Was träumen Ungeborene im Mutterleib?
Möglichkeiten, was Ungeborene träumen könnten:
- Man befindet sich in einer Art Zwischenwelt (Jenseits), man kann sich dort frei bewegen.
- ab der 32. Schwangerschaftswoche, werden die letzten 56 vergangenen Leben geträumt, also von Anfang bis Ende.
- Ungeborene sehen einen Lebensfilm des gelebten Leben.
- Unser jetziges Leben ist das, wovon ungeborene träumen, sobald wir sterben, werden wir gerade geboren.
- Ungeborene träumen das kommende leben, der Rest wird in dem ersten 3 Lebensjahren geträumt (z.B. 1981 - 2015 im Bauch der Mutter und in dem ersten 3 Lebensjahren werden die Jahre 2015 - 2024 geträumt.
usw.
Was meint Ihr? Was könnten ungeborene im Mutterleib träumen?
Welche 32 SSW? Kenne das nicht. #fruehchenfrust
Hast Du noch nie etwas von einer Schwangerschaftswoche gehört? Gib mal in Google Embyo und Träume ein, da steht, ab wann sie schon träumen könnten.
8 Antworten
Sehr viel realistischer scheint mir, dass Ungeborene im Traum ähnlich wie auch Kinder und Erwachsene ihre Eindrücke verarbeiten. Ein Ungeborenes hat natürlich ganz andere Eindrücke als ein erwachsener Mensch: Es hört die Stimme seiner Mutter und Personen in der Nähe, ihren Herzschlag, gelegentlich auch Musik. Es fühlt das Fruchtwasser um sich herum, berührt die Gebärmutter und die Nabelschnur und seinen eigenen Körper. Es schmeckt das Fruchtwasser (und damit, was die Mutter gegessen hat) und sieht hell und dunkel. Irgendeine Mischung daraus wird es auch in seinen Träumen verarbeiten.
Ich gehe aber nicht davon aus, dass Träume von Ungeborenen irgendeine für uns nachvollziehbare Handlung oder einen roten Faden hätten. Dafür müsste ein Kind in diesem Entwicklungsstadium fähig sein, einen Handlungsablauf überhaupt zu verstehen, und das ist selbst bei Neugeborenen ja nicht der Fall, sondern entwickelt sich erst in den ersten paar Lebensjahren.
Ich persönlich denke nicht, dass Ungeborene im eigentlichen Sinne träumen können. Für Träume benötigt es ein Bewusstsein, welches dann unterbewusst verarbeitet werden kann. Ein Fetus hat kein Bewusstsein über Existenz, Leben, Lebenserwartungen, zudem auch kein Gedächtnis um sich an vergangenes erinnern zu können.
Daher denke ich dass Träume bei Ungeborenen lediglich ein Wahrnehmungszustand der aktuellen Lage sind. Also dass das "Fühlen" (sofern man das so bezeichnen kann) im Wach und Traumzustand identisch sind.
Eigentlich sind Träume eine Vorgehensweiße des eigenen Gehirns, erlebtes im Schlaf zu verarbeiten.
Wenn man also sein bisheriges Leben nur im dunkeln, im Bauch der Mutter, verbracht hat, sind die eventuell zu verarbeitenden Informationen im Traum relativ gering, und dürfte sich wohl rein auf akustische Wahrnehmungen, und eventuelle Erfühlungen reduzieren.
Die Kinder erinnern sich nicht, daher kann man die Frage nicht beantworten.
Habe 2 Kinder ausgetragen. Man spürt die Bewegungen und wenn es Schluckauf hat. Mehr nicht.
Ihrer eingeschränkten Wahrnehmung sowie ihrer Entwicklungsstufe gemäß.