Digitalisierung im Alltag – Fortschritt oder Überforderung? 📱💻📡

Benedikt581  10.02.2025, 16:48

dürfen sich nicht alte Menschen der Diskussion anschliessen?

Catlady987 
Beitragsersteller
 11.02.2025, 15:25

Natürlich, jeder darf diskutieren oder was meinst du?

7 Antworten

Es gibt kaum noch Menschen die in Rente gehen ohne vorher schon mit Computern gearbeitet zu haben oder Handies besessen zu haben.

Früher musste man auch Anträge ausfüllen können, Briefe schreiben, Übersicht über sein Finanzen haben. Heute ist das oft einfacher geworden.

Wenn man das nicht mehr alleine schafft braucht man jemanden der hilft, oder einen Betreuer. Auch das war schon immer so.

Digitalisierung bedeutet immer mehr Kontrolle und Überwachung.

Gruß von George Orwell.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Interesse für die Gesellschaft
Für viele ältere Menschen hat sich die Welt durch Digitalisierung rasant verändert.

Nicht nur für ältere Menschen, sondern für alle Menschen.

Früher erledigte man Bankgeschäfte am Schalter, heute per App. Briefe wurden handgeschrieben, heute gibt es E-Mails und WhatsApp.

Die Sache ist, dass man früher auch entsprechendes Wissen brauchte. Man musste Wissen wie man Überweisungen ausfüllt, wie man einen Brief richtig aufsetzt und einen Briefumschlag beschriftet.

Das Wissen zu der neuen Technik ist halt nur ein anderes Wissen, was quasi das alte Wissen ablöst.

Glaubt ihr, dass ältere Menschen mehr Unterstützung beim Umgang mit neuer Technik brauchen?

Es kommt glaube ich ein bisschen drauf an, wie man dieses "älter" definiert. Denn die Menschen, die jetzt aktuell in Rente gehen haben ja auch schon mit dieser neuen Technik im Berufsleben gearbeitet.

Ganz klar Überforderung, und zwar nicht nur für die ü50 Jährigen, es ändert sich zu oft zu vieles zu schnell. Und 50 geschäftliche e-mails am Tag sind nunmal mehr arbeit als früher 7 Briefe und 9 Faxe.

Wer heute in Rente geht, hat die letzten 20 Jahre schon auf die ein oder andere Weise mit Computern zu tun gehabt. Egal in welchem Beruf, ohne geht es schon lange nicht.

Dieses Internetz gibts schon ewig, für Privatleute wurde es Mitte der 1990er Jahre interessant.

Ob alles digital ablaufen muss, bezweifle ich. Wo nichts gespeichert wird, kann nicht „verloren“ gehen bzw von Fremden gelesen werden. Google, Amazon, Apple und tausende andere unbekannte (Tracking)Firmen wissen viel zuviel über die Nutzer.