Sind die Blätter von Obst-/Gemüsebäumen giftig für Katzen?
Wir bei uns zu Hause wollten einiges an Obst und Gemüse selber anbauen. Unsere Katze frist aber ziemlich häufig die Blätter von anderen Pflanzen in unserem Haus und unser Tierarzt meint, dass unsere Bäume keine Gefahr für unsere Katze darstellen. Wir haben schon mal im Internet nachgeschaut aber alles was wir herraus gefunden haben ist, dass wir keinen Avocadobaum züchten sollten; wir wollten gerne folgende Gemüse- und Obstsorten anbauen: Gurke, Paprika, Kiwi, Porree, Mango, Tomaten, Johannisbeeren, Erdbeeren und Blaubeeren. Es wäre echt nett, wenn uns jemand helfen könnte (und bedenkt bitte, dass unsere Katze es nur auf die Blätter abgesehen hat und nicht auf die Frucht).
Danke schon mal im vorraus :)
6 Antworten
Katzen wissen nicht von Natur aus was giftig ist und was nicht. Wären sie wilde Katzen, hätten sie es draußen von den Müttern gelernt, als Haus und Zuchtkatzen fehlt diese Möglichkeit.
In dem Fall übernehmen wir die Rolle der Mutter, sie orientieren sich an uns. Weshalb, wer nicht weiß wie man ihnen das korrekt beibringt, die Finger von giftigen Pflanzen lassen sollte.
Meiner BKH musste ich zB beibringen dass Clementine ein no go sind (da die Öle ihre nerven angreifen und zerstören würden).
Mein Kater musste ich jede Pflanze beibringen welche okay ist welche nicht, er wollte auch efeututen anknabbern und dass wo ich ihn mit 3 Monaten vom Züchter des Vertrauens bekam, die wenigstens (nicht korrekten Züchter) Genen die kitten sogar noch früher oder gar zu früh ab!
Meine alte 11 jährige Katze dagegen, die bis sie 6 war draußen geboren, aufgewachsen war und auch lebte, weiß alles zum Überleben. Die guckt auch schräg wenn ich Milch habe, weil Katzen keine Milch dürfen (natürliche Laktoseintoleranz). Sie musste dafür jedoch lernen mit mir zu kommunizieren, auch wenn ich ihre Körpersprache perfekt beherrschen, lernte sie schnell durch mein Verhalten dass ich es toll finde wenn sie mit mir "redet" obwohl dies für gewöhnlich nur kitten machen, ein punkt woran man sieht dass Hauskatzen auf ewig ein stückweit kitten bleiben werden.
Ergo nein Katzen wissen nicht von Natur aus was okay ist und was nicht. Sie sind ja keine Ratten die ihr Wissen weitervererben.
Und ich bin mit Katzen aufgewachsen ubd habe sie persönlich studiert seit ich klein war.
(Als Katzenflüsterin und Trainerin meiner eigenen Tierchen)
Knoblauch ist giftig für Hunde und Katzen . Aber freiwillig fressen sie das sowieso nicht. Möhrenkraut ist auch giftig. Tiere wissen in der Regel was sie fressen dürfen und was nicht. Katzen sind ja oft Freigänger und da kann man es sowieso nicht kontrollieren. Die Zimmerpflanzen in der Wohnung sind viel gefährlicher als die Obst und Gemüsepflanzen im Garten. Also gibt es keinen Grund warum kein Gemüsebeet in den Garten soll.
Haustiere wissen für gewöhnlich nicht was giftig ist, da ihre Eltern es ihnen nie gezeigt haben. Nicht umsonst wollen fast alle Katzen Palmenblätter fressen, obwohl diese für sie höchstgiftig sind.
Ich besitze sowas nicht wo er ran käme, aber beim TA wollte er da ran fressen als ich ihm mit seinem Geschirr den warteraum erkunden ließ. Er ist aber auch so einer der wirklich erst alles probiert was man ihm vosetzt ehe er sich wine Meinung bildet, weil "Mami" in dem Fall ich, ja wissen müsste was giftig und was nicht. Katzen werden nie ganz erwachsen als Hauskatzen bleiben sie ein Stückweit auf ewig kitten. Ein Grund weshalb sie japsen und mit uns "reden".
Also bitte niemals voreilig Leuten siwas erzählen, ohne due Wahrheit wirklich zu kennen. Meine bkh Kätzin zb wollte als kitten unbedingt Clementine essen obwohl die öle darin nervenzerstörend für sie sind, musste sie trainieren dass die schädlich sind.
Keine Angst - Katzen wissen ziemlich genau, welche Pflanzen sie vertragen. Meistens verschmähen sie Grünzeug, egal ob Blätter, Gras oder was auch immer. Katzenminze ist eine Ausnahme.
Dann waren / sind unsere Katzen eine Ausnahme. Meine jetzige Katze frisst Gras, wenn sie erbrechen will - was Hunde übrigens auch manchmal tun.
Katzen wissen nicht was giftig ist, sie lernen es in der Natur normalerweise bon der Mutter, da die wenigsten aber langgenug draußen oder überhaupt draußen aufgewachsen sind, wissen sie es nicht. Ist ja nicht wie bei raren wo sie ihr Wissen weitervererben. Bitte keine Lügen oder Humbug erzählen, wenn man es selbst nicht mal genau weiß.
Wir sind dafür verantwortlich ihnen dies beizubringen, da sie als Hauskatzen nie die Chance hatten es zu lernen. Aber die wenigsten Besitzen wissen überhaupt wie sue den Stubentigern dies richtig beibringen.
Katzen fressen allerdings selten Gras - zumindest habe ich das bei den Katzen in unserer Nachbarschaft bemerkt - außerdem nur bestimmte Sorten. Hunde fressen im Durchschnitt wohl mehr Gras - bevorzugen aber auch bestimmte Sorten, wenn vorhanden.
Katzen, die draußen herumlaufen, wissen instinktiv, was sie fressen können und was nicht. An Obstbäumen sterben sie sicher nicht. Sonst gäbe es in Westeuropa schon längst keine Katzen mehr.
Es ist nicht instinktiv, sonst könnten es alle. Sie müssen es lernen, aber dass können sie mir wenn sie draußen geboren sind von ihren Müttern.
eigentlich völlig egal, draußen fressen die höchstens mal ein paar Grashalme zum erbrechen (die unverdaulichen Mäusereste müssen wieder raus) . giftiges nehmen die bestimmt nicht, selbst Kaninchen lassen giftiges einfach liegen.
Bestimmt nicht würde ich niemals jemanden sagen. Katzen sind schon lange keine wildtiere mehr und aus hausgeborene erlernen sie viel zu wenig diesbezüglich. Denn ihre Mütter müssten es ihnen beibringen. Ist ja auch ein punkt dass viele menschen ihren Katzen beibringen Milch zu trinken ubd Käse zu essen, obwohl alle Katzen Laktoseintolerant sind. Tiere lernen was sie dürfen und was nicht, durch falsche oder fehlende Vorbilder wird das nichts.
Meiner bkh musste ich zb beibringen dass Clementine ein no go sibd, weil die Öle ihre nerven angreifen würden.
Mein Kater (7 Monate) muss ich beibringen welche Pflanzen er alles darf und welche nicht. Wer aber keine Ahnung hat wie man dies korrekt beibringt sollte die Finger von giftigen Dingen lassen. Weil man in dem Fall die Rolle der Mutter übernimmt und Katzen bleiben ihr Lebenlang ein stückweit kitten, ein Grund weshalb sie mit uns "reden".
Nö, Katzen fressen Gras, allein schon, um ihre Verdauung zu verbessern und sie wissen auch nciht, was giftig ist. Katzenminze fressen sie nomalerweise nicht.