Unabhängig davon, ob du eine Diagnose hast oder nicht:
- Wärme (Wärmflasche, Wärmepflaster)
- Magnesium (bereits mehrere Tage vor der Menstruation einnehmen)
- leichte Bewegung
- viel Trinken
- auf die Ernährung achten (das Internet versorgt dich mit konkreten Infos)
- Schmerzmittel frühzeitig nehmen (nicht erst dann, wenn du es nicht mehr aushältst)
- unterschiedliche Schmerzmittel bzw. Wirkstoffe ausprobieren, falls die aktuellen nicht helfen
- Buscopan (zusätzlich zu Schmerzmittel) nehmen
- Hormonelle Verhütung
- Physiotherapie (Überweisung beim Frauenarzt organisieren)
All diese Dinge kannst du ausprobieren - sie können bei Menstruationsschmerzen helfen, müssen aber nicht. Grundsätzlich ist aber vieles dabei, wo die Chancen gut stehen, dass die Punkte helfen. Bei anderen Dingen merkst du möglicherweise keinen Effekt, jeder Körper ist unterschiedlich. Zusätzlich ist natürlich eine medizinische Abklärung sinnvoll und je nach konkretem Fall ist es natürlich interessant, was dabei herauskommt und zu was geraten wird.
Dafür gibt es teils auch spezielle Endometrioseambulanzen, wo das medizinische Personal wirklich spezialisiert auf dieses Krankheitsbild ist. Wer glaubt, dass jede*r Gynäkolog*in da eine kompetente Ansprechperson ist, irrt leider. Ich wünschte, es wäre so und die Erfahrungen vieler Frauen würden ein anderes Bild zeichnen.