Katzen wissen nicht von Natur aus was giftig ist und was nicht. Wären sie wilde Katzen, hätten sie es draußen von den Müttern gelernt, als Haus und Zuchtkatzen fehlt diese Möglichkeit.
In dem Fall übernehmen wir die Rolle der Mutter, sie orientieren sich an uns. Weshalb, wer nicht weiß wie man ihnen das korrekt beibringt, die Finger von giftigen Pflanzen lassen sollte.
Meiner BKH musste ich zB beibringen dass Clementine ein no go sind (da die Öle ihre nerven angreifen und zerstören würden).
Mein Kater musste ich jede Pflanze beibringen welche okay ist welche nicht, er wollte auch efeututen anknabbern und dass wo ich ihn mit 3 Monaten vom Züchter des Vertrauens bekam, die wenigstens (nicht korrekten Züchter) Genen die kitten sogar noch früher oder gar zu früh ab!
Meine alte 11 jährige Katze dagegen, die bis sie 6 war draußen geboren, aufgewachsen war und auch lebte, weiß alles zum Überleben. Die guckt auch schräg wenn ich Milch habe, weil Katzen keine Milch dürfen (natürliche Laktoseintoleranz). Sie musste dafür jedoch lernen mit mir zu kommunizieren, auch wenn ich ihre Körpersprache perfekt beherrschen, lernte sie schnell durch mein Verhalten dass ich es toll finde wenn sie mit mir "redet" obwohl dies für gewöhnlich nur kitten machen, ein punkt woran man sieht dass Hauskatzen auf ewig ein stückweit kitten bleiben werden.
Ergo nein Katzen wissen nicht von Natur aus was okay ist und was nicht. Sie sind ja keine Ratten die ihr Wissen weitervererben.
Und ich bin mit Katzen aufgewachsen ubd habe sie persönlich studiert seit ich klein war.
(Als Katzenflüsterin und Trainerin meiner eigenen Tierchen)