohnt und arbeitet, braucht man gar kein Auto. Dann muss man nirgends einen Parkplatz zahlen.
Nein, aber du verstehst meinen Punkt nicht: nicht jeder brauch überhaupt ein Auto.
Wenn man bedenkt, das Wien 1,9 Millionen Einwohner hat, wovon die meisten wohl auch in Wien arbeiten, bräuchten da nur wenige ein eigenes Auto. In solchen Städten kann man auch mit Carsharing auskommen.
Und die, die halt nicht mit Alternativen zur Arbeit kommen, fahren halt weiterhin mit Auto. Aber auch die können unnötige strecken vermeiden. Wenn der Laden mit dem Fahrrad erreichbar ist, kann man das nehmen. Genau das will man mit den hohen Preisen erreichen: dass möglichst viele möglichst oft Alternativen verwenden. Es geht dabei nicht um die, die keine andere Möglichkeit haben.
Man sieht es auch daran: Pendler mit weiten Strecken bekommen ja auch noch Zuschüsse.
In Österreich leben 4,2 millionen Menschen am land und 4,7 in kleinstädten bis großstadten
Dennoch haben wir 5 Millionen Autos. Wenn man bedenkt, dass 20% der Bevölkerung unter 18 ist und nur 80% der Erwachsene einen Führerschein haben, haben doch ziemlich viele in den Städten Autos.
Wenn man davon ausgeht, dass jeder, der auf dem Land wohnt und einen Führerschein besitzt, ein Auto hat, sind 3 Millionen Autos auf dem Land. Statistisch gesehen haben 2,6 mio Menschen in den Städten einen Führerschein und zusammen 2 Millionen Autos.
In Wien sind das 1,2 mio mit Führerschein und haben zusammen 700.000 Autos. Wie viel davon brauchen dieses wirklich? Wohl die wenigsten.
Ich denke die meisten Autofahrer müssen zugeben (egal ob auf dem Land oder in der Stadt), dass sie auch Strecken, bei denen nicht unbedingt ein Auto nötig wäre, mit dem Auto fahren. Und das will man mit dem hohen Preis ändern.
Es gibt einige leute die 3 4 autos haben besonders besser situirte haben extra eautos um in der stadt gratis parken zu können zum verbrenner der zuhause steht
Außerdem ist dtadt nicht gleich stadt.
Meine eltern wohnen auch in net atadt aberdie nächste richtige bussnbindung ist 3km entfertn
Mehrere Autos pro Person ließ sich so schlecht rechnen. Aber es zeigt doch auch, dass viele Autos nicht unbedingt gebraucht werden.
Nur sind das menschen die die Preiserhöhung nicht weh tut
Ein E-Auto ist nicht umweltfreundlicher. Solange die Produktion nicht klimaneutral abläuft bleibt es eine Umweltsünde.
Ich habe nichts zum E-Auto gesagt. Ich habe nur von "umweltfreundlicheren Alternativen" geredet. Zudem mache ich die Regeln nicht.
lach, die Antwort ist gut. Top Aber der Fragesteller verbraucht bestimmt mehr wie 10 liter auf 100 km. Es gibt ja auch welche die möchten nicht auf Ihren 400 ps Boliden Verzichten oder den Ami mit 20 liter Verbrauch. :-)