Wieso Teenie Mütter asozial?

14 Antworten

Naja wahrscheinlich weil doch ein recht großer Anteil der sehr jungen Mütter "auffälliges" Verhalten zeigt. Und der Mensch neigt generell dazu zu pauschalisieren. So nach dem Motto: kennste eine kennste alle.

mondfaenger  13.02.2018, 23:43

Und wo bleiben die entsprechenden Väter dazu? Die ziehen sich schön aus der Affäre!

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Lalaloop  13.02.2018, 23:49
@mondfaenger

Naja sind wir mal ehrlich. Die Jungens dazu sind selber noch Kids und vertrauen auf das :"jaja. Hab die Pille genommen "gerede der jungen Damen. Wobei ich selbst da den Damen keine böse Absicht vorwerfen würde sondern ebenso jugendlicher Leichtsinn und Doofheit. Das die Herren bei sowas (abgesehen von den Alimenten die sie leisten müssten-theoretisch) fein raus sind ist aber kein Jugendproblem sondern eher ein generelles. Das trifft man in jeder AltersGruppe gehäuft an.

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konstanze85  13.02.2018, 23:57
@mondfaenger

Was heißt die ziehen sich aus der Affäre? die werden doch meistens überhaupt nicht gefragt und wenn sie gefragt werden, ob sie schon vater werden wollen und Nein sagen, dann ist es den mädels auch egal, wenn sie entscheiden, dass sie schon Mutter werden wollen. Der junge wird dann zum ar.... degradiert und dann heißt es "aber zahlen MUSS er"

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Lalaloop  14.02.2018, 00:15
@mondfaenger

Ich bin selber recht jung Mutter geworden und hab dadurch sehr viele andere junge Mütter kennengelernt. Mein Fazit daraus war: so wie die will ich nicht werden! Und der Gedanke an Die (Mehrzahl) kam nicht von ungefähr. Als AsiMütter wird ein Gesamtbild beurteilt nicht nur die Leistungen als Mutter anversich. Und es ist nunmal einfach so, das ein Großteil der jungen Mütter das Kind als Vorwand für alles benutzen. Ich kann kein Abschluss machen weil Kind. Kann keine Ausbildung machen weil Kind. Kann nicht arbeiten weil Kind. Usw. Ja es ist schwer sich gegen solche Voruteile zu behaupten. Aber dennoch möglich. Man hat oft eine schwerere Startposition und ich musste auch schon selber miterleben, was es heißt aufgrund dieses Vorurteile ausggegrenzt zu werden. Und dennoch kann ich das Verhalten dieser Menschen nachvollziehen. Siehe oben. Wir alle pauschalisieren Personengruppen/Situationen. Das ist von unserem Instinkt so gewollt. Nur so konnte die Menschheit überleben.

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Natürlich gibt es auch junge Mütter, die alles vorbildlich meistern. Ich wage aber zu behaupten, dass die zu der Minderheit gehören.

Grundsätzlich kann man sich Vorrednern nur anschließen, wer nichts vorzuweisen und zu bieten hat, der kann aus seinem Kind erstmal schwer bis gar nichts machen.
Außerdem kann so viel in der Kindererziehung falsch laufen und wenn ich mir ansehe, dass Jugendliche Waschmittelpods fre**en, dann glaube ich kaum, dass so junge Menschen in der Regel dazu in der Lage sind, so viel Verantwortung fachgerecht zu übernehmen. (Gruß 18/m)

Und da du so über die Väter herziehst, ich glaube kaum, dass man das Kind einfach bei denen abdrücken kann, das siehst du ein wenig zu einfach. Mal davon abgesehen dass keine Sau etwas auf die Meinung eines Mannes gibt was denn zu tun sei, sondern er erst wichtig wird, wenn er zahlen darf, kann man den Umgang denke ich auch noch verweigern.
Also ja, sowas ist schon assig, wenn man kaum oder gar nicht auf eigenen Füßen steht und dann bei anderen für das Kind die Hand offen hält, weil man net alleine über die Runden kommt. Oder weil man dem Kind absolut nichts bieten kann, weder jetzt noch in der Zukunft.

Weil Vorurteile die mühsame Faktensammlung ersparen.

Ich finde nicht, dass so eine Argumentation eine Diskussionsgrundlage ist. Von Liebe wird kein Kind satt und Erziehung erhält ein Kind wohl auch kaum von jemandem der selbst noch Erziehung und eine führende Hand braucht. Natürlich kann auch ein Teenie eine liebende Mutter sein aber eben auch eine Mutter ohne Lebenserfahrung, ohne Grundlage, ohne Ausbildung, ohne Geld, ohne einem Kind ein stabiles zuhause bieten zu können (und damit meine ich eine Wohnung, nicht das eigene Kinderzimmer).