Ganz egal um was es geht, ob Politik, Religion, Klimawandel, Flüchtlinge, Europa, Fleisch essen usw. Vertritt man eine andere Meinung als der übliche Mainstream, dann wird man verachtet, angegriffen, beleidigt und sogar für dumm erklärt, manchmal auf übelste Weise beschimpft. Andere Meinungen werden für die Spaltung der Gesellschaft verantwortlich gemacht, es wird vom kranken Glauben an Verschwörungstheorien geredet, andere wollen einem vorschreiben wie man gefälligst Nächstenliebe oder Tierliebe auszuleben hat, und was sonst noch alles. Mir scheint, dass gerade in Deutschland solcher Umgang untereinander überhand nimmt und das gesellschaftliche Klima vergiftet.
Ich kenne noch eine Zeit, in der andere Meinungen zwar diskutiert, aber niemals der Andersdenkende so persönlich abgewertet und mit Füßen getreten wurde.
Was soll das? Ist das pure Rechthaberei? Können die Menschen nicht mehr akzeptieren, dass es unterschiedliche Ansichten über eine Sache gibt, und dies einfach stehen lassen? Warum darf man nur noch denken, was die breite Masse von sich gibt?