Katzen haben Juckreiz/Schmerzen am Schwanz - keine Diagnose?

Nach mehrmaligen nicht zufriedenstellenden Tierarztbesuchen melde ich mich mal hier. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen mit seinen Katzen gemacht.

Meine Katzen (2 J., Wohnungskatzen) haben schon seit Langem immer mal wieder starken Juckreiz am Hals- und Schwanzbereich. Zunächst also auf Verdacht Floh- und Wurmbehandlung.

Vor etwa 2 Monaten hat meine Katze dann angefangen, sich Fell an ihrem Schwanz auszureißen. Beim Tierarzt wurden die Analdrüsen ausgedrückt und mit einer Fellprobe schon mal Pilz ausgeschlossen. Es war dann ein paar Tage besser, fing dann aber wieder an. Sowohl mein Kater als auch meine Katze fahren auch beide immer nach dem Schlafen Schlitten. Beide leiden also wohl unter Juckreiz. Der Kater hat bislang aber zumindest sein Fell nicht ausgerissen. Trotzdem mit beiden nochmal zum Arzt. Wieder die Analdrüsen untersucht. Laut Tierarzt beide leer. Ohne Diagnose wieder zurück (evtl. Futterallergie?). Als nächstes Kotprobe eingereicht - negativ. Keine Würmer o.ä.

Heute morgen: Der Schwanz von meinem Kater hängt leblos nach unten, berührungsempfindlich, kann sich nicht hinsetzen. Unsere normale Tierärztin hatte heute keinen Termin mehr, deshalb waren wir gerade bei einem anderen Tierarzt. Er schloss Prellung/Bruch aus und vermutete die Analdrüsen (die ja von Tierarzt1 vor 3 Wochen eigentlich ausgeschlossen wurden) und meinte, man müsse die in Narkose mal ausspülen, weil sich mein Kater wegen der Schmerzen heute nicht untersuchen ließ. Jetzt haben wir Schmerzmittel bekommen und wurden wieder nachhause geschickt.

Ich bin ratlos. Soll ich jetzt als nächstes beide Katzen in Narkose legen lassen und die Analdrüsen ausspülen lassen, obwohl diese bereits zweimal ausgedrückt wurden und es hieß, dass sie leer sind? Oder noch eine dritte Meinung einholen? Gibt es noch andere Möglichkeiten für solche Symptome?

Tiere, Katze, Tierarzt, Gesundheit und Medizin, Veterinärmedizin
2 meiner Katzen seit Tagen etwas Durchfall?

Hallo,

Habe 3 Katzen: eine ist 19 Jahre alt und die anderen beiden sind Geschwister und 10 Jahre alt. Sie sind alle ausschließlich Wohnungskatzen und essen auch das gleiche. Die ältere Katze ist aber die einzige die kein Trockenfutter isst. Ansonsten gibts Nassfutter, Leckerli und sie essen auch mal Nahrungsreste von uns (Fleisch etc.).

Seit Montag hat mal die eine, dann die andere der beiden Geschwister weicheren Kot. Der Kot ist geformt, aber halt weicher als sonst. Einen Tag später war wieder alles okay. Dann wieder eine hat weicheren Kot, die andere nicht. Es geht beiden gut, sie essen normal, sie spielen normal. Sie gehen auch nicht häufiger als sonst aufs Katzenklo. Also 1-maximal 2x tgl und dann ist der Kot halt ab und zu sehr weich und das wie gesagt seit Montag/Dienstag. Heute morgen hatte eine der beiden breiigen Kot und langsam mache ich mir echt Gedanken.

Klar wenn es nicht besser wird muss ich eh zum Tierarzt, da es aber beiden normal gut geht und der Durchfall auch nicht schlimm ist wollte ich eben noch abwarten. Kann es sein das das vom Futter kommt? Das sie irgendwas nicht vertragen? Die ältere meiner Katzen hat ganz normalen Kot.

Mir ist auch bewusst das es noch andere Ursachen wie Parasiten oder Entzündungen sein können. Würden denn dann aber beide gleichzeitig Symptome haben bzw. wäre der Durchfall dann nicht häufiger und wirklich täglich?

Hat jemand Tipps bzgl. Schonkost was ich erstmal probieren könnte übers Wochenende?

Tiere, Katze, Tiermedizin, Gesundheit und Medizin, Veterinärmedizin
Kater Blut im Urin?

Hallo, ich habe heute gemerkt, dass meine Katze wohl Blut im Urin hat. Mir ist gestern schon aufgefallen, dass meine Katze sich teilweise sehr komisch verhält.
Ich habe ihn oft dabei erwischt, wie er irgendwo (außerhalb des Katzenklos) Urinieren wollte. Er hat dann auch 3 mal ins Katzenklo normale Mengen uriniert.

Heute war tagsüber eigentlich alles wieder normal, bis ich ihn gerade wieder dabei erwischt habe, wie er auf ein Kissen Urinieren wollte. Dabei kamen auch ein paar Spritzer raus. Ich hatte mich schon stark gewundert, weil die Flecken Lila waren. Und dann tatsächlich, nachdem er auf dem Katzenklo war sah ich da auch ein paar blutige Tropfen.
Er hatte nicht wirklich uriniert, sondern scheinbar nur geblutet.

Sonst verhält er sich eigentlich überwiegend normal, auch wenn er jetzt gerade wieder zum 3. mal auf sein Katzenklo innerhalb einer halben Stunde verschwindet. Von Schmerzen kein Anzeichen, aber weiß auch nicht woran ich das erkennen sollte.
Ich habe ein bisschen gegoogelt und online steht eine Blasenentzündung könnte es sein, aber gibt auch viele andere mögliche Ursachen.

Was wäre eure Einschätzung?
Die Tierärzte haben das Wochenende über zu, soll ich trotzdem einen Notfalltierarzt aufsuchen oder kann das bis Montag warten?
Wenn es bis dahin wieder weg ist, trotzdem zum Tierarzt oder abwarten ob es so bleibt?

Danke für eure Hilfe.
Könnt gerne Rückfragen stellen.

Tiere, Blut, Katze, Gesundheit und Medizin, Veterinärmedizin
Hund hat komische Pfoten?

Hallo zusammen

Mein Hund hatte vor 2 Wochen eine Verletzung am linken Ballen der Vorderpfote weil er wahrscheinlich da dran geleckt und geknabbert hat und musste mit verband und so weiter herumlaufen.

Nun ist seine Pfote geheilt, doch die rechte Vorderpfote hat das gleiche Problem, da hab ich ihn aber auch dabei erwischt wie er geleckt und geknabbert hat!

Beim ersten Mal war ich beim Tierarzt und habe eine Cortisonsalbe bekommen. Die ist jetzt aufgebraucht, aber dadurch schien es auch nicht besser zu werden er will immer weiter lecken und knabbern.

Die rechte Pfote ist seitlich des Ballen rot und ich erwische meinen Hund immer wieder wie er lecken will.

Zudem sind ALLE 4 Pfoten nach jedem Gassigehen so, als wäre er durch Mehl gelaufen. Ich wasche sie nach jedem Gassigehen, habe auch schon Vaseline und diese Cortisonsalbe die jetzt verbraucht ist ausprobiert, die Pfoten sind immer noch weiß, und auch trocken und rissig und er will ständig lecken und knabbern, allerdings leckt er und knabbert er nur an den Vorderpfoten obwohl auch die hinteren trocken, rissig und komisch weiß sind.

Morgen rufe ich meinen Tierarzt nochmal an. Doch ich wollte jetzt schonmal fragen, ob jemand Erfahrung hat mit sowas oder sich jemand auskennt?

Oder sollte ich zu einer Homöopathin gehen? Ich habe eine genau in meiner Nachbarschaft...

Ich wünsche einen schönen Sonntag

(Ich habe auch zwei Bilder hinzugefügt. Das obere Foto ist die rote rechte Vorderpfote und auf dem unteren Foto sieht man dieses "mehlige" Aussehen, was ich meinte, wie alle Pfoten immer nach jedem Gassigehen aussehen.)

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Tiere, Hund, Haustiere, Tierarzt, Gesundheit und Medizin, Veterinärmedizin, Veterinär
Meine Wellensittichdame ist krank!?

Hallo,

Ich bin neu hier aber ich brauche dringend Hilfe! Meine Wellensittichdame (Lucky) ist seit ungefähr 4-5 Tagen krank. Sie hat Durchfall (hellgrüner, flüssiger Kot) und würgt dazu viel - oft mit Schleim, manchmal kommt auch gar nichts raus. Sie ist auch die ganze Zeit mega müde und aufgeplustert. Außerdem habe ich bemerkt das unten Kot klebt (an der Kloake). Der Kot kommt zwar noch raus (also es ist nicht verstopft) aber ich versuche es trotzdem zu reinigen - was leider kaum was nützt. Ich kann leider nicht zum TA. Was soll ich machen? Könntet ihr mir vielleicht irgendwelche Hausmittel vorschlagen, die es wenigstens etwas verbessern? Dazu kommt auch noch das ich morgen wegfahre - bis Sonntagabend. Ich habe Angst und befürchte, das sie bis dahin schon nicht mehr da ist.

Ich habe auch noch einen anderen Wellensittich, Snowy. Der ist auch im selben Käfig - aber er ist putzmunter. Wenn ich z.B. Apfelessig ins Wasser tue, sollte ich dann Snowy nicht davon trinken lassen und ihn bzw. in einen anderen Käfig setzten?

Ich habe keine Ahnung was ich machen soll - überall lese ich bloß das man zum Tierarzt gehen sollte, aber wie gesagt, das ist bei mir unmöglich.

Ich dachte, vielleicht vergeht es wieder, aber im Gegenteil - es wird immer schlimmer! Bitte sagt mir doch was, damit meine arme Lucky wieder so schön rumzwitschert wie früher

Liebe Grüße,

Lucia

Vögel, Krankheit, Veterinärmedizin, Wellensittich, Veterinär
Tierärzte total verschiedene Ansichten, wem soll ich jetzt vertrauen?

Vor etwa einem halben Jahr habe ich meinen Kater kastrieren lassen. Der Tierarzt damals rief mich dann nach der OP an und meinte er müsse mit mir reden bevor ich meinen Kater abhole. Also fuhr ich hin, wobei ich erfuhr dass es haufenweise Komplikationen gab, und mein Kater alles mögliche gespritzt bekam und Röntgenbilder gemacht wurden. Der Arzt diagnostizierte mir schon fast vorwurfsvoll, weil ich es nicht selber bemerkt habe, dass mein Kater eine hochgradige Trichterbrust hat und deshalb nicht genug Sauerstoff bekam. Letztenendes hat die OP 3 x so viel gekostet als erwartet. Aber für meinen Schatz hätte ich auch weitaus mehr gezahlt.

So also wurde ich mit dem Gedanken heimgeschickt, dass mein Kater schwer krank ist, denn der Arzt sagte soetwas hätte er in seiner gesamten Karriere nur einmal so schwerwiegend gesehen.

Heute, ein halbes Jahr später, war ich bei einem anderen Arzt, für eine Impfung, der den kleinen Schatz das erste Mal sah, weil unser Arzt geschlossen hatte. Ich sagte dem Arzt nebenbei dass mein Kater eine Trichterbrust hat, fals er dann irgendwas beachten muss.

Und jetzt kommt es, der Arzt tastete ihn ab und sagte dass er überhaupt gar nichts erkennen kann. Dann erzählte ich ihm von den Komplikationen während der OP und den Röntgenbildern. Dann lachte er uns sagte das sei völlig normal wenn der kleine Mann während der Narkose geröntgt würde, dass dann der Brustkorb in so eine gewölbte Form geht. Und er könne nur spüren dass der Brustkorb ganz minimal breiter wäre als bei der Norm. Es sei auf jeden Fall nicht auffällig. Dann machte der Arzt eine merkwürdige Andeutung. Er sagte, er weiß nicht was für die Komplikationen gesorgt habe, aber es lag devinitiv nicht an der Brust meines Katers.

Jetzt bin ich irgendwie verwirrt, bis heute lebte ich mit den Gedanken mein Kater sei körperlich krank, und nun sagt man mir soetwas. Wem soll ich denn jetzt glauben? Wollte mich der Arzt davor bloß abzocken? Soll ich mir noch eine dritte Meinung hinzuziehen?

Tiere, Katze, Tiermedizin, Veterinärmedizin
Woran merkt man das ein Kaninchen an Altersschwäche stirbt?

Eines unserer 12 Kaninchen ist seit gestern Abend sehr zurückgezogen, er liegt den ganzen Tag heute in seinem Lieblingsplatz im Innengehege. Gestern Nacht hat er noch Frischfutter gefressen, heute nimmt er nur Leckerlies aus der Hand, eine komplette Futterverweigerung ist es also nicht.

Im Tierheim wurde er damals auf 8-9 geschätzt und ist somit jetzt ca. 12-13Jahre alt und ist mit einer Dame mit der älteste der Gruppe.

Beide sind deutlich ruhiger, schon seit längerem, sie ist auch eher nur noch im Innengehege, läuft aber noch ordentlich rum und frisst auch wie gewohnt.

Seine Ohren sind aufrecht und wenn ein Kaninchen zu ihm kommt, meistens seine Dame, hoppelt er auch Mal ein Stück mit, geht dann aber wieder Recht schnell zurück.

Wenn er sich hinlegt streckt er sich richtig lang und legt seinen Kopf auf die Vorderpfoten, sieht aus wie ein Hund wie er da liegt.

Mein Opa hat ihn auch schon abgetastet, er hatte damals schon öfters Aufgasungen bei Kanichen getastet, ist bei dem Bock aber nicht der Fall.

Kot ist normal, Atmung ebenfalls, wirkt nicht apathisch und alle wurden vor nicht allzu langer Zeit erst vom Tierarzt durchgecheckt und geimpft, der TA war sehr zufrieden mit ihm.

Beide bekommen schon seit über einem Jahr Rodicare Senior, das hatte auch echt nochmal für richtig Lebensenergie gesorgt.

Meine Cousine ist die ganze Zeit bei ihm, ihr gehören die Tiere hauptsächlich und ich würde ihr gerne aufmunternt zu Seite stehen bzw. Ihm irgendwie helfen und hab ihr auch schon gesagt das er ja dafür Abends und Nachts immer sehr aktiv ist sodass wir einfach heute Nacht Mal schauen wie er sich schlägt.

Können wir irgendwas tun? Oder könnt ihr das Verhalten deuten

Kaninchen, Tiere, Haustiere, Alter, Tod, Kaninchenhaltung, Veterinärmedizin, Altersschwäche, Veterinär
Bartagame mit leichter Hinterhand Lähmung nach Quetschung?

Hallo!

Ich frage für meine Schwester, da sie hier keinen account hat. Also; Am Dienstag ist die Bartagane meiner Schwester unter einer sehr schweren Wurzel eingeklemmt wurden. Sie muss wohl gebuddelt haben und wollte drunter durch kriechen, aber die Wurzel ist runterhesackt und hat die Echse ab der Hüfte eingequetscht.

Als meine Schwester sie so aufgefunden hat (wir wissen nicht wie lange sie eingeklemmt war), konnte sie ihre Beine nicht mehr bewegen. Noch am selben Tag zum Nottierarzt(es war nämlich abends) und es wurde geröntgt - ohne Befund. Ausserdem hat das Tier gefühl in den Beinen, zuckt wenn man in die zehe kneift.

Es wurde ein Schmerzmittel verschrieben, ich glaube es heisst Meloxicam. Gestern konnte er seine Beine schon bewegen und "robben", benutzt aber nicht seine Füsse, also belastet sie nicht. Heute ging es auch schon besser. Das rechte Bein lahmt mehr als das andere.

Allerdings macht uns folgendes sorgen;

Die Beine wirken "versteift", sie gehen automatisch ständig in eine scheren-ähnlichen Position, nach hinten gestreckt, so das sich die langen zehen ineinander verhaken. Die kniegelenke werden kaum benutzt und immer noch werden die Füsse nicht belastet. Er läuft/robbt quasi auf seinen "innenschenkel".

Ausserdem hat er gestern nur urinstein abgesetzt, aber bis heute noch keinen kot.

Sind die Nerven evtl einfach noch zu gereizt ? Braucht er noch etwas Zeit oder übersehen wir etwas? Röntgenbild hab ich euch auch mal hochgeladen.

Für ein paar Ratschläge wären wir dankbar!

Ps: man sagte mir eben das die Echse mehrmals warm gebadet wird um die hinterläufe zum bewegen zu animieren und die Verdauung anzukurbeln, die beinchen werden auch sanft massiert.

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Reptilien, Tierarzt, Echsen, Bartagame, chiropraktik, Gesundheit und Medizin, Orthopädie, Physiotherapie, Terraristik, Terrarium, Veterinärmedizin

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