Verschweigen der Schwerbehinderung im Vorstellungsgespräch?

Hallo,

diese Frage beschäftigt mich momentan sehr.
Kurz zu mir: Ich habe eine 50% SChwerbehinderung wegen Borderline und Depressionen. Ich bin aber seit längerem frei von Depressionen und Borderline ist gut in Behandlung und ich zeige auch nur noch wenige Symptome davon. Ganz los werden werd ichs aber nie.

Leider, aufgrund der Krankheit, habe ich nach einigen Stunden vorm PC zB Probleme mit der Konzentration, weshalb ich aber nur einen 20 Stunden Job vorerst suche (also erstmal maximal 4 Stunden am Stück täglich), meine Arbeit erledige ich an sich aber ordentlich und gewissenhaft (bin Rechtsanwaltsfachangestellte).

Jetzt ist es mir schon mehrfach passiert, dass ich komische Reaktionen und sogar schon offene Diskriminierungen erfahren habe, wenn ich im Vorstellungsgespräch meine Schwerbehinderung erwähnt habe. (Leider habe ich eine Lücke von fünf Jahren im Lebenslauf, wo ich wegen der damaligen Schwere meiner Erkrankung nicht arbeiten konnte). Manchmal kam das Gespräch zwangsläufig darauf, wenn es um die Lücke im Lebenslauf ging. Ich war meistens so perplex, dass mein erster Impuls war, ehrlich zu antworten, auch weil ich dachte, dass Ehrlichkeit immer sympathisch wirkt. Leider war aber wohl das Gegenteil der Fall und mittlerweile bin ich so frustriert, dass ich darüber nachdenke, solche Fragen gar nicht mehr zu beantworten.

Jetzt habe ich mal recherchiert und bin auf diesen Artikel gestoßen:

https://www.integrationsaemter.de/Fachlexikon/Offenbarung-der-Schwerbehinderung/77c412i1p/index.html#

Allerdings bin ich da jetzt etwas unsicher. Und zwar bei diesem Punkt:

Ist eine bestimmte körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit eine entscheidende Voraussetzung für einen konkreten Arbeitsplatz, so darf der Arbeitgeber fragen, ob der Bewerber an gesundheitlichen, seelischen oder anderen Beeinträchtigungen leidet, durch die er für die Erfüllung der von ihm erwarteten arbeitsvertraglichen Pflichten ungeeignet ist.

Zählt da das mit der Konzentrationsfähigkeit eurer Meinung nach schon dazu? Ich meine, ich bin deshalb ja eigentlich nicht ungeeignet, habe nach wie vor die Ausbildung gemacht und kann die Arbeit erledigen, nur vielleicht nicht immer ganz so schnell wie ein gesunder Mensch und brauche öfters mal eine Pause.

Was meint ihr dazu? Bitte nur qualifizierte Antworten und nicht irgendwas schreiben, wenn man eigentlich keine Ahnung hat.

Ausbildung, Psychologie, Schwerbehinderung, Vorstellungsgespräch, Ausbildung und Studium
Probearbeit, Keine Uhrzeit erhalten?

Ich hatte letzte Woche Donnerstag ein Bewerbungsgespräch für eine Teilzeitstelle. Währenddessen wurde ich immer wieder für verschiedenste Sachen gelobt und die Interviewerin schien overall ziemlich glücklich mit mir! Am Ende des Gespräches fragte sie mich ob ich nächste Woche Dienstag (also Morgen) Zeit hätte für etwas Probearbeit bei dem Unternehmen. Ich willigte ein worauf sie mir sagte, dass sie mir noch eine genaue Uhrzeit zukommen lässt!

Nun sind einige Tage vergangen und morgen wäre eigentlich die Probearbeit. Leider habe ich bisher keine Uhrzeit zu welcher ich erscheinen soll erhalten. Ich habe sie 2x per Mail angeschrieben (einmal am selben Tag wie das Interview um mich für das nette Bewerbungsgespräch zu bedanken und einmal heute morgen um nach einer Uhrzeit nachzufragen; am Wochenende wollte ich nicht schreiben). Jetzt habe ich irgendwie die Angst, dass ich im Endeffekt doch nicht genommen wurde bzw. sie einfach nur höflich sein wollten (ich habe noch relativ wenig Erfahrung im Bereich "Jobs").

Sollte ich morgen abwarten ob da noch etwas kommt, gar nicht hingehen bis sie sich melden/mich z.B. Mittwoch nochmal melden oder einfach hingehen und meine Situation erklären (für den Fall, dass sie mich einfach vergessen hat, z.B. vor Stress). Außer einen Chat über Indeed (also E-Mail) habe ich leider keine Kontaktmöglichkeiten!

Vielleicht haben hier ja einige schon ähnliche Erfahrungen gemacht und können mir weiterhelfen.

Schönen Abend noch!

Arbeit, Job, Probearbeiten, Vorstellungsgespräch
Ständig Absagen nach Bewerbung?

Hallo zusammen,

Ich habe heute wieder eine direkte Absage bekommen, weil sich angeblich viele beworben haben. Ich weiß nicht, ob ich das glauben soll: die Stelle war auf keiner der Jobbörsen aufgelistet, sondern nur auf der firmeneigenen Website.

Ich bin ü30, frisch mit der Uni fertig ohne Erfahrung in dem studierten Bereich.

Naja Stand der Dinge ist es so:

  • 16 Bewerbungen
  • 8 direkte Absagen
  • 3 Vorstellungsgespräche
  • 5 Bewerbungen noch ohne Rückmeldung

Wenn jetzt welche sagen, dass ich zu selten eingeladen werde, muss ich hinzufügen: Laut Statistik bekommt man durchschnittlich bei 9.5 Bewerbungen 1 Vorstellungsgespräch. 100 Bewerbungen führen zu 10 Gesprächen und diese zu einem Vertrag. Ja klar, es gibt auch Leute, die senden 3 Bewerbungen und bekommen 3 Zusagen. Es kommt immer auf die Qualifikation an und wie begehrt der Job ist.

Aus den 3 Vorstellungsgesprächen hat sich folgendes ergeben:

  • 1 Absage nach Gespräch. (Sie haben eine Person mit 20 Jahre Erfahrung bevorzugt)
  • 1 Option sich auf die Stelle, die erneut mit anderem Anforderungsprofil ausgeschrieben wird, erneut zu bewerben (Vorstellungsgespräch war allerdings Desaster, die haben mich klein getreten, ich vermute, die würden mich nur 50% für 3 Jahre einsetzen).
  • 1 offenes Ergebnis nach Gespräch.

Ich weiß echt nicht was ich machen soll und woran es liegt. Wenn die Unterlagen schlecht wären, hätte ich die 3 Vorstellungsgespräche nie bekommen. Gehaltsvorstellungen äußere ich nicht mehr, Bereitschaft umzuziehen ist auch da. Fehlende Kenntnisse versuche ich momentan durch Fortbildungen aufzuholen. Als Anfänger bewerbe ich mich auch auf befristete Stellen und Teilzeitstellen. Ich hab ein befriedigendes Arbeitszeugnis von vor dem Studium. Ich weiß aber nicht, ob es wirklich daran liegt. Mir wurde geraten es trotzdem immer mitzusenden. Die Lücken im Lebenslauf habe ich im Nachhinein nun kommentiert, um unangenehme Fragen abzufangen. In die Vorstellungsgespräche gehe ich vorbereitet und habe nun die Lehre gezogen, meine Schwächen nicht zu sehr in den Vordergrund zu stellen, aber trotzdem authentisch zu bleiben.

Habt ihr weitere Tipps?

Ich bewerbe mich im Bereich Medien.

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Wie sehen Bewerbungen bei Mediengestaltern und Grafikdesignern aus - Bzw. wie sollten sie aussehen?

Meine Frage richtet sich an Leute, die als Mediengestalter oder Grafikdesigner arbeiten. Und an Leute, die in Werbeagenturen arbeiten und etwas von den Bewerbungsprozessen mitbekommen oder diese direkt durchführen. Und an Karriereberater.

Sollten die Bewerbungen von Mediengestaltern und Grafikdesignern vom Aufbau so wie Bewerbungen aus anderen Branchen aussehen (nur mit höheren Ansprüchen an Satz, Layout und Gestaltung), oder sollten sich diese völlig von Standard-Bewerbungen abheben?

Besonders als Grafikdesigner geht es darum, schlaue Konzepte zu entwickeln, die auffallen und einfach gut durchdacht sind. Personal von Google hat beispielsweise die Google-Suche als Bewerbung umgestaltet. Das Deckblatt war die Google-Startseite mit dem eigenen Namen in der Suchleiste. Der Lebenslauf sah wie die Google-Suchergebnisse aus und es gab auch eine Bildergalerie für Arbeitsproben, die wie die Google-Bildersuche aussah. Das war genial, aber bei den meisten Werbeagenturen ist es schwer, so ein tiefgründigeres Konzept zu erstellen. Man kann die gleichen Farben, Formsprachen und Schriftarten verwenden, aber alles darüber hinaus wird meistens schwierig.

Daher frage ich mich, ob es eine übliche Bewerbung von den meisten Agenturen akzeptiert wird, wenn sie ordentlich gelayoutet ist und vor allem die Arbeitsproben überzeugend sind.

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Vorstellungsgespräch nicht gut gelaufen, wie schätzt ihr das ein?

Hallo, ich hatte heute ein Vorstellungsgespräch und ich habe das Gefühl, dass es nicht gut gelaufen ist.

Ich war sehr nervös und hatte einige Versprecher.

Ich habe z.B. auch einen kleinen Ausrutscher. Da ich in meiner Abiturprüfung sehr nervös war und auch einen Blackout hatte, hab ich in der Abiturprüfung nur 2 Punkte (5-) geschrieben. Mir ist dann während des Gesprächs rausgerutscht, dass Noten auch lehrerabhängig Zustandekommen... Ich wollte das eigentlich gar nicht sagen und ich weiß auch nicht, wieso ich es überhaupt gesagt habe... Im Nachhinein bereue ich es gerade auch total.

Desweiteren wurde ein Fallbeispiel genannt, indem ich mir vorstellen sollte, ich sei Chef des Betriebes und müsste einen von zwei Mitarbeitern entlassen. Der erste Mitarbeiter war jung, motiviert, war bereit dazu kostenlos Überstunden zu machen und der zweite war älter, hatte eine Familie, arbeitete schon sehr lange in der Firma und hatte auch einen guten Ruf bei den Mitarbeitern.

Ich habe mich zuerst dafür entschieden, dass ich den jüngeren entlasse, da es für ihn einfacher wäre eine neue Anstellung zu finden und da der ältere bereits einen guten Ruf bei den Kunden hatte und viele Jahre ein treuer Mitarbeiter mit einer Familie war.

Die Person bei der ich das Vorstellungsgespräch hatte, hatte dafür irgendwie kein Verständnis und hat solange mit mir diskutiert, bis ich meine Meinung geändert habe...

Danach war ich auch extrem unsicher und das hat mich noch nervöser gemacht...

Zudem habe ich bereits zweimal meinen Studiengang gewechselt und die haben mich auch nach den Gründen ausgefragt, da hab ich gesagt, dass das erste Studium einfach nicht zu mir gepasst hat und das zweite Studium ist dem Dualen Studium sehr ähnlich, für welches ich mich beworben habe ich mir einfach mehr Praxis wünsche und zudem bin ich der Meinung, dass die FH eher zu mir passt.

Dann hab ich noch ein Beispiel bekommen, dort musste ich Beispiele zu einem Gesetzestext erklären, also ob das Beispiel dazu passt, oder nicht und auch da wurde jede meiner Entscheidungen angezweifelt. Als ich gesagt haben es sei richtig, hat er versucht mich davon zu überzeugen, dass es falsch sei und umgekehrt.

Es sind einfach soviele Kleinigkeiten, die mir das Gefühl gaben, dass dieses Gespräch eine absolute Katastrophe war...

Was meint ihr denn dazu?

Ich würde gerne eure Meinung hören.

Danke für alle Antworten.

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Direkte Absage in kurzer Zeit, ohne Einladung zum Gespräch - Gründe?

Ich habe am Montag eine Bewerbung versendet, auf eine Stelle, die erst seit kurzem online ist. Innerhalb von 5 Tagen kam die Absage, ohne Begründung. Es hieß lediglich, sie hätten viele Bewerbungen bekommen. Ich habe damit nicht gerechnet und zumindest eine Einladung zum Gespräch erwartet.

Auch 3 weitere Stellen, auf die ich mich beworben habe, haben mich direkt abgelehnt, ohne Begründung und suchen nun online weiter seit Wochen nach jemand Passendem. Ich kann nur vermuten, warum ich abgelehnt werde: fehlenden Berufserfahrung, Geschlecht (w, gebährfähiges Alter), Alter (ü30), Wohnort weit weg, Gehaltsvorstellungen, Lücke im Lebenslauf, fehlende zusätzliche Qualifikationen.

Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht und weiß nicht was ich ändern soll. Zu meinem Profil:

Ü30, w, vor kurzem mit Masterstudium fertig, gut abgeschlossen, keine Erfahrung in dem Bereich, davor in verwandten Feldern gearbeitet.

In meine Unterlagen lege ich nur noch das letzte Masterzeugnis, Arbeitszeugnis und ein Zertifikat rein, dass alles die Note gut enthält, um einen guten Gesamteindruck zu hinterlassen. Bei der letzten Arbeit war ich zwar nur 5 Monate, aber trotzdem.

Mein Bachelor und vorletztes Arbeitszeugnis (war 2 jahre dort) waren befriedigend, diese lege ich nicht mehr den Unterlagen bei, weil ich nicht weiß wie es sich auswirkt. Allerdings wurde ich schon für 2 Gespräche eingeladen, obwohl ich das Arbeitszeugnis mitgesendet hatte.

Was kann ich ändern, oder was soll ich tun, um öfters eingeladen zu werden? Ist es normal, dass man so viele Absagen bekommt?

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Fragen Schüleraustausch Frankreich?

Hallo!

Ich bewerbe mich gerade für einen dreimonatigen Schüleraustausch nach Toulouse oder Marseille. Dort soll es dann bald ein Vorstellungsgespräch geben. Das Gespräch findet in Gruppen von 5-8 Personen statt. Am Anfang soll Deutsch geredet werden und später Französisch.

Auf der Internetseite stand folgendes: Um über die eingereichten Unterlagen hinaus einen persönlichen Eindruck von den Bewerbenden gewinnen zu können, führt die Koordinatorin des Austauschprogramms Vorstellungsgespräche durch. Hier kannst Du zeigen, dass Du Deine Stadt gut vertreten kannst, denn als Teilnehmer:in an einem Programm der Schulbehörde repräsentierst Du auch Deine Stadt.

Ich überlege jetzt, ob ich mich noch irgendwie groß über meine Stadt informieren muss oder, ob das so geht.

Habt ihr noch irgendwelche Ideen, welche Vokabeln oder ähnliches ich lernen könnte für das Gespräch?

Woanders stand noch, dass man sich überlegen, was man selbst solche BewerberInnen fragen würde. Habt ihr Ideen, was die fragen könnten, damit ich mir wenigstens schon mal ein paar Gedanken machen kann?

Und noch eine letzte Frage: Kennt jemand die Umgebung rund um Marseille und Toulouse? Man darf sich nämlich wünschen. Ich war noch nie bei einem von beidem. Marseille fänd ich cool wegen Meer und so, aber ich hab gehört das Marseille die gefährlichste Stadt Europas ist?

Das waren jetzt ziemlich viele Fragen, danke, wenn ihr den Text trotzdem gelesen habt :)

Toulouse 75%
Marseille 25%
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Beim Bewerbungsgespräch fertig gemacht - Stelle annehmen?

Hallo zusammen,

Ich hatte ein Vorstellungsgespräch für eine Abteilung an einer Uni und es war das reinste Fertigmachgespräch. Zuerst mal saßen da 10 Personen aus allen möglichen Abteilungen, die mir Löcher in den Bauch gefragt haben und mich überhaupt nicht wertschätzend behandelt haben. Die haben wirklich meine ganzen Defizite im Lebenslauf hervorgehoben und mich bloßgestellt. Es kamen Fragen zu Lücken, Arbeitslosigkeit, Studienabbrüche, beruflicher Wechsel etc. Ich will auch nicht über jeden Aspekt in meinem Leben offen reden müssen. Vor allem wenn es länger her ist, sollte es nicht mehr relevant sein. Ich hatte gerade wieder an Selbstbewusstsein gewonnen durch meinen neuen Masterabschluss und nun komme ich mir vor wie ein Versager, den niemand will.

Nun überlegen die sich, dass ich nicht die Führungsposition bekomme, sondern eine andere. Das würde mir auch so passen, da ich die Gesamtverantwortung nicht tragen will. Die melden sich diese Woche noch. Ich habe ehrlich gesagt total Angst vor denen. Die sind elitär, hochnäsig und kalt. Ich kann mir nicht vorstellen dort glücklich zu werden. Es ist halt eine Stelle in Wohnortnähe. Ich habe noch eine offene Bewerbung, wo ich auf eine Rückmeldung warte. Die wäre mir lieber, wenn die freundlicher sind. Ansonsten habe ich nur Absagen bekommen.

Was soll ich machen? Habt ihr Tipps?

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Hab ich mein Vorstellungsgespräch verkackt?

Hatte Heute ein Bewerbungsgespräch für ne Ausbildung als FISI (Fachinformatiker für Systemintegration)

Nun es ging glaub ich nicht gut aus

Also erstmal kam ich 10min zu spät weil mein Zug sich verspätet hat DB halt aber zum Glück fanden die es nicht schlimm.

Aber während dem Gespräch haben die so rumgehackt und diese typischen Fragen gestellt

Und gegen Ende hatte ich das Gefühl mehr gesagt haben zu können und der skeptische Blick vom Interviewer hat mich verunsichert

Sie haben sowas gefragt ob ich Ahnung von Servern schon habe, warum ich jetzt auf den Beruf gekommen bin und warum ich die 11.Klasse abbreche

Sie haben auch so gefragt ob ich jetzt nur Fachinformatiker werden will weil ich viel vorm PC sitze, was ja eigentlich stimmt aber ich habe denen noch erzählt dass ich programmieren gelernt habe und schon ein game erstellt habe, hat sie aber nicht beeindruckt.

Und wegen der Geschichte dass ich Abi abbrechen will haben sie noch gefragt ob es noch mehr Abrecher gibt und ich habe gesagt dass es da halt noch 3-4 gibt und sie meinten so "Warum? Kein Bock gehabt?"

Und sie meinten dass es nicht so gut sei dass sie das Abi abbrechen

Also all in all habe ich ihnen unbewusst glaub ich das Bild vermittelt dass ich ein Abi Abrecher bin der kein Bock auf Schule hat und nur vorm PC sitzt und jetzt ne Ausbildung sucht.

Was meint ihr? Also ich denke entweder überdenke ich einfach wieder zuviel oder ich habe mein einzige Aussicht auf eine Ausbildung vermasselt

Rip du hast es verkackt 56%
Du machst dir nur zu viele Gedanken 44%
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