Wegen dem Mindestlohn explodieren die Preise zB für Erdbeeren?
Landwirten welche zB im Bereich Erdbeeren oder Spargel aktiv sind laufen die Kosten davon, heißt es.
Eine der Ursachen soll der Mindestlohn sein?
Stimmt Ihr der Analyse zu?
Welche Konsequenzen zieht Ihr daraus
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9 Antworten
Wenn der Mindestlohn angehoben wird, kann es durchaus sein, dass gewisse Produkte teurer werden. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Erdbeeren dazu gehören, da durch das Pflücken ein erheblicher menschlicher Aufwand erforderlich ist.
ABER: Wenn man Erdbeeren nur dann billig anbieten kann, wenn Menschen ausgebeutet werden, dann müssen Erdbeeren eben teurer werden. Es gibt Menschen, die den Mindestlohn verdien und zusätzlich Sozialhilfe erhalten, weil sie von ihrem Job nicht leben können.
In diesem Fall zahlt dann der Steuerzahler für bezahlbare Erdbeeren. Oder noch schlimmer: Der Steuerzahler zahlt dafür, dass sich die Unternehmen billig-Löhne erlauben können und dass sich die Unternehmer noch mehr Geld selbst in die Tasche stecken können.
Daher bin ich der Meinung, dass ein Mindestlohn so hoch sein muss, dass man davon gut leben kann. Das ist aktuell nicht immer der Fall.
Diese Debatte gibt es auch in anderen Ländern.
In den USA wurde schon behauptet, mit einem fairen Mindestlohn würde der BigMac Preis auf mehr als 30$ steigen.
In Dänemark verdienen McDonalds Mitarbeiter rund 20€/Stunde und der BigMac ist teilweise billiger als in den USA.
von mir aus kann es ruhig teurer werden.
Gute und faire Löhne sind viel wichtiger.
typisch rechts halt, steht eben für Stillstand und Rückschritts Politik + ideologisch getrieben (CDU/CSU/AFD)
Von mir aus. Ich kann auch gut leben, ohne daß Erdbeeren oder Spargel Massenverbrauchsgüter sind.
Wenn der Mindestlohn aber dazu führt, daß
- die Saisonarbeiter aufgrund niedrigerer Lebenskosten in ihrem Heimatland sich ne goldene Nase verdienen oder
- die Obst-/Gemüseproduktion ansonten in Nicht-EU-Länder verschoben wird, wo Arbeitsbedingungen, Löhne, Schädlingsbekämpfung etc. keiner Regulation unterworfen sind,
dann ist letztendlich auch nichts gewonnen, außer daß die Qualität sinkt und die Gewinne, Steuern und Arbeitsplätze woanders entstehen.
Prinzipien sind gut, doch letztendlich muß man bei "Verbesserungen" auch immer betrachten, was sie am Ende bewirken bzw. welche Anreize sie tatsächlich erzeugen.
Ich kaufe das, was ich mir leisten kann und möchte.
Wenn ich für Erdbeeren weniger zahlen möchte, fahre ich aufs Feld und pflücke selber.
Lebensmittel sind in D ohnehin spottbillig.
Keiner wird gezwungen Erdbeeren zu kaufen!
Und da ist ohnehin vor allem Panikmache dabei - wie generell seit der Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns und bei jeder Erhöhung.